Fürstenwalde: ZGS-14 / Fuchsbau (Bunker)

Bleibt die Frage zu klären, warum die Stelle mindestens ab 1978 bis 1990 mit einer Wand abgeschlossen war. Wegen des von @moses erwähnten Bildes nun bestimmt nicht. Vllt weiß er dazu mehr ?

Grüße Frank
 
Die Stelle war auch 78 bis 90 nicht mit einer Wand abgeschlossen, das Stück Blindstollen ("Stummel") war immer da, seit dem Bau des Fuchsbaus Mitte der 40-er Jahre. Das heist, der Gang (Stollen) ging nie weiter, auch nicht nach Wiederertüchtigung in den 60-ern und Reko 1978/79. Dieser Stummel diente der Minderung einer in den Eingangsstollen eindringenden Druckwellenfront einer Explosion davor (egal ob koventionell, wie sicher ursprünglich mal geplant, oder auch einer KW~), welche dann im Druck gemindert sich seitlich (nach links) in den weiteren Verlauf des Ganges/Stollens ausbreitet um "geschwächt" auf die erste DT zu treffen (vor der Reko wäre sie weitergelaufen, noch mal nach rechts gebrochen worden und somit nochmals "geschwächt" dann auf die erste Schutztür getroffen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn du das sagst, daß es offen war, ist es so. Man wird halt alt. Ein Foto mit Tür und dem PC drin habe ich auch aus BW-Zeiten. Da konnte ich mir nie einen Reim drauf machen. Daher danke @Wagon.

Grüße Frank
 
guten abend moses,
ich stolpere immer wenn ich "prüfstelle" zum thema fuchsbau lese.
gibt es ein dokument zur prüfstelle als tarnname ?
weihnachtliche grüße
michael
 
Hallo Michael,
"Prüfstelle" war die Legende für den ZWGS-14 in Füwa, als sich der ZGS-14 noch in SRB befand; so wie später der ZGS-14 in Füwa die Legende "FBZ Raduga" bekam. Prüfstelle ist somit nicht mit Tarnname im FWV zu verwechseln. Ich kenne kein Dokument dazu, aber denke dass es sicher eines gibt. Anstelle von Legende ist auch der Begriff "Tarnbezeichnung" geläufig, dieser führt aber leicht zur Verwechslung mit "Tarnname".
Beste Grüße, auch schon ein Frohes Fest und einen guten Rutsch!
 
ups moses, habe fast vergessen zu antworten.
danke für die aufklärung, dann habe ich zu unrecht einen beitrag zum thema bemeckert.
grüße
michael
 
Die BIMA bemüht sich aktuell das letzte Stück der Liegenschaft am 'Fuchsbau' zu verkaufen / zu vermieten. Ich verzichte hier auf Angabe der ellenlangen Datenbankabfrage der BIMA dazu.

Dies bezieht sich im Speziellen als Bürofläche auf das in der II.Hälfte der 80er errichtete Stabsgebäude und das danebenliegende Unterkunftsgebäude. Sie wollten schon länger das ganze ehemalige Truppenlager verkaufen. Käufer bisher keinen gefunden, also vermieten. Zumindest die Gebäude. Dort war ZOLL und BGS drin, alles wurde in den 90ern dafür rekonstruiert.

Das Gelände war beim Verkauf des 'Fuchsbau' ausgeschlossen. Der neue Eigentümer des Fuchsbau wollte es später auch noch mit erwerben, das scheiterte an den ganzen Querelen damals um den Verkauf der Schutzbauwerke.

» http://goo.gl/maps/FND6A

Grüße Frank
 
Viruswarnung

Auf der alten Webseite des Bunkers Fuchsbau wird aktuell wieder eine Viruswarnung angezeigt. Die Meldung ist von gestern.

Vllt kann das jemand gegenprüfen ? @Maus ?

Grüße Frank
 

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Auf der alten Webseite des Bunkers Fuchsbau wird aktuell wieder eine Viruswarnung angezeigt. Die Meldung ist von gestern. Vllt kann das jemand gegenprüfen ? @Maus ?

