Fürstenwalde: ZGS-14 / Fuchsbau (Bunker)

Ja hatte ich schon in der MOZ gelesen. Ein großartiges Danke an Achim und sein Team! Toll gemacht!
 
Neue Info-Tafeln zum Bunker

Die Museumsanlage auf dem Gelände des Bunkers Fuchsbau bei Petersdorf bei Saarow ist erweitert worden. Entlang der alten Plattenstraße hinauf zum Haupteingang haben die ehrenamtlichen Museumsmitarbeiter zwölf große Info-Tafeln aufgestellt, die Spaziergängern die frühere Funktion der dort stehenden alten Gebäude erläutern.

Quelle und mehr: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1380267

Gruß Klaus
 
Der ehemalige Kasernenbereich des 'Fuchsbau' soll Flüchtlingsunterkunft werden.

Der bis Ende der 1980er Jahre neu errichtete Kasernenbereich des Objektes Fuchsbau - ZGS-14, ehemals als Truppenlager bezeichnet, ist nach 1990 aufwändig für die Bundeswehr renoviert worden, ~11 Mio DM wurden damals eingesetzt. Die BuWe zog 12/1994 aus dem Objekt aus. Es wurde danach einige Zeit für den Bundesgrenzschutz weitergenutzt und übt sich seit etlichen Jahre in Leerstand. Der Eigentümer ist die Bima, dieser Teil des Geländes war beim Verkauf des 'Bunkers Fuchsbau' ausgegliedert. Man versucht schon länger es zu verkaufen bzw. dort ein Gewerbegebiet anzusiedeln.

Dort sollen nun bis zu 300 Flüchtlinge untergebracht werden, aus meiner Sicht folgerichtig - ein vereinfacht gesagt bestens logistisch vorbereitetes Objekt dafür. Was mich wundert daß die Planung von bis zu einem Jahr Vorlaufzeit dafür ausgeht.

Grüße Frank

» moz.de/artikel-ansicht/1398661
 
Hallo Frank,
bis zu 350 Flüchtlinge in den 3 Gebäuden. Der Rest des Geländes, soweit nicht bereits realisiert, wird für Gewerbezwecke weiter entwicklet.
gerd
 
Nach meiner Kenntnis im Wesentlichen im Zustand der Erhaltung nach dem Auszug des BGS. Also wenig oder gar nicht zerstört, war gut bewacht. In dem Expose der BIMA zum Verkauf / Vermietung der U-Gebäude steht es ebenso.
 
Die Gebäude sind in gutem Zustand, werden nach wie vor teilweise gentuzt und sind quasi (bis auf Ausstattung und einige malermäßige Ausbesserungen) bezugsfertig.
 
Das sehe ich auch so, siehe den Grundtenor meinerseits in #769. Wenn man das Objekt kennt war es naheliegend, habe die Suchmaschine bemüht.
 
Zum Jahreswechsel 2015 zu 16 gab es im Fuchsbau strukturelle Veränderungen.

Mit neuen personellen und inhaltlichen Strukturen geht die Interessengemeinschaft Bunkeranlage Fuchsbau das neue Jahr an.

Quelle & weiter »
moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1447417

Vor allem Hans-Joachim Pötzsch ist altersbedingt in den Hintergrund getreten. Damit im Zusammenhang steht auch die nun neue Internet-Präsenz der Museumsanlage »

bunkermuseum-fuchsbau.de/

Grüße Frank
 
Im Obergeschoss des Bunker-Kopfbaus soll es in einer kleinen Ausstellung künftig auch Informationen zur früheren Militärmedizinische Akademie (MMA) der Nationalen Volksarmee der DDR in Bad Saarow geben.

Wie die MOZ (hinter Bezahlschranke) vermeldet, soll die Ausstellung im Dezember dieses Jahres fertig sein. Unter anderen sollen ein OP-Raum und ein Arztzimmer gestaltet werden.

https://www.moz.de/lokales/fuersten...n-partner-fuer-eine-ausstellung-57090938.html
 
Mal ganz abgesehen davon, dass ich in Corona-Zeiten so gar keine Lust habe, mich mit eng an eng mit 30 Leuten von einem Treiber (schöne Grüße an Herrn B) wie Schlachtvieh durchtreiben zu lassen ...

Der Status der Anlage ist mir unklar:
Die Anlage ist offen und im Museumsbetrieb? Oder wie ist das konkret? (Corona mal außen vor.)
 
Mal ganz grundsätzlich:

Ich konnte WebSites schon lesen (eine der ersten deutschen war [1995] übrigens von mir), da hattest Du noch nicht mal Jugendweihe und Deine Eltern hätten Dir Internet verboten, wenn sie gewusst hätten was das ist.

Ich frug nicht, was auf wirklich häufig veralteten WebSites steht - lesen kann ich selbst. Auch veraltete Infos kann ich lesen, glaub mir.

<Seele_rauskehr>
Es ist unglaublich, was einem so an Betreiberfrechheiten begegnet. Wegen Corona ist jeden Tag alles anders. Es gibt nicht wenige der Kleinen (und Bunkermuseumbetreiber gehören zu den Kleinen), die diese Durststrecke vermutlich nicht überstehen. Weil dem so ist, könnte man eine freundliche Antwort der Art "wir leben noch" oder "die leben noch" erwarten - vielleicht bin ich da aber zu naiv.

Diese Arroganz der Kundschaft gegenüber - die hat schon was.

Danke für die freundliche und zielführende Antwort.

Weitermachen.

P.S: Falls ich wirklich den Falschen verhaue: Nimm es nicht persönlich. Aber diesen Tenor, diese Überheblichkeit gegenüber der Kundschaft kenne ich von genau diesem Bauwerk. Ich war direkt nach der spektakulären Öffnung dabei. Und später auch - verkannte Stars, die dem Publikum mal so richtig zeigen, wer die Chefs sind ... immer wieder mein Eindruck.
 
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