Büttner meinte:
So, @"Denkmal" zum einen habe ich mich des öfteren insbesondere mit Betonplatten beschäftigt ......
Die einen beschäftigen sich damit - bei anderen gehört die Planung, der fachgerechte Einbau und die Überwachung der Bauleistung zum täglichen Broterwerb. Und dies ist bei mir so seit über dreißig Jahren, bei komplexen Kasernenanlagen mit Schul- KiKo-, Wohnungs- und Straßenbau sowie Spezialbaukomplexen, FRAG-Stellungen, und nachwendlichen Logistikzentren, Einkaufszentren.
Büttner meinte:
....und zum anderen kann es doch schon mal "passieren" das Betonplatten mit der Unterseite nach oben verlegt werden...
So einfach "passiert" das nicht - denn dann liegen die Transportösen auf der Verlegeseite - da muß schon Absicht hinterstecken, weil man dort die Seile ganz schlecht wieder aus der Öse herausbekommt.....
Sofern es sich aber um Balken oder Wandelemente handelt, liegen die Ösen nach dem Kippen an der Seite und sind abgetrennt bzw. umgeschlagen worden.
Klarheit (für mich) wird aber erst eine Ortsbesichtigung mit Maßband und Buddelflinks großen Händen (siehe weiter unten) ergeben.
Büttner meinte:
Offensichtlich ist es notwendig eine Exkurs in die Einzelheiten des Fertigungsprozesses einer Betonplatte zu machen (Thema "lustig hier"), in Ordnung auch ich lerne gerne dazu. ....
Wer lesen kann, sollte mal in ein Fachbuch schauen, dort steht es schon geschrieben - ich muß mich also nicht "bemühen" ...... oder ein Betonwerk besichtigen.
Büttner meinte:
.... das es jetzt in Richtung Plattenbauten geht. Und da sah ich zu Kinderzeiten gerne zu wie das gemacht wurde. .... Die Stützen waren irgendwie angeschraubt ....
Schon mal einen Plattenbau mit Stützen gesehen? Oder sollten hier die Montagestreben gemeint sein? Ein Narr, wer diese anschweißen wollte....
Büttner meinte:
Zur Verklebung mit Bitumen sag ich mal lieber nichts. ....
Ist auch besser so - war ein Scherz. Bei der doppelten Dicke der Fertigteile gegenüber der Dicke der Fahrbahn einer Autobahn gibt es sicher keine Verformungen der Fertigteile. Bei der Verdübelung war ich von 20... 25 cm Betondicke ausgegangen.
Büttner meinte:
Hoffentlich müssen wir nun nicht eine dieser Betonplatte ausbuddeln und nachschauen wie es auf der anderen Seite aussieht ....
Das sollten wir schon tun, um zu wissen, wie es drunter aussieht. Wäre sicher egal, ob die Betonfläche glatt oder angestrichen ist - aber ob ein Kiesbett drunter liegt oder der Waldboden oder blanker Sandboden oder noch etwas anderes wäre sehr interessant .... Da gehört aber sicher mehr Interesse zu als lediglich für eine Fotodokumentation.
Übrigens wäre es auch interessant, einmal zu erfahren ob es einen vergleichbaren HSLP (Befestigung und freie Fläche) auch woanders zu besichtigen gibt... Müßte es doch eigentlich überall geben, wenn's nichts besonderes und Standard ist - oder nicht?
Gruß
Denkmal.