17/5020 / Ladeburg-5: Aktueller Zustand

AW: 5020 heutiger Zustand

Hi!
Paul Bergner schreibt allerdings in seinem Buch etwas von "Splitterboxen" (5.Aufl. S.46 Mitte).
Mir sind dort allerdings auch keine augefallen...
 
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bunker-anlagen.de meinte:
AGM/S war eine spezielle Gruppe, die zwar Sicherungsaufgaben erfüllte, allerdings nur im Ausland zumeist bei Botschaften oder ständigen Vertretungen der DDR.
Da ist ein Teil der Geschichte noch unerzählt: Ein bischen mehr war da wohl schon. In diesem Licht erscheint die Bildung der HA XXII im Jahr 1989 als Versuch der Konsolidierung der verstreuten Truppen. Und dann gibt es da noch die Wartungseinheit 22 der anderen Feldpostnummer - das würde jetzt aber sehr weit führen.

bunker-anlagen.de meinte:
Mitten im Wald liegt das Objekt dann auch nicht, sondern eher relativ nahe an der Straße, was im Bezug auf die Wichtigkeit ungewöhnlich erscheint. Aus welchen Gründen die Standortwahl ausgerechnet dort erfolgte, weiß ich nicht. Da müsste man die damaligen Entscheidungsträger befragen.
Also mir haben sie nichts erzählt. Möglicherweise können sie auch nicht so sehr viel erzählen - möglicherweise haben die Genossen sowjetischen Berater da mehr Einfluss gehabt als wir uns heute vorstellen können. Da ist immerhin eine Autobahn, dahinter noch ein Bunker, eine (faktisch) zweite Autobahn. Die letztere dann als ABA (Ausweichlandeplatz). Der Standort ist ideal, wenn man sich mal eine Sekunde davon löst, dass der NVR der Nabel der Welt gewesen sei.

Herr bunker-anlagen, Du bist nicht gemeint - wir müssen uns gelegentlich von der Vorstellung lösen, dass die DDR einen aufgezwungenen Verteidigungkrieg geführt hätte und die SU uns beigesprungen wäre. Insoweit war das Eigentümerschild an der 5001 und anderen Bunkern auswechselbar: Die UdSSR hätte bestimmt, ob und wann ein Krieg geführt worden wäre. Und die kleine DDR wäre mitmarschiert. Sorum und nicht anders.

Der Nordraum der DDR war Durchmarschgebiete für mehrere Armeen der 2. Staffel. Sowas gehört geführt. Geschützt geführt. Wenn der sowjetische Generalstab gesagt hätte: So, NVR, rückt mal zusammen - wir brauchen den Bunker jetzt - was wäre dann passiert? Das WR hätte die sowjetische Generalität vertrieben?

Ok, flapsig formuliert. Aber darauf läuft es hinaus.

Nochmal zur Besonderheit der 5020: Hubschrauberlandeplätze hat es in der Ecke viele gegeben. So gesehen hätte es die 5020 nicht gebraucht. Es war das Zusammenspiel zwischen hervorragender Lage und bestem Ausbau bezogen auf die Sicherstellung.

Martin
 
AW: 5020 heutiger Zustand

Evt. meint er damit den kleinen Sandhügel um die eine Abstellbox.

Wir sind zum Essen vom Tower kommend immer über die Abstellboxen gelatscht. Irgendwelche Splitterboxen zu überklettern wären wir zu faul und auch etwas doof gewesen.
 
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Gilbert Wolzow meinte:
... ich finde einen flugplatz und mehrere unterirdische hallen bzw bunker. ich befrage einen zeitzeugen und er bestätigt meine vermutungen....

