Gentzrode: Impressionen

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@michel, ja, auf dem Flugplatz Neuruppin. Heute nicht mehr vorhanden.

Ok. Das koennte heissen das die Sprengkoepfe fuer Armee (Heeres) Raketen bei eine Luftwaffe einheit gelagert wuerde? Im westen (NATO) waren Luftwaffe und Heer Munitions (incl Atomwaffen) getrennt (in eigenen Lager).

Gruss,
Michel
 
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Hallo Henning, Danke das du uns auf dem laufenden hälst auch wenn es ja nicht ganz so gute Nachrichten sind.

Danke Stefan! - und hier weitere Neuigkeiten (Titel: "Druck von allen Seiten") aus der heutigen Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Gentzrode09_Text1 bitte in Extra-Fenster öffnen, ggf. Bildschirmlupe nutzen - Sorry wegen der Umstände, ließ sich auf die Schnelle nicht anders scannen.

Grüße - Henning
 
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Erschreckend, was während des letzten 3/4 Jahres in sich zusammengefallen ist: 2 der Torfstecherhäuser u. ein halber Dachstuhl eines Mannschafts- bzw. Kasernengebäudes. Im Herrenhaus sieht's noch schlimmer aus. Die Anzahl der gußeisernen Heizkörper scheint sich tatsächlich (siehe dazu vorletzten Zeitungsbericht der Märkischen Allgemeinen) erheblich reduziert zu haben.
Der Anblick dieser Brache hat uns richtig melancholisch gestimmt.
 
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Ein paar Eindrücke vom Dachgeschoss des Herrenhauses: Ein größtenteils gut erhaltener Dachstuhl, gedeckt mit Asbestplatten. Da, wo es durchregnet befinden sich Löcher im Boden des DGs.
 
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Im Keller dieses Gutshauses (Nähe der erdüberdeckten Garagen): eine Sauna, leider nur noch durch die Kellertür zu betreten da darüberliegende Decken u. Böden bereits großflächig eingebrochen sind.
 
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Ein recht eigenartiger Fund (Wandbilder) in einem abschließbaren Kellerraum dieses Hauses. Mir ist bekannt, dass es zu Zeiten der Nutzung durch die GSSD auf dem Gelände einen Kindergarten gab - mit hoher Wahrscheinlichkeit aber nicht in diesem Haus. Der Kindergarten dürfte bereits zurückgebaut worden sein (wie so viele Gebäude). Was sollen also diese Bilder?
 
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Mein Begleiter mit dem Blick für`s Detail machte mich auf die in einem Raum noch vorhandene Tapete, Bordüre, eventuell ja auch eine Art Stuck unter der Decke aufmerksam. Jagdszenen mit Zwergen sind erkennbar. In einem anderen Raum des Herrenhauses fehlten die unter der Decke angebrachten Details bereits.

Grüße - Henning
 
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Drei Artikel der letzten Woche aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung:

-"Wettlauf gegen die Zeit" (Anfang der Woche),
-"Eigentum verpflichtet" (Mitte der Woche),
-"100.000 Euro für Gentzrode" (Ende der Woche).

(Bitte Bildschirmlupe im IE nutzen)

Viel Spass beim Lesen - Henning
 
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"In Gentzrode geht's vorwärts" / siehe Zeitungsfotos u. Beitrag

Artikel aus der heutigen Ausgabe der MAZ beschreibt, dass alle Fenster im Erdgeschoss des Gutshauses u. des Kornspeichers verbarrikadiert werden.

Grüße - Henning
 
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a) wo sind die Fotos mit der flatternden Plane aus der vorhergehenden Antwort hin?

b) neue Zeitungsausschnitte; so umfassend und dauerhaft scheinen die Sicherungsmaßnahmen nicht zu sein...
 
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Wie ist denn der aktuelle Stand in Gentzrode? Als ich das letzte mal da war, waren einige OSB Platten wieder raus.

