Bunker Reinsdorf / Wittenberg

Maik K

Gesperrt
Weiß jemand, wie der Bunker bei Reinsdorf genutzt wurde? Schon zu Wehrmachtszeiten/ durch wen? Danach evtl. in der DDR? Oder stand die Kiste einfach nur leer die nächsten 40 Jahre?

Grüße
 
Weiß jemand, wie der Bunker bei Reinsdorf genutzt wurde? Schon zu Wehrmachtszeiten/ durch wen? Danach evtl. in der DDR? Oder stand die Kiste einfach nur leer die nächsten 40 Jahre?
Grüße
Welcher konkret? (Bitte beschreiben ohne genaue Ortsangabe, danke.)

Ich denke, dass ich die Frage beantworten kann.

Martin
 
Das ist aber nicht so einfach. Wie viele Bunker mag es in der Gegend geben die dieser Beschreibung entsprechen?
O.K.
Wenn man(n) in Mochau aus dem Fenster sieht und Richtung Apollensberg blickt, dann liegt das Objekt der Begierde rechts dieser gedachten Linie. Sehr grob gesehen :roll:
Zwei nebeneinander- etwas versetzt liegende Eingänge, Zaun um den Bunker nur noch in Teilen vorhanden, eine Ecke des Bunkers freiliegend (angegraben?)
Jeweils eine abwärts führende Treppe aus hellem Stein (gelblich), Überdachung des Eingangsbereiches fällt schräg nach hinten ab, Überdachung aus querliegenden schmalen Betonplatten. Eingangsbauwerk gemauert und verputzt, wobei der Putz leicht bröckelt. Im rechten Eingang erkennt man man auf der linken Seite Kabelzuführungen- welche waagerecht ins Bauwerk führen (nicht dem Treppenverlauf folgend).

Ich hoffe, wir reden vom selben Bauwerk.... es gibt ja nicht nur eines in der Gegend.

Meine gestrigen Telefonate mit freundlichen Einwohnern des Nachbarörtchens B.- Dorf ergaben: Flakstellung WKII, Fesselballons sollen dort gelegen haben und ....

Was war denn dort nun wirklich, wie wurde das Objekt zu DDR Zeiten genutzt und wer ist jetzt der Hausherr? Ich würd gern ein paar Innenaufnahmen machen- denn leider waren kürzlich beide verrosten Zugangstüren (mit DDR- Plastikklinke) verschlossen.

Grüße
 
Das ist aber nicht so einfach. Wie viele Bunker mag es in der Gegend geben die dieser Beschreibung entsprechen?
Mehr als einen - sonst hätte ich nicht gefragt.

Meine gestrigen Telefonate mit freundlichen Einwohnern des Nachbarörtchens B.- Dorf ergaben: Flakstellung WKII, Fesselballons sollen dort gelegen haben und ....
Ok, ich weiß welchen Du meinst.

Dem Vernehmen nach war der Träger die Wurstbude im angrenzenden R.
Obwohl ich dort jemanden kenne habe ich bislang versäumt zu fragen.
Das Bauwerk ist vor 1945; vermutlich in Zusammenhang mit der WASAG.
Dem baulichen Eindruck nach ist es in DDR-Zeit nie genutzt worden,
allerdings hat da (vmtl kurz vor der Wende) jemand ein ordentliches
Starkstromkabel reingelegt.
Auch in Kampfgruppen übten am angegebenen Ort: Dort wurde lt.
Zeitzeugen ein Scheinwerferwagen (Art: Flak-Scheinwerfer) übungs-
weise aufgestellt.

Eine Flak-Stellung ist nördlich - hinter dem Wald, diese Waldinsel.
Letztens waren Betonreste noch vorhanden - allerdings wurde da
auch irgendwas gebaut. Keine Ahnung, ob noch was da ist.

Südlich - ist Dir dieser Hügel aufgefallen? Leider hat das keine
Klingel - dafür aber einen schönen Hund. - Hatte? Unklar.

Was war denn dort nun wirklich, wie wurde das Objekt zu DDR Zeiten genutzt und wer ist jetzt der Hausherr? Ich würd gern ein paar Innenaufnahmen machen- denn leider waren kürzlich beide verrosten Zugangstüren (mit DDR- Plastikklinke) verschlossen.
PN.

Martin
 
Hm. Erstmal Danke, wenn auch etwas dürftig. Da werd ich wohl selbst weiter sehen müssen.
Nein, das Gelände südlich ist mir bisher nicht ins Auge gefallen, eher das Gelände zuerst östlich, dort "gab" es einen ominösen Hügel im Garten, so einen gelben Kasten hinterm Haus und sogar eine Klingel - freundliche Bewohner inbegriffen.
Wenn Du schreibst, südlich das Gelände könnte interessant sein, dann werd ich mal sehen, was ich in Erfahrung bringen werde- kann ja nicht so schwer sein. Die Aussage mit den Kampfgruppen ist auch etwas schwammig.
Wann, wie oft, sporadisch? Festgelegter Raum oder eben mal nur so- als einmalige/ zweimalige Geschichte.
Vielleicht erfährst Du ja noch etwas- die Hoffnung stirbt zuletzt!

Grüße
 
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