Da wird aber einer mutig ....;) Herzlichen Glückwunsch vom Oberlehrer denn sowas schönes wie Schutzbauten für Hubschrauber konnte ich bisher noch nicht entdecken. Man lernt halt nie aus :-D
 
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Martin,

Deine Theorie mag ja in sich schlüssig sein, nur sollten wir doch erstmal bei den Fakten bleiben, die heute als erwiesen gelten. Ob in welcher Situation und in welcher Phase eines möglichen Krieges wer wohin marschiert wäre, wen weggeschickt und welche Schutzbauwerke okkupiert hätte, erfahren wir nicht mehr bzw. nicht so schnell. Die Zettel, auf denen das steht, liegen schon noch ein paar Jährchen gut bewacht 1000 km weiter östlich. :arrow: Deshalb ist in meinen Augen eine Diskussion in diese Richtung rein spekulativ und führt hier in eine ungewollte Richtung.

Ralf
 
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Büttner meinte:
... sowas schönes wie Schutzbauten für Hubschrauber konnte ich bisher noch nicht entdecken.
Bloß wo haben die Dinger denn in Marxwalde gestanden? Ich gehe insofern konform, daß man die nicht ständig unter freiem Himmel hatte, weil davon werden die ja auch nicht besser. Und ein normaler, ungeschützter Hangar ist mir für ständig einsatzbereit zu haltende Technik ähnlich dem DHS dann doch zu wenig.

R.
 
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bunker-anlagen.de meinte:
Deine Theorie mag ja in sich schlüssig sein, nur sollten wir doch erstmal bei den Fakten bleiben, die heute als erwiesen gelten.
Gern.

Der Fakt ist:
* Die sowjetischen Genossen haben das Bauprogramm befohlen.
* Die sowjetischen Genossen haben die Projektierungsphase beratend begleitet.
* Die sowjetischen Genossen haben die Bauphase beratend begleitet.
* Die sowjetischen Genossen haben faktisch (mal nachlesen?) die Bauabnahme durchgeführt.
* Die sowjetischen Genossen waren in der Betriebsphase auch immer hilfsbereit.

Der Rest ist -da gebe ich Dir Recht- blanke Spekulation. Als sicher darf aber gelten, dass diese Bauten den sowjetischen Genossen recht wichtig waren.

Wenn ich dann aber 2+2 rechne: Da steht S. und M. als sowjetische Bauten. Und da steht 5001 und 5005 als DDR-Bauten im Verbund des Warschauer Vertrages: Putzigerweise dort, wo sowjetische Kommandopunkte fehlen.
Dann würde ich schon eher über Doktrinen des Warschauer Vertrages reden wollen als über "NVR evakuieren".

Martin
 
AW: 5020 heutiger Zustand

bunker-anlagen.de meinte:
Bloß wo haben die Dinger denn in Marxwalde gestanden? Ich gehe insofern konform, daß man die nicht ständig unter freiem Himmel hatte, weil davon werden die ja auch nicht besser. Und ein normaler, ungeschützter Hangar ist mir für ständig einsatzbereit zu haltende Technik ähnlich dem DHS dann doch zu wenig.

R.

Ralf - insbesondere Hubschrauber stehen den Großteil ihres Lebens tatsächlich an der frischen Luft. Russentechnik ist dafür gemacht. Es braucht für Hubschrauber keine Hallen, da kommen die nur rein zu den periodischen Kontrollen.
 
AW: 5020 heutiger Zustand

martin2 meinte:
So, jetzt bin ich auch auf dem Punkt: Es hat keinen Zweck, mit Dir zu reden.

Schauen wir also mal, was BStU.de so zur HA XXII sagt: http://www.bstu.bund.de/cln_043/nn_...ben-des-MfS/aufgaben__ha__xxii.html__nnn=true

Ach gugge - gabs ja doch.
Im Übrigen bitte ich darum, dass Du Deine Behauptungen dann auch mit einer Quelle belegst.

Martin

tja martin, jetzt steh ich blöd da... ich habe mir den link zur bstu.de soeben durchgelesen. vor nicht mal drei monaten hatte ich mir dort eine power-point datei runtergeladen, wo das so noch nicht drinn stand. also verzeih mir für meinen alten wissenstand.:)
 
AW: 5020 heutiger Zustand

bunker-anlagen.de meinte:
Erstmal muß man grundsätzlich zwischen Flugplatz und Landeplatz unterscheiden. Im vorliegenden Fall handelt es sich um letzteren, da dort niemals Flugzeuge gelandet sind. Wie denn auch bei fehlender Landebahn?

danke, hast recht.

