Buchtipp: BND

fulcrum

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Bedingt dienstbereit: Im Herzen des BND - die Abrechnung eines Aussteigers

EX-BND-Agent Norbert Juretzko ( EX-Fallschirmspringer & Offizier der Bundeswehr ) schildert seine Jahre beim BND: erste Jahre u.a. bei der Postkontrolle, spaeter auf Tour durch die Neuen Bundesländer um bei den abziehenden sowjetischen Truppen Spione fuer den Westen zu werben ( mit Erfolg ).
Allerdings zeigt er auch schonungslos die Inkompetenz einiger Teile des BND, er zeigt interne Machenschaften auf, mit denen man bei BND die eigenen Agenten mundtod machen will / wollte.

Fazit: ein klasse Buch zum Thema Bundesnachrichtendienst - uneingeschraenkt empfehlenswerte Literatur zum Thema Geheimdienste!

Eigene Anmerkung: nach der Lektuere kann man noch besser verstehen, warum die HV A des MfS solche Erfolge gegen den BND hatte.

Kaufintresse: http://www.amazon.de/Bedingt-dienst...1?ie=UTF8&s=books&qid=1266574608&sr=8-1-spell


GF
 
AW: Buchtip Thema BND

MIG,
naja ganz ist dem wohl doch nicht so. Wenn Herr Juretzko meint, er müsse alte Rechnungen begleichen, ist natürlich auch das Waschen schmutziger Wäsche angesagt.

Es gibt ja auch Insider von dort, die das Buch etwas neutraler hinhängen, nämlich in die Ebene des globalen Nachtretens. Der Erfolge der HVA waren aber nicht nur darin begründet so gut zu sein, weil die anderen zu dämlich waren, sondern weil die Leute die wir brauchten, langfriostig und gut ausgewählt wurden und bei den meisten das Motiv nicht die Kohle, sondern die Gesinnung war. Erpressung, Geld, Bestechung, Frauen sind schwache Motive die schnell wechseln, Motivation u.Überzeugung sind die langfristigsten von allen. Das war es was sie überlegen machte...
Wer das verstehen will sollte aus meiner Sicht bei Dr. Gabriele Gast (auch BND) lesen und nicht bei Juretzko.
Meint Hermann
 
AW: Buchtip Thema BND

Nabend Hermann,

Fr. Dr. Gast habe ich doch laengst gelesen :)! Wir haben sie doch schon persoenlich getroffen - in Strausberg, Du erinnerst Dich sicher.

Nur Fr. Dr. Gast hat fuer uns gearbeitet & Juretzko eben nicht. Zur Auswahl der Menschen & deren Motiven hast Du richtig bemerkt, wie dort die Auswahlkriterien lagen. Aber wie gesagt, der große Unterschied liegt darin, daß die Kundschafter fuer die HV A gearbeitet haben, Jeretzko ausschließlich fuer den BND gearbeitet hat, er hatte keinen "zweiten Dienstherrn" :) in Ost-Berlin. Juretzko macht ja nicht den gesamten BND schlecht, sondern zeigt die Schwachstellen, die er in seiner Laufbahn kennengelernt hat, auf - bis zum, fuer Jeretzko, bitteren Ende --> der Buchtitel hat nicht umsonst den Zusatz: "...die Abrechnung eines Aussteigers", den damit ist von Anfang an klar, daß schmutzige Waesche gewaschen wird.


Grueße aus MV v. B. :wink:
 
AW: Buchtip Thema BND

Hallo,

ich empfehle, auch das zweite Buch (Im Visier) von Juretzko zu lesen. :wink:

