Eichenthal: Bunker der Troposphärenfunkzentrale 302 (BARS 302)

AW: Bunker Langsdorf / Eichenthal- Troposphärenfunkzentrale 302

Zitat: Hermann

Sky,
es funktioniert nur in der Version Antenne, Troposphärenschicht in 60 km Entfernung bei ca. 0,6 Grad Anstellwinkel, und wieder Antenne, anderenfaklks sind die erreichbaren Feldstärken so gering, oder besser die Dämpfung so hoch, dass es nicht funktioniert. Ein Teil der Keule der Sendeantenne wird natürlich trotzdem vorn auf den Boden geworfen wie der Schein der Taschenlampe. Diese energiereiche Strahlung ist schädlich auf Dauer.
Infolge der Ionisation der Atmoshäre wäre die Tropo Verbindung neben den dann noch existenten Kabelnetzen die einzige Verbindung gewesen die funktioniert, bis die Ionisation der Atmoshäre so weit abgeklungen ist, dass wieder normale KW u. UKW Verbindungen möglich sind.
Je nach Typ, Höhe und Sprengkraft der Ladungen kann das bis zu 36 Stunden dauern. Im betrachteten Fall aber brauche ich zur Führung die Verbindungen sofort, sicher und dauerhaft.

Zum Thema an sich sei gesagt, dass es wichtig und richtig ist, auf Mißstände in der Argumentation einzugehen. Ob die Angesprochenen das lesen oder der Argumentation folgen, steht dabei auf einem anderen Blatt. So ein Herangehen ist aber ein zweischneidiges Schwert, wenn die dann Gescholtenen auf die Suche nach den eigenen kleinen Fehltritten gehen und da finden sich sicher so einige. Es ist also etwas Vorsicht geboten bei solchen Generalschlägen. Man sollte genau auf eigene Termini und Hintergrundinformationen achten und zumindest die eigene Argumentation wasserdicht gestalten.
Grüsse Hermann

Zitat Ende

Hallo Hermann

zu den unterstrichen Sätzen hab ich Detailfragen

1. worauf gründet diese Aussage ? Wie alt ist diese Aussage ? welche Technik ? hast du Details ?



2.Können wir das mal physikalisch abklären ? ich weiß das es todsicher funktioniert aber hab immer noch nicht wie.
muss ich es mir so vorstellen das die sender die atmosphäre geziehlt in einem korridor ioniseren und damit Leitfähig machen ( Ionisation durch Mikrowellen strahlung) ?


Zitat DJ

@Skynet,

@martinfritze hat das funktechnische Prinzip ja erläutert, auf der aktuellen Wikipediaseite

http://de.wikipedia.org/wiki/Bunker_Wollenberg

ist am Ende des Kapitels I das physikalische Funktionsprinzip gut erläutert. Vielleicht ist der Autor auch MF oder nicht weit von ihm.


Die von Hermann benannten technischen Nutzungsbedingungen hängen mit der Höhe der Reflexionsschicht zusammen, dem Übergang von der Troposphäre zur Stratosphäre in max ~20 km Höhe (je nach Definition und Breitenlage). Und ausserdem der optimalen Ausbildung der Überlagerungseffekte. TF-Funkkanäle hat es, wie bekannt, schon lange Zeit gegeben.

Den eigentlich hier ausgenutzten Effekt hat man bei der Auswertung entsprechender Versuche, also nach Detonationen herausgefunden und dieser entsprach in keinster Weise der zugehörigen Erwartungshaltung.

Er hängt unmittelbar mit der danach eintretenden Verschmutzung vor allem der oberen Atmosphäre mit Partikeln relativ konstanter Größe zusammen. Diese bilden für die verwendeten Funkfrequenzen ein zusätzliches, positives Reflektionsfeld.

Kannst du das genauer Erzählen

Das ist das eigentlich perverse daran, je mehr flächenmäßig gezündetes TNT-Äquivalent, desto besser die Verbindung. Überhaupt funktioniert sie erst danach ‚richtig‘. Sie funktioniert auch schon im Normalfall, nur mit wesentlich größerem Aufwand an Sende- und Empfangsleistung. Man kann aber eben für den Fall danach für vereinfachte Bedingungen für die Übertragungsstrecke ausgehen.



