Vogelsang: Kasernenanlage und Raketenbunker

DJ,
nelson hat schon Recht, der Gk war nach den Freifallbomben der erste für eine ballistsiche Rakete und neben der Sprengkraft war die Grösse sicher ein Indiz für den technischen Stand damals, Prinzipiell würde ich schon so weit gehen, dass die Dinge handhabunssicher waren, aber auch später war der Kreis derer die da rumschraubern durften shr gering, alles in allem nicht mehr als 5 Mann von 183. Ob der Nebenbau tatsächlich diesen Zwecken diente ist erstmal neutral gesehen offen, es stellt sich aber die Frage, warum er an diesem Standort vorhanden war und an dem anderen nicht oder baulioch anders. Kein Ahnung. Selbst fpür die Messung der auszutauschenden Bestandteile gab es wieder Gerätschaften. Schon dieser Aspekt zeigt, dass dazu nicht nur Leute sondern auch Möglichkeiten vorhanden sein mussten, die an den meisten Objekten nicht im geringsten gegeben waren. Der an die Absaugeinrichtung angeschlossene Arbeitscontainer (ohne Manipulator) war jedenfalls für das Wechseln vorgeschrieben, wie die Einrichtungen in 4000 und 4001 zeigen. Zusätzlich musste man sich bei bestimmten Arbeiten selbst erden, alles Umstände sie sich in bestimmten Bauten "hervorragend" immitieren liessen...
Grüsse Hermann
 
Hermann,
ich habe auch nicht gesagt, dass er falsch liegt. Es ist alles nur etwas komplexer. Hier steht, dass es drei Typen GKe waren.
Three nuclear warheads were used with the R-5M, apparently all of similar 1350 kg mass: a 40 to 80 kt fission warhead; a 300 kiloton boosted fission or fusion warhead; and a 1 megaton fusion warhead. The R-5M had a propellant capacity 1930 kg greater than that of the basic R-5 - 10,010 kg alcohol, and 13,990 kg liquid oxygen.

Mal etwas lax ausgedrückt » der erste Typ ist wohl nur als Relikt zu betrachten. Typ 2 & 3 waren angesagt ab den frühen 50ern. Beides sind (geboostete) Implosionstypen. Das ist an sich heute noch so, nur ist vor allem die Art der aktiven Neutronenquelle der Fissionsstufe immer weiterentwickelt worden. Eben weil er recht hat. Die frühen Neutronenquellen waren sehr anfällig und wurden in bezug auf Langzeitstabilität & elektronische Beeinflussung (der Zeitdauer der Quelle & damit der Detonationsstärke) weiterentwickelt.

Grüße Frank
 
Frank,
eigentlich gefgällt mir die Seite nicht so ganz, zeimlich viel verdichtet und woanders entnommen. Die einzige wirklich gute Quelle ist Pewow. Ich bleibe daher bei der Originalliteratur, denn von dort wurde seitenweise abgenommen und ins Englische übersetzt. Perwow selbst sagt in diesem und einem weiteren Buch wo er als Zweitautor auftritt wesentlich mehr zum Thema. Ich habe aber wenig Bezug dazu, weil mir diese ganze Kerntheorie als Thema zu hoch ist.
Hier das Original aus 2001 mal genau drin blättern.
Grüsse Hermann
 

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Hermann,
ja, das ist immer so eine Sache mit solchen Seiten. Deshalb formuliere ich (so hoffe ich erkennbar) vorsichtig. Du könntest ja mal in das Buch reinschauen und prüfen ob da auch was von mehreren GK-Typen steht. GrFr
 
@Hermann
Fahrzeugmäßig stand da sicher nichts drin, Tor war viel zu klein. Vielleicht wirklich nur "Lager" und wir interpretieren alles viel zu hoch.
 
Boulder,
darüber nachzudenken schadet ja nichts, wenns wenig Sinn hatte, hätte man es anders gebaut, also einen Grund wird es schon gehabt haben. Ich wüsste schon ganz gern warum das Ding da stand und woanders nicht...
Grüsse Hermann
 
Hermann,

ob ein Vororttermin im ganz kleinen Kreis was bringen würde? Vieleicht findet man Anhaltspunkte???