Im Übrigen möchte ich anmerken, dass die Arbeitsmethoden von BND und MfS so unterschiedlich sind, dass eine gleiche Erfolgsquote nicht möglich ist. Hätten solche Behörden wie BND, BfV und BKA nicht einem Rechtsstaat zu dienen, könnten diese auch machen, was sie wollten und hätten so bestimmt bessere Erfolge zu verbuchen. In diesem "Geschäft" ist es wohl immer eine Gratwanderung zwischen illegal und legal, aber ich denke, dass wir bei den oben genannten Behörden noch darauf vertrauen können, dass zumindest die Menschenrechte gewahrt werden. Aber wenn man Leute nicht so einfach unter Druck setzen kann, dann ist es wohl manches Mal auch schwer, die "Bösewichte" schnell zu enttarnen und dingfest zu machen.
Juretzko ist im Grunde nur einer von vielen im deutschen öffentlichen Dienst. Man möchte seine Arbeit vernünftig machen, wird aber von der Bürokratie und manchmal auch von den Holzköpfen der alten Garde daran gehindert. Das gibt es wohl in jedem Finanzamt in Hintertupfingen. Naja, und ein wenig übereifrig kommt er in seinen Büchern irgendwie auch rüber - in dieser Mischung kann dann schon Frust aufkommen.
Trotzdem sind die Bücher lesenswert, da man einen Eindruck gewinnen kann, wie das "Geschäft" in echt aussieht. Vielleicht schreibt ja irgendwann auch mal ein "Begeisterter" seine Memoiren...

Gruß,
Rock30
 
Rock,
aha das Verschieben von Waffen die unter das Waffenkontrollgesetz fallen, war also rechtsstaatliche Arbeit eines Geheimdienstes oder was stand da im Hafen bei Trallala und sollte nach Israel? Auch sind Postkontrolle und das Abhören von Telefonaten strikt rechtsstaatlich, gab es doch für jedes Paket von Ost nach West nachweisbar keinen Gerichtsbeschluss. Und weil dieser Dienst so rechtsstaatlich ist und die vielen lieben Beamten ihren Job nur gut machen wollen, aber von anderen auch rechtsstaatlich dienenden Bürokraten daran gehindert werden, macht der BND seinen Job schlechter als die böse Stasi. Aha. Für genau solche Leute die das glauben, sind eben diese beiden Bücher geschrieben. Wie das Geschäft in "echt" aussieht oder aussah, kann man nur be-werten wenn man es selbst getätigt hat oder wolltest Du uns auf Basis dieses Buches die Unterschiede der Werbung beim BND oder dem MfS erklären? Etwas mehr Blick hinter die Kulissen u. Mitdenken ist halt manchmal doch angebracht. Zu den Ansichten des genannten Herren kann man ja stehen wie man will, aber auch sein Dienst hatte ja zu seiner Arbeit in Buchform eine Meinung. Diese hat sein Dienstherr in mehreren Interviews dargelegt, denn auf Basis dieser Veröffentlichungen hat man ja einen maßgeblich Beteiligten fast des Amtes enthoben. Was kam raus bei der Geschichte? Der Autor wurde na? wiurde er verurteilt oder nicht? Muss man jemanden verurteilen der doch rechtsstaatlich nur seine Aufgabe machte? Konnte er die Anschuldigungen gegen F. beweisen? Die meinungen seines ehemaligen Arbeitgebers waren daher so ziemlich anders als von ihm oder von Dir selbst dargestellt. Diese war dann nicht ganz so toll wie von Dir eben kundgetan, das waren dann wohl die beamteten Bremser, die rechtsstaatlich gerade in Berlin eine riesengrosse Anlage bauen. Die "Begeisterten" hingegen haben alle ihre Memoiren schon geschrieben oder sie wurde geschrieben. Sorge, Rote Kapelle, oder
Ruth Werner oder lies Heinz Geyer,
"Zeitzeichen" er war der Chef des Stabes bei Markus Wolf und danach kannst Du den Verkünder ja nochmal lesen, vielleicht stellst Du ja dann wenigstens einige Unterschiede fest.
Meint Hermann
 
Hallo Hermann,

ich denke, Du hast da was gründlich mißverstanden.

