Ahlbeck: Nachrichtenbunker / Seekabelbunker / RK 025

Martin K. meinte:
... die Seebrücke ist unterhalb des zweiten "e" im Namen Seebad ... .

Stimmt. Die Straße nach Ahlbeck macht ja noch einen Schwenker nach links, bevor es über den Bahnübergang geht. ISt inzwischen bald 10 Jahre her, als ich das letzte Mal vor Ort war.

Wenn man die gestrichelte Linie genau betrachtet, sieht es so aus, als wäre es eine "Eintragung per Hand".

Martin2 meinte:
Der "Seesteg" (und sowas braucht ein Schiff halt) war zur Wende nicht da.

Dann bin ich sicher wie Jesus dazumal über das Wasser geschwebt....

Gut, daß weitere Leser die vorhandene Seebrücke nicht leugnen und bestätigen.

bitti meinte:
Also, da bringst du wohl etwas durcheinander. Die Seebrücke in Ahlbeck ist nie abgebrannt. Zu DDR-Zeiten wurden die Aufbauten gastronomisch genutzt, 1986 erfolgte hier eine Rekonstruktion.

bitti.
wäre sicher sinnvoll, mehr zu beachten, welche Worte ich gebrauche und weniger, was Du flüchtigerweise daraus herauslesen möchtest.

Von "abgebrannter Seebrücke" habe ich nichts geschrieben und eine Gastromomie-"Einrichtung" ist Inventar.... im Gegensatz zu einer "Einrichtung der Gastromomie", die ein Bauwerk bzw. den Teil eines Bauwerkes bezeichnet.
Unter einer "Wohnungseinrichtung" verstehst Du sicher auch keine Eigenheim - oder? Und eine "Einrichtungen zum Wohnen" sind bestimmt keine Möbel.

Infolge Brandstiftung wurde das Innere - also im wesentlichen das Inventar- des Holzaufbaus in den 50 Jahren (oder Ende der 40?) abgefackelt - der Besitzer war enteignet worden. Bis zur Reko war das Bauwerk nie wieder vollflächig offiziell nutzbar. So lauten zumindest die Berichte von Ureinwohnern, die damals auch in Sachen Brand ermittelten.

Gruß

Denkmal.
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

hier mal ne aktuelle lagemeldung .
der eingang ist zwar mit einer schönen tür versehen wurden,aber jemand hat wohl vergessen diese abzuschließen?
und drinnnen sind einige bewährungsgitter angebracht. ist aber alles kein problem.
hat sich mal jemand durch die beiden räume getraut, indem das wasser steht und eventuell ein paar fotos davon? wir haben die seekabeleinführung gesucht und nicht gefunden, wir vermuten sie in einen der hinterern räume, welche unter wasser stehen?

gruß robert am huy
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Robert am Huy meinte:
der eingang ist zwar mit einer schönen tür versehen wurden,aber jemand hat wohl vergessen diese abzuschließen?
und drinnnen sind einige bewährungsgitter angebracht. ist aber alles kein problem.

vergessen...
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Robert,
der Rangierstrang befindet sich ausserhalb des Bauwerkes, dort gab es eine Revisionsluke die zu einem Vorsatzbauwerk führte wo ein Rangieren möglich war. Das kabel in den Bunker selbst war in meiner erinnereung ein normal gemanteltes TF-Kabel.

Zur Richtigstellung sei gesagt, daß es sich um keinen Bunker der GSSd gandelte, eben so wenig wie der verstärkungspunkt bei Zehdenick. Ebenso wie Falkenhagen und Lamsfeld gehörten die Schutzbauwerke zu höheren Ebenen.
Grüsse Hermann.
Insofern ist die Threat -Überschrift verfälschend.
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Herman ich gebe Dir recht, dieser Bunker gehörte zur höheren Führungsebene. Fakt ist aber er wurde durch sowjetische/russische Militärangehörige betrieben. So unfalsch ist die Überschrift nicht.
Man sollte erwähnen, das das Betriebspersonal in Polen stationiert war.Hier erfolgte ständig der kleine Grenzverkehr.