Ob Direktabstrahlung oder Erd-Reflexion hängt mehr von der Umgebung (Flachland) und der Menge an Mensch und Tier in Sendenähe und der eingesetzten Übertragungstechnologie ab.
Wo die Partikel für die zusätzliche Reflexionsschicht herkommen, ist an sich unwichtig, sie müssen nur die Höhe und die notwendige Größe haben. Dies ist durchaus auch nach Vulkanausbrüchen etc. denkbar, aber für uns Spekulation.

Grüße Djidwka


Erklär mir mal das mit der Erdreflektion

Grüße M.

www.bunker-wollenberg.de
 
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Fritze,
wenn ich wieder in Wollenberg bin, bringe ich Dir ein Ausbildungsmaterial von der Akamie mit, da geht es um diese Fragen und die Detailvermittlung dazu, natürlich vollständig in russisch.

Ich gebe aber zu dass dies auch schon 30 Jahre her ist. In meiner Erinnerung haben die so steht es im Material, in allerhand Testreihen einige Randbedingungen im Sinne der eigenen Nutzung umfassend "ermessen". Bis zum Teststoppmoratorium werden sie das sicher neben einigen anderen interessanten Testreihen, von denen mehrere Gediente in einem Buch berichten, ausgiebig erprobt haben. Es gibt Bilder dazu wo u.a. auch R-410 Verbindungen am, im und vom Testgelände gefahren wurden, das Ziel dürfte klar sein.
Grossrechner wie heute gab es damals nicht, also hat man es vermutlich umfassend erprobt.

GRüsse Hermann
 
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@martinfritze
eine Bemerkung, dieses Thema wurde ziemlich umfassend auch unter eurer aktiven Mitarbeit im NVA-Forum so gegen 2005 thematisiert.

Genaugenommen ist nichts Mystisches mit einer Troposphärenverbindung verbunden. Dies ist im o.a. Forum recht breit diskutiert. Ich will versuchen, (nur) dass Wirkprinzip in wenigen Worten vereinfachend (mit Bitte um Nachsicht) zu erklären. Es wird wie bei jeder Funkverbindung, die die Raumwelle ausnutzt, also keine Direktverbindung nutzt, eine Reflexion irgendwo an einer dafür geeigneten Schicht in der Atmosphäre gebraucht. Dafür gilt dann das normale Reflexionsgesetz, was etwas schwierig einzuhalten ist, den nur unter bestimmten Auftreffwinkeln auf die Schicht, sprich Abstrahlungswinkeln vom Sender, wirkt das Reflexionsgesetz so, dass möglichst viel der Strahlung wieder zur Erdoberfläche zurückgestrahlt wird. Dies ist der gewünschte Effekt und das lässt sich ganz gut berechnen, dh. die Theorie beschreibt hier gut die Praxis.

Bei ‚normalen‘ Funkwellen, also von den Langwellen um 100kHz bis zum Ende der Kurzwellen bis max. 30MHz erfolgt die Reflexion der Raumwelle in der Ionosphäre in 60 bis 400km Höhe, also der Grenze zum Weltraum. Dort befindet sich eine Schicht geladener Teilchen, Elektronen und Ionen, an denen die Reflektion erfolgt. Die Höhe dieser Schicht schwangt u.a. im Tagesverlauf, so dass sich damit auch die bekannten Reichtweitenunterschiede ergeben. Dies kann man auch hier genauer nachlesen:

http://wapedia.mobi/de/Kurzwelle#1.

Nach einer der diskutierten Detonationen ist in deren Umfeld diese Schicht gestört / zerstört. Die Atmosphäre bis in höchste Schichten wird ‚Ionisiert‘, dh. mit geladenen Teilchen geflutet. Eine normale Grenzschicht für die Reflektion der Funkwellen besteht für einen absehbaren Zeitraum nicht mehr. Resultat -> der Totalausfall der diesen Effekt nutzenden Funkverbindungen mit den bekannten militärischen Effekten.

