Bollerfritze
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Das Masnedo-Fort (Vordingborg/ Insel Masnedo) wurde 1912 bis 1915 für ca. 5 Millionen dänische Kronen für die Küstenverteidigung und zum Schutz der Seeverbindung Falster – Seeland errichtet.
Am 09. April 1940 5.30 Uhr wurde das Fort von ca. 80 deutschen Fallschirmjägern der 4. Kompanie des 1. Fallschirmjägerregiments (7. Fliegerdivision, wurde im Mai 1943 in die 1. Fallschirmjägerdivision, April 1944 3. Fallschirmjägerdivision eingegliedert) unter der Führung von Hauptmann Walter Gericke (später Kommandeur des 11. Fallschirmjägerregiments) im Rahmen der Operation Weserübung (Weserübung- Süd Besetzung Dänemark, Weserübung- Nord Besetzung Norwegen) im Bodeneinsatz kampflos eingenommen. Das Fort selber wurde in der Besatzungszeit nicht in den aktiven Küstenverteidigungsplan einbezogen. Die 4 x 12 cm Kanonen M/1912 wurden später ausgebaut und nach Agger Infanteriestützpunkt und Marinesperrbatterie Raule (Marine Artillerie Abteilung 309) geschafft.
Bewaffnung des Forts:
2 x 15 cm Kanonen M/1888 Geschützbettung in Kassematten
4 x 12 cm Kanonen M/1912 offene Geschützbettung
2 x 12 cm Haubitzen M/1914 Geschützbettung in Türmen
4 x 3,7 cm Revolverkanonen M/1880
12 x 8 mm Maschinengewehr M/1903
dazu 1 x 150 cm sowie 2 x 90 cm versenkbare Scheinwerfer und 3 optische Entfernungsmesser (davon 1 x 12,5 cm).
Personal Stand 1916: 225 Soldaten (Küstenartillerie).
Seit 1997 befinden sich in den Räumen im Unter –und Obergeschoss des Unterkunftsbereiches Kunstwerkstätten und Ausstellungen.
Bild 1: 4x12 cm Batterie 1912
Bild 2:4x12 cm Batterie mit Leitstand
Bild 3: Leitstand
Bild 4: MG-Stellung mit Schutzraum und Zugang zum 12,5 cm opt. Entfernungsmesser
Bild 5: Schutzbauwerk Revolverkanonen Sicherung Trockengraben
Bild 6: Unterkunftsbereich unter 2x15 cm Haubitzenbettungen
Beste Urlaubsgrüße vom
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Am 09. April 1940 5.30 Uhr wurde das Fort von ca. 80 deutschen Fallschirmjägern der 4. Kompanie des 1. Fallschirmjägerregiments (7. Fliegerdivision, wurde im Mai 1943 in die 1. Fallschirmjägerdivision, April 1944 3. Fallschirmjägerdivision eingegliedert) unter der Führung von Hauptmann Walter Gericke (später Kommandeur des 11. Fallschirmjägerregiments) im Rahmen der Operation Weserübung (Weserübung- Süd Besetzung Dänemark, Weserübung- Nord Besetzung Norwegen) im Bodeneinsatz kampflos eingenommen. Das Fort selber wurde in der Besatzungszeit nicht in den aktiven Küstenverteidigungsplan einbezogen. Die 4 x 12 cm Kanonen M/1912 wurden später ausgebaut und nach Agger Infanteriestützpunkt und Marinesperrbatterie Raule (Marine Artillerie Abteilung 309) geschafft.
Bewaffnung des Forts:
2 x 15 cm Kanonen M/1888 Geschützbettung in Kassematten
4 x 12 cm Kanonen M/1912 offene Geschützbettung
2 x 12 cm Haubitzen M/1914 Geschützbettung in Türmen
4 x 3,7 cm Revolverkanonen M/1880
12 x 8 mm Maschinengewehr M/1903
dazu 1 x 150 cm sowie 2 x 90 cm versenkbare Scheinwerfer und 3 optische Entfernungsmesser (davon 1 x 12,5 cm).
Personal Stand 1916: 225 Soldaten (Küstenartillerie).
Seit 1997 befinden sich in den Räumen im Unter –und Obergeschoss des Unterkunftsbereiches Kunstwerkstätten und Ausstellungen.
Bild 1: 4x12 cm Batterie 1912
Bild 2:4x12 cm Batterie mit Leitstand
Bild 3: Leitstand
Bild 4: MG-Stellung mit Schutzraum und Zugang zum 12,5 cm opt. Entfernungsmesser
Bild 5: Schutzbauwerk Revolverkanonen Sicherung Trockengraben
Bild 6: Unterkunftsbereich unter 2x15 cm Haubitzenbettungen
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