Wie ich in meinem Beitrag schon sagte, ist es in diesem "Geschäft" immer ein schmaler Grat zwischen legal und illegal.
Auf jeden Fall ist in unseren jetzt gesamtdeutschen Aufklärungsbehörden bestimmt nicht alles Gold was glänzt - in unserem gesamten System gibt es vieles, was nicht in Ordnung ist.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein Vergleich zwischen z. B. MfS und BND hinsichtlich der Erfolgsquote nicht möglich ist, da beide Institutionen völlig unterschiedlich arbeiten /arbeiteten. Außerdem denke ich ebenfalls, - und das ist inzwischen durch zahlreiche Dokumentationen wohl hinreichend belegt - dass das MfS Arbeitsmethoden nutzte, die mit gesundem Menschenverstand betrachtet, als äußerst menschenverachtend zu bezeichnen sind. Würde es solche Einrichtungen wie z. B. das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen auch jetzt noch geben, wäre das mit Sicherheit längst aufgedeckt. Also kann man wohl davon ausgehen, dass es derartiges nicht gibt. Und natürlich treibt es eine "Erfolgsquote" in die Höhe, wenn ein Großteil der "gut abgeschlossenen Fälle" Menschen betrifft, die eigentlich gar kein Verbrechen begangen haben, sonder z. B. einfach mal nur ein Wochenende nach Paris oder so fahren wollten.

Juretzko beschreibt in seinem Buch einfach die Dinge aus seiner Sicht. Sein Dienstherr hat eine andere Meinung dazu - auch gut. Als Literatur ist es interessant, sowie auch viele Bücher, die über das MfS geschrieben wurden. Aus Juretzkos Buch den Schluss zu ziehen, dass die HV A besser war als der BND, weil beim MfS hautsächlich die Ideologie das Motiv für die Mitarbeiter war und beim BND eher materielle Dinge, halte ich für äußerst gefährlich, da dieses "Bessersein" des MfS eben vor allem durch seine weitaus größere Skrupellosigkeit begründet ist. Ich denke, dass viele Opfer der Stasi ebenfalls so denken.

Ich denke, es ist am besten, diese Diskussion hier zu beenden.

Man wird mich nicht davon überzeugen können, dass das MfS ein "toller Verein" war, sowie man ewig gestrige auch nicht davon überzeugen kann, dass die DDR mit all ihren Organen eben nicht das war, was sie den Menschen vorgaukeln wollte, sondern eine Hand voll Regierungsbonzen, die sich auf Kosten ihres Volkes ein schönes Leben machen wollten und alle Register gezogen haben, um sich diese Idylle zu erhalten - Koste es was es wolle...

Gruß, Rock30
 
AW: Buchtip Thema BND

Hallo Rock30,
Im Übrigen möchte ich anmerken, dass die Arbeitsmethoden von BND und MfS so unterschiedlich sind, dass eine gleiche Erfolgsquote nicht möglich ist. Hätten solche Behörden wie BND, BfV und BKA nicht einem Rechtsstaat zu dienen, könnten diese auch machen, was sie wollten und hätten so bestimmt bessere Erfolge zu verbuchen.
die Arbeitsmethoden von Geheimdiensten unterscheiden sich weltweit nicht wirklich sehr, es gibt hier & da unterschiedliche Nuancen, entscheidend ist, wie mit den Imformationen umgegangen wird & wofuer diese beschafft werden.
Hätten solche Behörden wie BND, BfV und BKA nicht einem Rechtsstaat zu dienen, könnten diese auch machen, was sie wollten und hätten so bestimmt bessere Erfolge zu verbuchen.
Wie wird die Postkontrolle "legitimiert"? --> Notstandsgesetze - hast Du Dich damit schonmal befaßt?
Zum dienen fuer den Rechtsstaat: es ist kein Geheimnis, daß die Drogen, Waffen & Sprengstoff die durch die erste Generation der RAF benutzt wurden, von einem V-Mann des BfV ( Bundesamt für Verfassungsschutz ) beschafft wurden - das nur mal so als kleines Beispiel ( Liste kann fortgesetzt werden bei Bedarf :wink: ).
Außerdem denke ich ebenfalls...dass das MfS Arbeitsmethoden nutzte, die mit gesundem Menschenverstand betrachtet, als äußerst menschenverachtend zu bezeichnen sind. Würde es solche Einrichtungen wie z. B. das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen auch jetzt noch geben, wäre das mit Sicherheit längst aufgedeckt.
Das Zusammenwirken von BfV, BND & BKA, Bundesanwaltschaft sowie Innenministerium ist Dir bekannt? - ist einfach nur anders gestrickt als in der DDR, die Funktion & Wirkungsweise ist die gleiche.
Man wird mich nicht davon überzeugen können, dass das MfS ein "toller Verein" war...
Das will doch niemand, Deine Meinung bleibt Deine Meinung.
dass die DDR mit all ihren Organen eben nicht das war, was sie den Menschen vorgaukeln wollte, sondern eine Hand voll Regierungsbonzen, die sich auf Kosten ihres Volkes ein schönes Leben machen wollten und alle Register gezogen haben, um sich diese Idylle zu erhalten - Koste es was es wolle...
Rocky, ersetzte DDR gegen BRD & Du beschreibst treffend genau den heutigen Zustand in diesem Deutschland.


