Boulder,
natürlich gab es einen Zünder, den muss man sich natürlich etwas anders vorstellen, als wie eine Knaller Pyropatrone, einige Einrichtungen mehr gehörten schon dazu wie Stromversorgung, Sicherheitsblock, Freigabeblock usw. Du findest dazu demnächst in der Materialsammlung eine Skizze was dazu gehörte und was wie zusammenarbeitete. Im Ergebnis dessen war der Zünder ein Teilsystem welches von weiteren Sicherheitsstufen gesteuert wurde um es zur Wirjkungg zu bringen, oder Blockiert wurde, um es zu verhindern wenn wichtige Eckdaten oder Betriebsdaten nicht stimmen. Im Gegensatz zu normalen Artilleriegranaten wo man ja etwas "schraubern" konnte, wurde das entscheidende Teil in so einem Gk nicht ausgebaut, eingebaut wurden aber einige Sicherheitsmerkmale die verhinderten, dass man ohne Ahnung und mit dem Ansinnen so was als Druckmittel zu gebrauchen, so ein Ding so ohne weiteres in Betrieb nehmen kann. Ich meine auch damals könnte es so gewesen sein, ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass man da soetwas in in Kaffebuttengrosse einfach so eingebaut hat. Dazu waren die Präzisionsanfprderungen bei diesen Wegen (Baulich zu klein) und die Anforderungen zu hoch. Ich vermute dass man da drin nichts entscheidendes ausgebaut hat um es dort zu lagern, sondern eher etwas eingebaut hat um das Ding ggf. in Betrieb zu nehmen. Was konkret drinstand weis ich nicht, die Originalliste aus diesen Tagen nennt nur Lager. Was auch immer drinlag...
Der Platz für Gk hängt vom Gk Trägerfahrzeug ab, das war zu dieser Zeit vermutlich so eine Kiste wie SIS 5 (ich sende Dir Bild, so ungefähr Grösse W-50 mit Anbau zur Montage des GK an dem Träger)...
Grüsse Hermann