Unabhängig mal davon, was Dein Zeitzeuge aussagt oder bestätigt; beantworte mir doch mal folgende Frage: Was lässt Dich zu der Vermutung kommen, daß in den geschützten Garagen Hubschrauber gestanden haben könnten? Wenn wir mal von den viel zu geringen Innenmaßen absehen, hätten die Hubschrauber trotzdem nicht durch die Tore gepasst. Wenn Du Dir die Konstruktion genau anschaust, wirst Du feststellen, daß die Rahmen bzw. die Verankerungen der Tore bereits beim Bau eingesetzt worden sind. Hinterher war das nicht möglich, weil die Bunker monolitisch (aus einem Stück; im Ganzen) gegossen wurden. Hätte man die Tore beispielsweise durch Ansetzen einer Auskragung o. ä. nachträglich eingebaut, wäre die Festigkeit der Bauwerke nicht mehr gegeben gewesen. Dafür gab es streng einzuhaltende Vorschriften, die nicht einfach außer Kraft gesetzt werden konnten.

wie gesagt bin kein bunkerexperte. laut meiner erinnerung waren die hallentore zwar einzeln, ließen sich aber gesamt aufklappen. tja, erinnerung.

Überliefert ist, daß z. B. im Haus 1 Anflüge erfolgten, die Hubschrauber aber lediglich in der Standschwebe über dem Objekt flogen, jedoch nie dort gelandet sind.

endlich mal fakten, danke!!!

Die Sicherung durch das Wachregiment ist keine Geschichte, das sind Tatsachen. "SB 1 + 2" sind die Züge im Kommando 4 des WR. AGM/B heißt "Arbeitsgruppe des Ministers (für Staatssicherheit)" und war betraut mit Aufgaben für die Einrichtung und Wartung von Schutzbauwerken mit zentraler Bedeutung. Hat also nichts mit Objektsicherung zu tun. AGM/S war eine spezielle Gruppe, die zwar Sicherungsaufgaben erfüllte, allerdings nur im Ausland zumeist bei Botschaften oder ständigen Vertretungen der DDR.

leider irrst du, sb 1 + 2 war bis 1985/ 1986 teil der haps und wohnhaft im wohnheim in der nüßlerstrasse. die weiteren wacheinheiten (!!!) liefen ab diesem datum als agm. das agm/b für die herstellung und wartung zuständig war ist auch bekannt. agm/ waren einzelkämpfer, ähnlich den falli´s bei der nva. botschaften bewachen etc. wurde wiederum von der ha ii organisiert.




Mitten im Wald liegt das Objekt dann auch nicht, sondern eher relativ nahe an der Straße, was im Bezug auf die Wichtigkeit ungewöhnlich erscheint. Aus welchen Gründen die Standortwahl ausgerechnet dort erfolgte, weiß ich nicht. Da müsste man die damaligen Entscheidungsträger befragen.


Das war das Wachregiment, glaub's mir. Gesichert wurden alle Regierungsobjekte des Komplex 5000 (außer FüSt MfS Haus 5) durch das sogenannte Kommando 4 des Wachregimentes unter dem Kommando von Oberstleutnant Beust (später Oberst) und zwar folgendermaßen: Der 1. und 2. Zug bis 04/86 ausschließlich Haus 1. Der 3. Zug bis 04/86 Haus 2; 3 und 4. Ab 05/86 1. und 2. Zug Haus 1 und 4, dafür 3. Zug nur noch Haus 2 und 3.

und dann?

So, jetzt hab' ich die Hosen ein Stück weit runtergelassen. Wer ist denn nun Dein Personenschützer? Hoffentlich war der bei seinem Erinnerungsvermögen nicht bloß zum Kartoffeln schälen nach Bernau abgestellt.