Ich kenne den Bunker in Ahlbek nicht. Aber es gibt einen Zusammenhang mit dem Bunker in Treuenbrietzen. Über beide Bunker organisierte die 132. Nachrichtenbrigade die Nacrichtenverbindungen der GSSD.

Gruß

Raduga
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Raduga meinte:
Man sollte erwähnen, das das Betriebspersonal in Polen stationiert war.
Das verstehe ich aber nun gar nicht?! :shock:
Ich dachte, die Seekabelverbindung sei extra realisiert worden um an Polen "vorbei" zu kommunizieren.
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Raduga,
ich muß Dich etwas korrigieren, die 132 Nbr. übernahm die Aufgabe der Organisation der Kabelverbindungen des Stütznetzes COCC welches der obersten Führung diente, erst,
als der eigentliche Betreiber dieser strategischen Einrichtungen bereits abgezogen wurde. Hier muß man die Zeitschiene beachten. Sowohl die Anlage Zehdenick als auch die Anlage Ahlbeck unterstanden bis zum Abzugszeitpunkt der Betriebseinheiten nicht der 132. NBr. Diese war eine Front-Stützbrigade, unterstand also der GSSD, wie ich zuvor schrieb, unterstand die Anlage aber nicht der GSSD, demzufolge hatte Betriebspersonal an den Geräten dort nichts zu suchen. Erst als die Betriebseinheiten der strategischen Sicherstellung abgezogen wurden, wurden die Objekte an die 132 und teilweise 118 Nbr übergeben, zugleich war die Masse der anderen Objekte ebenfalls sicherzustellen, so daß einige frühere Btl aus den Brigaden herausgelöst wurden und ihrerseits zu sst NR wurden.
Das betraf z.b. das NB 897 welches später zum 272. NR wurde. Dieses 272. NR übernahm den Hauptteil der Strukturen die der Führungsnachrichtenverband bei seinem Abzug zurück ließ. Hier wurde auch die Numerierung geordnet, die Zuständigkeiten geglättet und die TN angepasst.

Auch die Aussage, daß das Betriebspersonal in Polen wohnte ist falsch. Die Angehörigen der Sicherstellung wohnten in der Liegenschaft selbst, wie auch der Kommandeur ein OSL mit Familie auch. Das Objekt hatte strategische Bedeutung und das Personal war zu 85 % ständig an allen Einrichtungen verfügbar, wie auch die nutzende, also die NZ für die das alles gabaut wurde, auch.
Einenh kleinen Grenzverkehr, wo Einheiten der besonders wichtigen Nachrichtensicherstellung im Interesse der Obersten Führung erst die Grenze passieren müssen (nach dazu nach 1979) gab es bei derser Einheit nicht. Die Kommandeure dieser Einheiten hatten so viel Verantwortungsbewußtsein, daß ihr wichtiges Personal, bestehend aus fast 90 % Zeitsoldaten immer bestens versorgt, vor Ort waren. Auch wenn heute von der Infrastruktur nichts mehr zu sehen ist, es war alles vor Ort.
Nach den Ereignissen in Polen waren die Anlagen dieser Linie technisch und personell zu 100% genutzt und einsatzbereit, da wurde kein Uffz aus Polen herangegondelt...
Grüsse Hermann
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Hermann, eigentlich streite ich mich ungern mit Dir.Ich habe doch nicht geschrieben. das die 132. NB im Objekt Ahlbeck war.Sie hat aber auch über dieses Objekt ihre Nachrichtenverbindungen organisiert oder anders ausgedrückt ihre Verbindungen zum Generalstab in Moskau liefen über dieses OBjekt der höheren Führungebene.Man nahm den Hörer hoch, ließ sich über diverse NA-Zentralen verbinden kam über Ahlbeck in Kaliningrad/Königsberg an und erreichte dann Moskau. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.
Mit den kleinen Grenzverkehr lasse ich es so stehen.Das sind die Informationen, über die ich verfüge.

Die 132, 118. und 119. Na Brigade waren doch für die GSSD zuständig und haben den täglichen Nachrichtenbedarf abgedeckt.