Auf dem Übungsplatz dahinter ist ja kaum noch was zu finden, die Natur holt sich alles zurück. Aber den Reifenspuren nach, ist auf dem Gelände immer ordentlicht Betrieb.

Gruß

David
 
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Henning,
der Techniker aus dem Kreiskrankenhaus Freienwalde wird nur aktiv, wenn es Wähler-stimmen gibt, man Steuergelder anderer in die Oderdeiche kippen kann oder man lustig über den Ostdeutschen an sich und im speziellen palavern kann. Schwatzeck nennt man ihn. Er ist der Ziehsohn Stolpes dem Chefsachenerklärer. Was hast Du erwartet? Der MP will erst seinen Landtag haben, was soll da das Gut derer von Gentz?

Nebenkriegsschauplätze werden immer übergangen. So ist das eben, erst viel Wind und dann schläft alles ein. Hauptsache die Gebietsfürsten haben ihre Bonzenpaläste. Fahr mal nach Eberswalde an den Markt 17 Mio Steuergelder die denen nicht gehören, versickert. Davon hätteste 17 Gentzrodes retten können, doch wen hebt das an?
Grüsse Hermann
 
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Stolpe darf man seit ca. 1995 entsprechend Gerichtsurteil durchaus als "Stasi Stolpe" bezeichnen. Ich kann mich noch gut an die entsprechenden Wahlpakate in Berlin erinnern.

Und dass mit Eberswalde kann ich nur bestätigen - Grüße Djidwka
 
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Andererseits muss ich schon sagen, warum soll die Gemeinde Geld für ein Gebäude ausgeben, was jemand gehört und wo die Gefahr besteht, dass man auf den Kosten sitzen bleibt.
Brandenburg ist nicht unbedingt das Bundesland mit dem besten Landeshaushalt.
In Neuruppin bekommen die Kinder ihr Essen von der Tafel und man steckt das Geld in eine Ruine. Das ist dem nicht Geschichtsinteressierten nicht unbedingt vermittelbar.

Man hätte viel früher reagieren müssen und sich nicht von irgendwelchen Versprechungen blenden lassen sollen. Wenn ich ein Grundstück mit Bauverpflichtung kaufe, bekomme ich auch Ärger mit der Gemeinde, wenn nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit mit Bauen angefangen wird.

Gruß

David
 
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Dave,
dieses Land hatte Geld dem Innenminister seine Fenster auf Steuerzahlerkosten einzubauen, es hatte Geld, 20 Jahre einen Hubschrauberlandeplatz für den Fall dass MP mal 10 Minuten länger irgendwo stehen müsste, in der Staatskanzlei zu betreiben, dieses Land hatte Geld, über 100 Liegenschaften 10 Jahre lang zu bewachen um sie dann vergammeln zu lassen oder zu verschenken. Es hat auch Geld eine Flughafenholding 20 Jahre lang zu bezahlen, damit diese 20 Jahre lang einen Flughafen plant usw. usf.

Es ist typisch brandenburgisches Verfahren alles unter Denkmalschutz zu stellen und dann nichts zu tun. Allein 70 Mio Euro hat der Unsinn des Umzuges der FH Pol von Basdorf nach Oranienburg gekostet. Man stellte schon vor Eröffnung fest, daß das Objekt viel zu klein ist. Dafür läßt man Basdorf unter weiterer Bewachung halt leerstehen. Dave, dieses KLand hat sooo viel Geld wie man sieht, es ist nur in den Händen von Leuten die damit umgehen wie bekannt. Schwätzer eben und das ist und war das eigentliche Hauptproblem. Kranbau Eberswalde, Fleischkombinat Eberswalde, Premnitz, Prenzlau sind nur einige der Chefprojekte des grossen Manfred. Während Sachsen und Thüringen sich Fachleute holten, sieht man ja was da abging wo die eigenen Schwätzer schliefen. Brandenburg, Sachsen Anhalt, Mecklenburg. Hinter die Kuilissen sehen ist angebracht u. hinterfragen.
Grüsse Hermann
 
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