Ralf

ralf , mal ehrlich willst du die namen???

p.s. sagt die von sb1 lt rüdiger h. aus halle etwas und warum er dagradiert und anschließend mit meheren untergebenen entlassen wurde??? warum wurde sb1 + 2 auf einmal zu agm?

trotzdem dir vielen, vielen dank war echt lehrreich auch wenn du etwas sauer warst, aber der eindruck entsteht schon bei den antworten einiger... siehe z.b. den schwachsinn mit der ss 20.
nochmals danke und den wink mit der hose habe ich auch verstanden...:-D
 
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hallo,

@ derlub
ich schliesse mich bei den Splitterboxen Andy40 an.
Mit Splitterboxen könnten einige Fahrzeugstellungen gemeint sein. Davon gibt es mehrere. Es sind Stellungen die in den Boden eingegraben, bzw. an 3 Seiten mit Sandwällen aufgefüllt wurden. Sie befinden sich u.a. am Tower ( passt nur was kleines rein ) Gegenüber vom Wasserwerk und an der Südlichen Strasse, an der auch die Zufahrten zu den Toren der TO1+2 liegen. Sie sind mittlerweile schon schön Zugewachsen. Meiner meinug nach handelt es sich um LKW - Stellungen. Sie haben eine sehr steile Auffahrt. Als Hubschrauberabstellmöglichkeit halte ich die, die ich gesehen habe für eher ungeeignet, aufgrund der Auffahrt ( nur Betonplatten mit löchern im LKW-Reifen Abstand ) und der Breite und Beschaffenheit der Zufahrt zu den Start / Landepunkten.

Burk
 
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burk meinte:
hallo,

@ derlub
ich schliesse mich bei den Splitterboxen Andy40 an.
Mit Splitterboxen könnten einige Fahrzeugstellungen gemeint sein. Davon gibt es mehrere. Es sind Stellungen die in den Boden eingegraben, bzw. an 3 Seiten mit Sandwällen aufgefüllt wurden. Sie befinden sich u.a. am Tower ( passt nur was kleines rein )...
Burk

Die Funktion der Box hinter dem Tower kann ich genau erklären.

Hier wurde der sogenannte Hilfs-SKP (Hilfs bzw Ausweich Start-und -Kommandopunkt) abgestellt. Dieser befand sich in einem alten MLOK Hänger aus Tschechien (im Original enthielt dieser die Steuerung für eine Lichtlandeanlage MLOK).

Dieser Anhänger wurde im NR 14 (Nachrichtenregiment 14 - Waldsieversdorf) in den Hilfs-SKP umgebaut. Dieser enthielt ein UFT 435 (Funkgerät Boden-Boden), eine R-809 (Funkgerät Boden-Luft bzw umgekehrt) und eine Telefonvermittlung.

Zum Einsatz wäre der Hänger nur bei defektem / zerstörtem Tower gekommen. Warum die Splitter-Box so dicht neben dem Tower ist, kann ich nicht erklären.

Abgestellt war der Hänger in den Garagen unter den Baracken.
 
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Martin 2: > Geschützt geführt. Wenn der sowjetische Generalstab gesagt hätte: So, NVR, rückt mal zusammen - wir brauchen den Bunker jetzt - was wäre dann passiert? Das WR hätte die sowjetische Generalität vertrieben? <

willst Du damit sagen, daß der Komplex 5000 oder Teile davon als "Ausweichführungsstelle" der WGT in betracht gezogen waren?

VG FA
 
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fernaufklärer meinte:
Martin 2:
willst Du damit sagen, daß der Komplex 5000 oder Teile davon als "Ausweichführungsstelle" der WGT in betracht gezogen waren?
Ich will mal sehr präzise -überpräzise- antworten:

* Ich kann nichts sagen, da ich keine Akten oder andere Beweise habe.
* In der Nordrichtung fehlen Kommandopunkte der sowjetischen Streitkräfte. Ersatzweise haben wir dort den "Komplex Filigran".
* Nein, keinesfalls für "die Gruppe" - GSSD/WGT war mindestens eine Ebene zu niedrig.
* Ich beantworte Deine Frage grundsätzlich mit -ja-.

Martin
 
AW: 5020 heutiger Zustand

Andy40 meinte:
Die Funktion der Box hinter dem Tower kann ich genau erklären.