Und jetzt kommt die Troposphärenfunkverbindung ins Spiel. Diese nutzt als Reflexionsschicht eine viel tiefer gelegene Schicht, dem Übergang von der Troposphäre zur Stratosphäre in max ~20 km Höhe (je nach Definition und Breitenlage des Ortes). Diese beruht nicht auf ionisierenden Teilchen, sondern es ist eine Ansammlung von Partikeln, die in dieser Höhe am Ende der Atmosphäre schweben und eigentlich immer vorhanden sind. Dort werden die benutzten Funkwellen bei Frequenzen um 500 bis 1500MHz auch noch ganz gut entsprechend des Reflexionsgesetzes gebrochen. Sie werden allerdings viel mehr gestreut, so dass viel mehr Aufwand an Sendeenergie als auch Empfangstechnik am Boden notwendig ist. Da die Reflexionsschicht bedeutend niedriger ist, ist auch die erreichte Länge Sender – Schicht – Empfänger deutlich kürzer als bei Kurzwelle, eben die bekannten ~300km. Dies entsprach / entspricht aber sowieso eher den zugehörigen Wünschen der Nutzer.

Bei der Auswertung entsprechender Versuche, also nach Detonationen, hat man herausgefunden dass diese Reflexionsschicht durch die unmittelbar danach eintretende Verschmutzung vor allem der oberen Atmosphäre mit Partikeln relativ konstanter Größe verstärkt wird. Diese bilden für die verwendeten Funkwellen ein zusätzliches, positives Reflektionsfeld, eigentlich müsste es Resonanzeffekt benannt werden. Dass ist der Effekt, warum man ab Kompaniestärke nicht im Gleichschritt über eine Brücke gehen sollte.

Man kann also davon ausgehen, dass diese Verbindung danach qualitativ besser wird oder aber einfacher, mit weniger Senderleistung, mobil bis zum Rand der Strahlenkeule etc. betrieben werden kann.

Es ist dabei (technologisch) eher zweitrangig, ob die Reflexionsschicht vom Sender direkt angestrahlt wird oder mittels einer Bodenumlenkung zuvor, also Sender -> Boden -> Reflektionsschicht, gearbeitet wird. Untersuchungen haben ergeben, dass flaches Umland (am Sender) mit Niedrigbewuchs (Tundra) in Verbindung mit einer höheren Sendeatenne für eine Bodenumlenkung genutzt werden kann. Die Strahlungskeule ist dann immer noch homogen genug und natürlich vergrößert sich so die Reichweite.

Das sieht ja nun für euren Standort etwas anders aus, ausserdem spricht die Bevölkerungsdichte dagegen. Die konkreten Standorte im System BARS sind ja nun definiert gewesen, diese haben dann im Wesentlichen die Abstrahlwinkel aller Einheiten definiert, und natürlich funktionierte dass dann nur unter Einhaltung aller dieser Parameter

@Hermann
Grossrechner -und vor allem schnelle- gab es schon, seit Ende der 60er Jahre ungefähr. Extra dafür gebaut, u.a. für die online Flugbahnberechnungen der ICBM's, die BESM-6. Jahrelang selbst damit rumgerechnet, das waren noch Zeiten.

Grüße Djidwka
 
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Liebe Leute,
macht doch bitte aus dem Tropo-Funk kein Mysterium. DIeser Effekt ist doch schon lange bekannt und wird auch schon lange genutzt.

Mit Boden- und Raumwellenausbreitung über ionisierte Luftschichten (wie bei Lang- Mittel- und Kurzwelle) hat das genau so wenig zu tun wie mit irgendwelchen zum Schwingen angeregten Teilchen...

In der Troposhäre gibt es ständig irgendwelche Inhomogenitäten, wie Staubkörnchen oder Wassertröpchen (Wolken). Und diese reflektieren, brechen oder beugen elektromagnetische Wellen, vor allem Wellen mit sehr hoher Frequenz. Da aber jedes Teilchen anders ausgerichtet ist und sich anders bewegt, kommt es nicht zu einer Totalreflektion (wie an E- und F-Schicht in der Ionoshäre, sondern zu einer diffusen Reflektion (Streuung). Richtet man nun eine scharf bündelnde Antenne in die obere Troposphäre, so wird ein Teil der abgestrahlen Energie diffus in alle Richtungen reflektiert (der überwiegende Teil geht ins Weltall). Richtet man nun eine Empfangsantenne (welche durch die Erdkrümmung die Sendeantenne selbst nicht "sieht") auf den Abschnitt der Strahlungskeile der Sendeantenne, welcher durch die obere Tropsphäre geht, so kann man einen kleinen Anteil der rückgestreuten Wellen empfangen. Durch die diffuse Reflektion ist das empfangene Signal aber recht schwach, schwankend und verrauscht. Um eine sichere Nachrichtenübermittung zu ermöglichen, braucht man sendeseitig eine hohe Strahlungsleistung (=Sendeleistung mal Antennengewinn) und empfangsseitig eine hohe Empfindlichkeit (=Empfängerempfindlichkeit mal Antennengewinn). Für den hohen Antennengewinn braucht man wiederum scharf bündelnde Antennen (Parabolantennen). Außerdem verringert man durch scharfe Bündelung das Problem der Bandbreiten-Einschränkung durch Mehrwegeempfang.
Um die Übertragungssicherheit noch weiter zu erhöhen, wurde ein Frequenz- und Antennen-Diversity-Verfahren eingesetzt, das heißt das gleiche Signal wurde auf mehreren Frequenzen gelichzeitig ausgesendet, mit mehreren Antennen gelichzeitig empfangen und das beste Empfangsignal dann genutzt.