Die Bedeutsamkeit der Anlage für die militärische Führung steht außer Frage,da wirst Du keinen Wiederspruch von mir hören.


Raduga
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

derlub meinte:
Das verstehe ich aber nun gar nicht?! :shock:
Ich dachte, die Seekabelverbindung sei extra realisiert worden um an Polen "vorbei" zu kommunizieren.
Du vermischst zwei Dinge.

Die UdSSR wollte ein direktes Kabel in die DDR - ob die "Polenkrise" da wirklich eine Rolle spielte: Das mag außen vor bleiben - beachte mal Bauzeit und Planungszeit zuvor!

Das Kabel war gedacht um nicht durch VR Polen zugehen: Also dass niemand das Kabel durchsägt ... oder mithört.

Dieses nun hat nichts mit dem Stationierungsort der Betriebsmannschaft zu tun: Wir reden von Friedenszeiten - nicht von einem Krieg DDR-Polen.

Martin
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Raduga meinte:
Die 132, 118. und 119. Na Brigade waren doch für die GSSD zuständig
Diese Aussage halte ich für unbewiesen.

Korrekt wäre: "Die 132, 118. und 119. Na Brigade waren der GSSD unterstellt"

Siehst Du den Unterschied in beiden Aussagen?

Martin
(Schreibfehler korrigiert)
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Raduga, ich will hier keine Krümelkackerei betreiben, aber eine unterstellte Einheit organisiert keine Nachrichtenverbindungen über Netze höherer Ebenen, sondern bekommt diese zur Verfügung gestellt. Die 132. betrieb das Stammnetz der GSSD also der beioden Fronten die in der DDR gebildet worden wäre (Küste und Westfront) sie bediente nicht die NaVerb. der höheren Ebenen. Daher wurden Kanäle aus diesen Ebenen an befohlenen Schnittpunkten an die GSSD übergeben, aber nicht offensiv von der genutzt. um das beispielhaft zu untermalen: konnte der LN eines VPKA etwas offensiv im Nachrichten-system und den Schaltungen des MdI rumfuhrwerken? Insofern war die 132 wichtig aber nur unterstellte Linieneinheit im Interesse der oberen Führung. Welche Kanäle wann ge-nutzt werden konnten legten andere fest und waren Bestandteil der Pläne sicherzu-stellender Kanäle und Verbindungen. Aus Zeitzeugenaussagen ist belegt und absolut sicher nachvollziehbar:
Kein Unteroffizier, kein Fähnrich und kein Offizier der verantwortlichen Betriebsabteilung der 6. NBr. als sicherstellendem Nachrichtenverband hat zu Sicherstellungszwecken in Polen gewohnt. Alle Betriebsfachleute lebten am Standort Ahlbeck und durften diesen Standort so ohne weiteres nicht verlassen. Diese Einsatzbereitschaft wurde auf Grund der Aufgaben der fernmeldesicherstellung als notwendig erachtet.
In Polen befand sich eine weitere STNZ, die aber andere Aufgaben hatte, und im Zusammenhang mit dem dort stationierten Schiffsverband der BRF zu sehen war.
Ein Zusammenhang zur STNZ Ahlbeck bestand nicht, bis auf ein SOK zur Anbindung beider STNZ
Grüsse Hermann
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Hermann meinte:
Robert,
der Rangierstrang befindet sich ausserhalb des Bauwerkes, dort gab es eine Revisionsluke die zu einem Vorsatzbauwerk führte wo ein Rangieren möglich war. Das kabel in den Bunker selbst war in meiner erinnereung ein normal gemanteltes TF-Kabel.

hallo hermann

befindet sich der einstieg in einer kleinen nische , rechte hand, wenn man diese tür auf meinem bild durchschreitet und richtung sbw eingangstür geht? oder weit weit außerhalb des sbw entfernt?

gruß robert am huy
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Herrman,
Danke für die Belehrung.Habe aus meiner Sicht einiges anders gesehen.
Schreib aber bitte zur 6. NB, das es eine Regierungsnachrichtenbrigade war.
Hier habe ich doch recht oder ?