Grüße Ralfi
 
Mal zum Verständnis » sprecht ihr über den, der im Prinzip überirdisch war und innerhalb seines Tores noch eine Personentüre hatte ? GrFr
 
@dj...
Guten Morgen! seit etwa #167 geht es eigentlich darum. Und was heisst hier "überirdisch"? Wenn dann "oberirdisch", aber sowas kenne ich in Nt nicht. Wenn dann hat der neben dem Tor eine Personentür. (siehe Bildchen)

@Hermann
nein logisch, Nachdenken und drüber reden schadet nie. Von mir aus können wir auch da hinfahren wenn's denn hilft. Irgend ein grund hat das Gebäude schon, logisch. Ich mein ja nur das es eventuell für einen bestimmten Zweck projektiert wurde der nie eintrat und von da an dort nur die "Besen" drin lagen.
 

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Ralfi,
nichts dagegen, dann müssen wir aber in einem Abwasch noch mehr anfahren, aleo keine 5,5 Stundenfotos meine ich damit, für mehr ist nicht Zeit.
Grüsse Hermann
 
Ralfi,
nichts dagegen, dann müssen wir aber in einem Abwasch noch mehr anfahren, aleo keine 5,5 Stundenfotos meine ich damit, für mehr ist nicht Zeit.
Grüsse Hermann

Ok, dann würde ich vorschlagen, daß wir die Terminabsprache in die interne verlegen!
E-Mail oder Tel eben...

Freu mich auf neue Erkenntnisse...


LG Ralfi
 
Boulder, Ralfi,
wie sieht es nächste Woche aus?
Da ich dieses schwer eingebunden bin, geht es dieses WE nicht.
Grüsse Hermann
 
Habe Bilder vom Inneren, soll ich reinstellen, würde das erstmal helfen?
 
Boulder, ja klar. Immer.
Das heisst drin war ich auch schon mal, aber die Fotos liegen noch in Papierorm zu Haus, will sagen dass das schon etliche Jahre her ist.
Grüsse Hermann
 
Boulder,

können wir uns intern auf ein Treffensdatum einigen??? Mich würde es sehr interessieren, da ich noch nicht drin war.
Dann könnte man gleich noch andere Fragen klären, zB zu den Tischen oder so.

Grüße Ralfi
 
Konversionssommer 2010 / Veranstaltung im Raketenobjekt Vogelsang am 04.09.2010

Bin zufällig auf das Brandenburger Programm zum Konversionssommer 2010 gestoßen.

zum Raketenobjekt Vogelsang ist angekündigt:

4. September Zehdenick, Ortsteil Vogelsang
[FONT=Futura Bk,Futura Bk][FONT=Futura Bk,Futura Bk]Natur pur - statt Panzer und Raketen, "Tag der offenen Konversionsfläche"
ab 10.00 Uhr in der ehem. Kaserne der 25. Panzerdivision Vogelsang, anschließend ab 13.00 Uhr Raketenobjekt Vogelsang, Konversionsobjekt Vogelsang an der Straße von Zehdenick in Richtung Templin (B 109), Einfahrt links hinter dem Bahnhof Vogelsang (Personalausweis erforderlich) - Stadt Zehdenick, Dieter Friedrich, Tel. (03307) 4684-132, d.friedrich@zehdenick.de
Gesellschaft für Konversion im Ruppiner Land (s.u.)

Nachzulesen im Anhang.

Interesse???
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Hier ein paar Aufnahmen, von mir bisher unbekannten Objektdetails. Es scheint sich um einen zentralen Teil der Wasserversorgung auf der Garnison Vogelsang zu handeln. Von Außen recht unscheinbar verbergen sich im Inneren des Hauptgebäudes 2 große Wasserspeicherbehälter. War da drin eine gespenstische Atmosphäre. Aus den wenigen gemachten Fotos habe ich immerhin ein recht bescheidenes Pano mit viel Ausfallfläche erzeugen können.

Henning
 

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Boulder,

wir haben das Gebäude auf dem Weg von der Wäscherei in Richtung Stab, Turnhalle, Schule passiert, waren aber leider nicht zusammen drin. Ich würde es gern erneut u. vor allem im Detail (die riesigen Behälter im Inneren) fotografieren. Hier in der Nähe scheint auch ein Trink- od. Brauchwasserbrunnen zu sein.

Henning
 

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