Nach einer Kernwaffen-Detonation entsteht jede Menge zusätzlicher "Dreck" in der Troposphäre, somit wird die Übertragung in diesem Fall meist besser. Wenn aber zu viel "Dreck" in der Luft ist, kann die Dämpfung auch wieder ansteigen.

Eine Reflektion am Erdboden wäre irgendwie Blödsinn, denn der Erdboden ist ja auch kein idealer Reflektor, hat ja auch eine gewisse Dämpfung und reflektiert auch mehr oder weniger diffus. Außerdem: Wenn man mehrere Kilowatt Sendeleistung auf eine recht kleine Fläche strahlt, ist das nicht nur für Mensch und Tier gefährlich, sondern mit der Zeit wächst da kein Gras mehr.
RAber so wie Fritze schon gesagt hat: Eine Parabolantenne gibt ja keinen schmalen Strahl ab, sondern eine Strahlungskeule. Und wenn man so flach abstahlt, dass man gerade so über den Horizont kommt, geht auch eine gewisse Strahlungsleistung in den Boden.
Die Gefahr, die beim Aufendhalt in unmittelbarer Antennennähe besteht, geht aber weniger davon aus, sondern mehr von den sogenannten "Nebenkeulen".

Gruß, Karsten
 
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Hallo Karsten

die Keule kam von Hermann ;-)

Und um mal kurz offtopic zu werden

Meld dich mal bei mir unter bekannter nummer zwecks zusammenfassung.

beste grüße Fritze

www.bunker-wollenberg.de

p.s in wald entlediger sind faule ***weine
 
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Fritze,
meinste mit bekannte Nummer heutiges Posttelefon oder S-1? Oder die SOK LInie nach FAHA?
Da sind wir noch nicht so weit, da müssen noch einioge Verstärker wieder in die NUP`s.
GRüsse Hermann
 
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MK,
danke. Interessant die Wertungen der zahlenden Besucher. Es gibt halt immer noch Leute die hinter die Kulissen schauen (ein gutes Zeichen) und Leute (siehe Seite 3) die gar nichts begriffen haben. (... ein anschauliches Zeichen wie Kriegstreibern das Überleben gesichert werden soll). Das sind dann die Auswirkungen dieses Hokuspokus dort.
Grüsse Hermann
 
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Im Bild 3 steht sinngemäß:
jetzt weis ich, dass die DDR 40Jahre lang real vom Westen bedroht wurde.

.......aja.
Achso und was hat dass mit nem Nachrichtenbunker zu tun???
 
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Achso und was hat dass mit nem Nachrichtenbunker zu tun???

Am einfachsten ist es, du lässt dich dazu mal von Martinfritze aufklären. Ich habe hier selbst schon mal mit MF etwas im Klintsch gelegen, weil ich die Tropo 302 meinte aber in Wollenberg gelandet bin. Mein Fehler & Schlafmützigkeit, wie Hermann schon wo anders so schön sagte, da hätten wir uns 10k Quelltextzeilen sparen können. Diese Beiträge stehen unmittelbar davor. Grüße Frank
 
AW: Bunker Langsdorf / Eichenthal- Troposphärenfunkzentrale 302

Ich weis nicht was du meinst.

Die Sinn und Zweck der 302 ist doch Nachrichten übermitteln.

Worin liegt da die Bedrohung für den Osten????
 
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Hoppla. vertippt......
Habs geändert.
 
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Idbir, ich habe meine Bemerkung ernst gemeint & mehr werde ich hier dazu nicht posten.