Raduga
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Raduga, es sollte keine Belehrung sein, es sollte nur dazu dienen den Blick zu schärfen.
Die 132. war eine Betriebseinheit für das Netz, sprich für die Kabel, für die Einrichtungen, für die Ämter und Bauwerke in denen die Dinge standen. Sie stellten nur das Netz sicher, schalteten und walteten darin herum, stellten also den Stäben das Equipment zur Verfügung, stellten aber keine weiteren eigenen Verbindungen her und schon gar nicht das Telefon auf den Tisch des BH. Will sagen sie rannten auch nicht mit Kabellegern durch den Wald. Sie hatten ihre festen Objekte an denen kontrolliert Kanäle zu übergeben waren.
Die GSSD hatte folgendes Prinzip (vereinfacht):
a) Sicherstellung des streitkräfteeigenen Netzes durch eine Brigade mit Friedenssitz in TB. Diese Brigade hatte sicherzustellen, daß standhafte, leistungsfähige und den Normen entsprechende Kanäle zur Verfügung standen und zwar in deren eigenen Netzen und allen gemieteten Anlagen und Leitungen bei denen die GSSD auf Basis eines Abkommens von 1957 für den Trassenschutz zuständig war.
b)
Die Armeen hatten für die Sicherstellung der GS der Armeen, zu den Unterstellten und zu den Vorgesetzten Nachrichteneinheiten im Status eines sst. NR, welche diese Aufgaben über Kabel, Funk, Richtfunk, Tropo übernahmen. Hier wurden die Strukturen und die technische Ausstattung öfters geändert, weil auch in den Linienebenen der LaSK plötzlich Verbindungen f´ür Führungssysteme sicherzustellen waren, die bestimmte Übertragungstechniken vorraussetzten. .
c)
Das Oberkommando selbst bediente sich wenn das Netz, welches schon in Friedenszeiten bestand, geschalten war, (Netz der 132. = COCC) zweier weiterer Brigaden um die GS des BH der Front sicherzustellen. Dazu bediente man sich der 118 NBr. für die SiSt der GS und Feld-GS des BH und der 119. NBr als Richtungsbrigade, welche über Kabel, Funk, Tropo die Anbindung der GS in die befohlenen Richtungen vorzunhemen hatte.

Punkt.

Die von Dir genannte Struktur mit der Nummer 6 hatte eine andere Aufgabe. U.a. bestand sie darin, daß Verbindungen der obersten Fürhungsebene mit höchster Sicherheit zu halten und sicherzustellen war. Daher bestand die Brigade aus einzelnen Btl, welche an verschiedenen Standorten disloziert, diese Verbindungen technisch, personell und logistisch sicherzustellen hatten. Dazu begaben sich Teile der Btl. zu vorgesehenen Entfaltungsräumen der Feld-GS und erwarteten die heranführung der Kanäle um mit der mitgeführten Technik dem Endteilnehmer ein Telefon auf den Tisch zu knallen. Beim Abheben dieser Apparate war dann Nummer 1 dran.

Dass sich die Brigade mit dem P = Regierungs... schmückte, hängt mit der Geschichte dieser Truppen zusammen, sie waren der Regierung zugeordnet und standen dem KGB nah, weil man geschichtlich diese hohe Sicherheit zu erst bei der Regierung einführte.

Nichtfachleute vermuten immer das es was mit Gesprächen der Regierung zu tun hat, das ist aber insofern Murks, als daß die Regierung sich immer den Zugriff bis hinunter zu den Armeen und speziellen Objekten sicherte, quasi am Militär vorbei.
Es sprach also nicht Honecker mit Gorbi, sondern die benannten Personen der Regierung der UdssR ggf. mit dem Befehlshaber xy oder einem Mitglied des Militärrates im GS einer Front.

Diese Verbindungen waren wichtig und gut gesichert. Da die Truppen die das in den 40er und 50 er Jahren taten, aus dem Dienst mit dem drei Buchstaben kamen, war klar, denn es hatte zwischen Militär und Geheimdienst dieser Zeit öfters mal gekracht und die Regierung vertraute diese Verboindungen nur den anderen an.