Hier wurde der sogenannte Hilfs-SKP (Hilfs bzw Ausweich Start-und -Kommandopunkt) abgestellt. Dieser befand sich in einem alten MLOK Hänger aus Tschechien (im Original enthielt dieser die Steuerung für eine Lichtlandeanlage MLOK).

Dieser Anhänger wurde im NR 14 (Nachrichtenregiment 14 - Waldsieversdorf) in den Hilfs-SKP umgebaut. Dieser enthielt ein UFT 435 (Funkgerät Boden-Boden), eine R-809 (Funkgerät Boden-Luft bzw umgekehrt) und eine Telefonvermittlung.

Zum Einsatz wäre der Hänger nur bei defektem / zerstörtem Tower gekommen. Warum die Splitter-Box so dicht neben dem Tower ist, kann ich nicht erklären.

Abgestellt war der Hänger in den Garagen unter den Baracken.

Hallo Andy40,

interessante erklärung. Ich hätte eiher auf einen Abstellplatz für ein Alarmfahrzeug ( grösse UAZ-469 o.ä. ) getippt. Ist dir bekannt, ob der SKP im Objekt gelagert / geparkt wurde oder war er dort "fest" installiert ?

burk
 
AW: 5020 heutiger Zustand

burk meinte:
Ist dir bekannt, ob der SKP im Objekt gelagert / geparkt wurde oder war er dort "fest" installiert ?

burk

Burk -->
Andy40 meinte:
Hier wurde der sogenannte Hilfs-SKP (Hilfs bzw Ausweich Start-und -Kommandopunkt) abgestellt. ...
Dieser Anhänger wurde im NR 14 .. in den Hilfs-SKP umgebaut. ...
Abgestellt war der Hänger in den Garagen unter den Baracken.

:wink: , Gruß F.
 
AW: 5020 heutiger Zustand

OK,

ich ziehe die Frage zurück.
Wer lesen kann ist halt klar im Vorteil.

Burk
 
AW: 5020 heutiger Zustand - Fernmeldetechnik

Hallo,

ich habe noch eine Frage zur Fenmeldetechnik im TO2. Da hängen in fast jedem Raum solche Kisten mit Relais. Ich nehme an, das diese zu einer Fernmelde / Telefonanlage gehörten. Weiss jemand um welchen Typ Anlage es sich gehandelt hat, und wie diese funktionierte ?

Im TO1 Gab es ja einen " Fernmeldebereich", mit Kabeleinführung, Übertagern, Verteilerleisten.... Warum hat man im TO2 andere Technik eingesetzt? Ich könnte mir auch vorstellen, das die Relaiskästen recht laut waren.

burk
 
AW: 5020 heutiger Zustand

Bild 2 erinnert mich an stark an eine (zivil genutzte) EVA66.
(EVA = EinheitsVorZimmeranlage; Hersteller: VEB Telefon- und Signalbau Berlin ?)

laut waren diese Relais (Flachrelais 48 ) nicht!



sTaLiN
 
AW: 5020 heutiger Zustand

martin2 meinte:
Ich will mal sehr präzise -überpräzise- antworten:

* Ich kann nichts sagen, da ich keine Akten oder andere Beweise habe.
* In der Nordrichtung fehlen Kommandopunkte der sowjetischen Streitkräfte. Ersatzweise haben wir dort den "Komplex Filigran".
* Nein, keinesfalls für "die Gruppe" - GSSD/WGT war mindestens eine Ebene zu niedrig.
* Ich beantworte Deine Frage grundsätzlich mit -ja-.

Martin

OK, aus meiner wahrscheinlich noch bescheideneren Einsicht würde ich in den 5000ern irgendwelche Räumlichkeiten für Kolja oder wenigstens kyrillische Anweisungen vermutet haben, so wie es z.B. in den MfS- AFSt der Bezirke oder in den 3 TropFuZentralen zu erkennen war. Mir ist da nichts aufgefallen.
Jedenfalls habe ich mit Deiner Ansicht kein Problem.

VG FA
 
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