Grueße F. :wink:
 
sorry @rock30, du beschreibst sehr ausführlich den täglichen mainstream auf allen sendern und unterliegst auch diesen. das thema war "werbungen" so wie sie von dem vollblutprofi juretzko beschrieben wurden. deine nebelkerzen mit hohenschönhausen (auch dort unterliegst du dem öffentlichen mainstream- schade) haben mit werbungen nichts zu tun.

danke @fulcrum für die erinnerung an dieses buch. ich bleibe dabei, dass juretzko ein profi war und die verurteilung von ihm und seinem partners zeigt eines nur zu deutlich: das in einigen führungsetagen des bnd stümper sitzen...*

* gerade ihre legendierten erfassungen und deren anschliessende verhaftung zeigt es sehr deutlich
 
Wie ich bereits bemerkte:
Man wird die ewig gestrigen nicht überzeugen können...

qed - siehe oben.

Die Diskussion ist hiermit beendet.
 
AW: Buchtip Thema BND

Hätten solche Behörden wie BND, BfV und BKA nicht einem Rechtsstaat zu dienen
Rechtsstaatlichkeit & BND: Rocky, Du hast geschrieben, daß Du Juretzko gelesen hast --> Juretzko aeußert sich dazu ganz klar in dem Buch "Bedingt dienstbereit" & seine Aussage steht im direkten Widerspruch zu Deiner Aussage.
Die Diskussion ist hiermit beendet.
R30, was ist das denn fuer eine Art & Weise?! - ganz wie zu SED-Zeiten :mrgreen:! ( Ironie off )

Rocky, noch ein Buch-Tip in Sachen Rechtsstaat & BND:"BND - Der deutsche Geheimdienst im Nahen Osten" von Schmidt-Eenboom
 
Rock,
Du hast Recht, es macht keinen Sinn mit Leuten dsikutieren zu wollen, die schon im Ansatz nicht über BILD Niveau hinwegkommen zum Glück gibt es aber auch Leute dieser Generation, die das ganz ausgereift argumentatorisch können. Bleib mal bei dem Bonzenspruch und vergiss meine Anregungen.
Hermann
 
Ich hab ja nun nicht so viel Ahnung, weil ich noch nicht so alt bin. Aber beim Besuch der U-Haftanstalt Hohenschönhausen hat mich ein Forscherkollege zum Nachdenken angeregt. Ich sollte mir die Tafeln zu bestimmten Einrichtungen durchlesen und drüber nachdenken... Wenn man dies dann auch tut, stellt man sehr schnell fest, daß da sehr viel Nonsens bei ist... Gefühltes Wissen eben...

Leider werden diese Ausstellungen auch noch gefördert und jene, die sich mit der realen Geschichtsaufarbeitung beafssen, bekommen einen A***tritt...


U-Haftanstalten gibt´s doch heute auch noch, was daran so schlimm??? Wenn ich im Laden einen Bonbon klaue komm ich da bestimmt nicht hin...;-)
Aber wenn ich gegen geltendes Gestzt und Recht verstoße, muß ich mit Konsequenzen rechnen. Das war glaub ich schon immer so und wird sich auch nicht so schnell ändern...