Du bringst nunmehr aber zwei paar Schube durcheiander weil auch andere nicht begriffen haben, dass es zwei solche Brigaden gab. Die eine stellte technisch und personell die Verbindungen der Regierung sicher und nutzte und betrieb dazu eigene NZ. Die Sicherstellung erfolgte zu den GS der Front und der Armeen, das waren die Jungs aus R.

Punkt.

Und es gab die Brigade ohne P, die dem Militär unterstand und die Verbindungen des Generalstabs zu seinen Führungsstellen sicherzsutellen hatte. Diese Truppe saß in FFO.

Punkt.

Und weil nun einige Schlaumeier aud Basis dünner Kenntnisse diesen Unterschied nie erkennen, hauen sie immer alles in einen Topf. R. ist nicht FFO und demzufolge hatte die Brigade aus R. auch nichts mit den Frankfurtern zu tun, ausser dass sie fernmeldetechnisch sichere Verbindungen sicherzustellen hatten. Nur eben waren die Auftraggeber und die Überweiser des Lohns andere Leute. .

Und um das Wirrwar perfekt zu machen, hatten sie beide eine 6 in der Nummer. Das bricht nun denen die von den Hintergründen der Sicherstellung dieser Ebenen nichts wissen, endgültig das Genick. Dabei ist das ganz einfach. Es war auch in der DDR so, man muss nur aufmerksam lesen.

Die Militärs hatten ihre Einheiten, aber für die Sicherstellung der Verbindungen der Regierung waren die anderen zuständig. Beide kannten sich, beide hatten z.T auch die gleiche Technik, beide hatten im Falle eienes Falles auch die gleiche Aufgabe: Herstellen, Halten und Sichern von Führungsverbindungen, die einen fürs Militär, die anderen für die Politik.

Nun verstanden. Die beiden 6er Verbänd4e sind grundverschieden.
GRüsse Hermann
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Herrman,das mit der 6. u.a. war mir bekannt.Aber schön , das Du dieses Thema mal ausführlich dargestellt hast.

Vielleicht eine kleine Anmerkung.Die Organisation und Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen über viele Kanäle durch Sowjetunion/Rußland hat auch einen historischen Hintergrund.Dir ist ja bekannt, das viele Verbindungen
mehrfach vorhanden waren.Eine Hauptursache warum so viel Wert auf stabile, sichere und geschützte Nachrichtenverbindungen gelegt wurde,liegt im 2.Weltkrieg begründet.Beim Angriff auf die Sowjetunion waren die Nachrichtenverbindungen nicht stabil. Dies führte zu hohen personellen und materiellen Verlusten, weil die Truppen nicht entsprechend den Erfordernissen geführt werden konnten.


Raduga
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Nun wird sich auch schon gegenseitig zitiert, das bringt sicher den totalen Erkenntnissgewinn, ich habe das doch schon alles einmal woanders gelesen ...................
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Bütti,
das würde mich schon interessieren, wo Du die Zusammenhänge zu den nachrichtenbrigaden der obersten Führungsebene noch gelesen hast...
Vor allem die genauen Zusammenhänge in den Aufgaben würden mich interessieren, ich habe bisher dazu noch keinen fachmann kennengelernt, was ja nicht heisst das die Wissenden nicht unter uns sind. Wo also hast Du die Zusammenhänge schon vernommen?
Grüsse Hermann
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

Bütti, danke, es sei ihm nachgesehen. Die Gesamtztusammenhänge sind schon sehr defizil, auch unter Beachtung der ständigen Änderungen im Gesamtsystem.
Grüsse Hermann
 
AW: GSSD Bunker bei Ahlbeck (Usedom)

... trotz allem bitte aufpassen, wo ihr hintretet!

Der Fußboden, der z.T. wie ungewöhnlich glattgezogener Estrich aussieht, ist natürlich Wasser mit einer Staubschicht; entweder manbleibt cool oder hat ne originelle Ausrede parat, wenn man bei dieser Trockendürre naß aus dem Wald gelatscht kommt... ;) ;)

VG FA

... wie gesagt, "...dieser Augenblick ist ein Geschenk" ;)
 
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