Es ist wieder soweit: Zecken im Walde

Und wieder habe ich am We eine wiederliche Begegnung gehabt...:x

Passt bloß auf im Wald...


Grüße Ralfi
 
Arks, Ralfi, das fotografierst Du auch noch!? Es reicht mir schon, wenn ich immer diese Biester aus meinem Hund schütteln muss!
 
empfehle der Wald- community derartige Zeckenzieher; passt ins Portmonnaie.

Anvisieren, ansetzen, auf die Haut drücken, die Zecke in den slot einpassen und das Mistviech schonend seitlich abreißen, sodaß der Leib des Spinnentierchens keinesfalls gequetscht wird und Sekret ins Wirtsblut kommt. Hat sich bei mir bewährt, in der letzten Saison waren es 17 Stück.

Ansonsten gilt:

- die Infektionsgefahr steigt erst ca. 5- 10 h nach Biss rasant an; dann erst beginnt der Parasit mit dem Sekret- Übergang ("bidirektional"). Bis dahin stehen die chancen noch recht gut, bei einer infizierten Zecke davon zu kommen.

- Bei Zielscheibenbildung (Wanderröte) sofort zum Arzt, denn dann ist eine Borreliose im "Anzug". Die Röte kommt allerdings nicht sofort

- Angeblich gehen nur etwa 50% der Borreliose- Infektionen mit der charakteristischen Wanderröte einher; Vorsicht also!

Es geht wohl nichts über den visuellen check danach

meint FA
 
Im Baltikum warnt man sogar mit entsprechenden Hinweisschildern vor diesen "netten" Tierchen.

Bild 1: Russisches Warnschild auf der Kurischen Nehrung
Bild 2: Litauisches Warnschild bei Klaipeda

Grüße
Martin
 
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