Ob jetz das geltende Recht und Gesetz in der DDR richtig oder falsch war, kann ich nicht sagen, da ich nicht all zu viel mitbekommen habe (da zu jung). Aber eines ist sicher. Das "siegende" System wird IMMER über das "verlierende" System herziehen und es schlecht machen... Von daher glaub ich nicht wirklich den Büchern der heutigen Zeit die über alte Zeiten schreiben. Man weiß nie in wie weit sie "Zensiert" sind. Mit Zeitzeugen reden bringt da glaub ich mehr...

meint Ralfi

P.S. hoffe jetz nicht den Thread versaut zu haben...:oops:
 
Ich hab ja nun nicht so viel Ahnung, weil ich noch nicht so alt bin....Mit Zeitzeugen reden bringt da glaub ich mehr...

Danke Ralf, genau das ist der Punkt.

Was mich ärgert ist der Versuch einiger, eigenen Ansichten und Meinungen anderen unbedingt "überbügeln" zu wollen. Wenn man so wie ich z.B. beide Systeme bewusst kennen gelernt hat, kann man sich seine eigene Meinung bilden.

Da bedarf es nicht der Nachhilfe einiger die mir mein bisheriges Leben erklären wollen. Es steht doch jeden frei wie er sich sein Leben gestaltet. Und wenn ich immer wieder lese (auch hier) wie gut doch alles war.....und wie böse doch jetzt alles ist, da kommt es mir teilweise hoch.

Jeder hat doch die Möglichkeit sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wenn es der eine oder andere nicht unbedingt tut, ist er selbst dran schuld. Ich z.B. habe nach der Wende meinen Arsch nochmal bewegt und einige Schulungen zusätzlich zu meiner damaligen Ausbildung gemacht und bin nun seit fast 19 Jahren in einer ziemlich großen Berliner Baufirma beschäftigt. Angefangen als Hochbaukranführer und nun technischer Leiter des Betriebshofes. All das habe ich trotz der "bösen Gesellschaftsordnung" erreicht. Und weil auch ich nicht blind durch die Gegend renne und auch immer wieder einige Unzulänglichkeiten in dieser Gesellschaftsordnung anspreche, haben mich meine Kollegen zur Wahl in den Betriebsrat vorgeschlagen (hab sie auch angenommen).
Genau das ist es nämlich was es ausmacht, nicht nur tatenlos dem Vergangenen nachheulen und der eigenen Zukunft verschlossen und verbiestert entgegen zu sehen, sondern versuchen etwas zu bewegen. Die Zeit des gemeinsamen Händchenhalten im soz. Einheitsgefüge, das müsste nun auch der letzte begriffen haben, ist vorbei.

Und um nochmal auf Ralfs Zitat zurück zu kommen. Gerade junge Leute sollten angeregt werden sich ihre eigene Meinungen zur Vergangenheit und dem Heute zu bilden und die bekommen sie nicht aus der Bild und auch nicht von den ewig Gestrigen. Diese sollte sich bilden durch Gespräche mit eben jenen Zeitzeugen die unvorbelastet und offen reden. Nur ein Problem sehe ich noch.....wie viele junge Leute wollen denn überhaupt was von der Vergangenheit wissen? Wenn ich mir unsere Lehrlinge in der Firma so anschaue, na ja, so recht neugierig auf das vergangene sind die nicht.

Falls sich jetzt jemand ans Bein gepink.... fühlt, tut mir leid aber das musste mal raus.

Ich wünsche allen eine schöne Woche.
Gruß Lutz


P.S. hoffe jetz nicht den Thread versaut zu haben...:oops:

@ Ralfi, aber ich habs nun wohl.

Martin, evtl. solltest du meinen Beitrag und die nun zu erwartenden Antworten in einen anderen (passenden) Thread verschieben.
 
AW: Buchtip Thema BND

es ist kein Geheimnis, daß die Drogen, Waffen & Sprengstoff die durch die erste Generation der RAF benutzt wurden, von einem V-Mann des BfV ( Bundesamt für Verfassungsschutz ) beschafft wurden - das nur mal so als kleines Beispiel ( Liste kann fortgesetzt werden bei Bedarf

Das halte ich für ein wirklich hochinteressantes Thema, zumal man an einigen Stellen das wirken der Schlapphüte bemerken kann.
Bei Interesse könnte man ja einen neuen Thread draus machen.

LG rak64
 
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