Du hast mit MF den dazu besten Ansprechpartner derzeit direkt neben dir. Wie ich Martin kenne, hat er dies sowieso längst zur Kenntnis genommen & mehr ist nicht notwendig öffentlich zu posten.

Grüße Frank
 
AW: Bunker Langsdorf / Eichenthal- Troposphärenfunkzentrale 302

Ich habe meine Bemerkung ernst gemeint & mehr werde ich hier dazu nicht posten.

Du hast mit MF den dazu besten Ansprechpartner derzeit direkt neben dir. Wie ich Martin kenne, hat er dies sowieso längst zur Kenntnis genommen & mehr ist nicht notwendig öffentlich zu posten.

Grüße Frank


Sorry, kein Plan was du meinst.

Ich habe doch nur eine Bemerkung zu nem Gästebucheintrag von der 302 geschrieben.
 
AW: Bunker Langsdorf / Eichenthal- Troposphärenfunkzentrale 302

Man, ist denn das alles so kompliziert ? Genau das haben hier offenbar mittlerweile zwei so zu Kenntnis genommen. Das Problem ist etwas tiefgründiger, was man erst mal so als Einsteiger nicht mitbekommt - oder deine Frage stellt. Rede mit MF oder umgekehrt. Dann können wir hier immer noch weiterdiskutieren. Grüße Frank
 
AW: Bunker Langsdorf / Eichenthal- Troposphärenfunkzentrale 302

Hab folgendes im Netz gefunden:

(...)
Nun, was tun? Man kann hin. Dann kann man sich Militär- und Schulungsfilme angucken, bis jemand kommt und einen in den Bunker bringt. Dort ists kalt, aber beeindruckend, und ein Großteil der damaligen Technik steht. “Steht” meint in diesem Fall “funktioniert”, da es einfacher war, den Bunker als autarkes Gebilde zu betreiben anstatt ihn neu zu verkabeln und an die entsprechenden Versorgungsleitungen anzukoppeln.

Weshalb da in sechs Meter Tiefe ein paar fette Aggregate aus sowjetischer btw. VEB-Produktion stehen und nach wie vor ihren Dienst tun.
(...)

laufen da wirklich die Dieselaggregate???

Die Generatoren sind nach einer derartigen "Dauerwäsche" doch Schrott:
-Lager defekt
-Spulenbleche verrostet/ aufgequollen
-Reglerelektronik hin
-Wicklung (stoffisoliert) futsch
 
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Ich weis nicht was du meinst.
Die Sinn und Zweck der 302 ist doch Nachrichten übermitteln.
Worin liegt da die Bedrohung für den Osten????

Indirekt doch schon! Die Existenz solcher Bauwerke blieb natürlich auch den westlichen Diensten nicht verborgen.

Hab folgendes im Netz gefunden:

(...)
Nun, was tun? Man kann hin. Dann kann man sich Militär- und Schulungsfilme angucken, bis jemand kommt und einen in den Bunker bringt. Dort ists kalt, aber beeindruckend, und ein Großteil der damaligen Technik steht. “Steht” meint in diesem Fall “funktioniert”, da es einfacher war, den Bunker als autarkes Gebilde zu betreiben anstatt ihn neu zu verkabeln und an die entsprechenden Versorgungsleitungen anzukoppeln.

Weshalb da in sechs Meter Tiefe ein paar fette Aggregate aus sowjetischer btw. VEB-Produktion stehen und nach wie vor ihren Dienst tun.
(...)

laufen da wirklich die Dieselaggregate???

Die Generatoren sind nach einer derartigen "Dauerwäsche" doch Schrott:
-Lager defekt
-Spulenbleche verrostet/ aufgequollen
-Reglerelektronik hin
-Wicklung (stoffisoliert) futsch

Hinfahren und erleben. Die Inszenierung erzeugt an vielen Stellen einen zumeist authentischen Eindruck das die verschiedensten technischen Geräte funktionieren und im Einsatz sind. Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, man begnügt sich nicht nur akustischen Mitteln! Man kann über die Macher und das Konzept denken wie man will, aber die technische Umsetzung haben sie meiner Meinung sehr gut hinbekommen!

Beste Grüße
Martin
 
AW: Bunker Langsdorf / Eichenthal- Troposphärenfunkzentrale 302

Soll heißen:
Die NEAs laufen nicht. ->Mein "Fund" aus dem Netzt erzählt nicht die Wahrheit.
 
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