Wenn man sich bei einer Webseite nicht sicher ist, ob sie ggf. Schadsoftware enthält empfehle ich eine Prüfung bei virustotal.com:
https://www.virustotal.com/de/#url

Geben hier alle Hersteller der Schutzlösungen bis auf einen Entwarnung kann man in der Regel davon ausgehen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.

Auch ein Dateicheck wird dort angeboten.

Gruß Klaus
 
Hallo Klaus,
danke, habe Deinen Tipp hier gleich ausprobiert, "Forum ist sauber". :))
Kaspersky hatte am 18. August "gemeckert".
Da ich zum Thema kein Spezi bin, habe ich Frank informiert. Falls Fehlalarm, ok.
Grüße Michael
 
Vllt kann das jemand gegenprüfen ? @Maus ?

Naja prüfen nicht wirklich, aber zumindest im Quellcode der Seite wie er bei mir ankommt, ist nix verdächtiges zu sehen. Es ist eine statische HTML-Seite exportiert aus MS Frontpage.
Vielleicht hatte der Betreiber sich ja zwischenzeitlich wieder etwas eingefangen, und hat das zufällig genau heute beim Hochladen des neuesten Statusberichts wieder mit einer sauberen Datei überschrieben.

Gruß M.
 
Hallo Klaus,
habe Deinen Rat wegen "Dateicheck" befolgt.
Gleiches Ergebnis wie Du es dargestellt hast.
"Das sehen aber nur zwei Schutzprogramme so" deute ich als Laie: "morgen ist Wetter"

Bitte um Aufklärung.
Grüße
Michael
 
Erkennen nur zwei Programme Schadsoftware gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1. Fehlalarm durch die beiden Virenscanner (ich verwende zur Vereinfachung mal den allgemein gebräuchlichen Begriff für die Schutzprogramme), die Schadsoftware melden.
2. Die Schadsoftware ist so neu, dass sie bisher nur von diesen beiden Scannern erkannt wird, weil die anderen noch keine entsprechende Signaturen besitzen (trifft hier wahrscheinlich nicht zu).

Leider ist die Benamung von Schadsoftware nicht einheitlich. Man kann versuchen zu schauen, wie neuartig die Schadsoftware wirklich ist und um was es sich handelt (jeder Hersteller einer Schutzlösung hat eigentlich eine entsprechende Datenbank). Handelt es sich um eine ältere Schadsoftware ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie die anderen nicht finden, egro Fehlalarm.
Die Benamung im vorliegenden Fall ist sehr allgemein gehalten.
Im vorliegenden Fall hat wohl die Verhaltenserkennung (Heuristik) von Kaspersky zugeschlagen. Heuristik versucht das Manko auszugleichen, dass Virensignaturen nur bekannte Schädlinge identifizieren können, indem typisches Verhalten von Schadsoftware zusätzlich analysiert wird und damit Erkennungsmuster generiert werden. Leider ist diese Methode immer wieder fehleranfällig, da sich schädliches Verhalten nicht immer zweifelsfrei von gewollten Aktionen unterscheiden lässt.
Im vorliegenden Fall will Kaspersky ein schädliches Skript auf der Webseite entdeckt haben.
Hat man den Verdacht eines Fehlalarms kann man den Verdacht dem Hersteller melden und dieser korrigiert die Erkennung eigentlich recht zügig ist sie tatsächlich fehlerhaft, man muss sich also nur etwas gedulden, will man kein Risiko eingehen.
Beim Webbrowser muss man sich aber nicht unbedingt ausschließlich auf seinen Virenscanner verlassen, sondern kann, wenn man beispielsweise Firefox nutzt, nützliche Erweiterungen wie noscript einsetzen. So macht man es schädlichen Skripten schwer ihre Wirkung zu entfalten und das völlig unabhängig von der Güte des eingesetzten Virenscanners.

Gruß Klaus
 
Frage mal die Funkenden hier direkt, ob da was geht. Wie @Amateur-Funker und @Faulkater. Aber per PN.

Wer rückt denn so was noch raus ? Müsst ihr eBay verfolgen. Grüße Frank
 
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