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Südafrikaner kauft Bunker in Kossa
Kossa. 106 Hektar der Bunkeranlage in Kossa (Landkreis Delitzsch) haben einen neuen Besitzer: Ein südafrikanischer Geschäftsmann hat das Areal der einstigen NVA-Führungsstelle für 300 000 Euro gekauft. Die Versteigerung durch den bisherigen Eigentümer, das Bundesvermögensamt, fand über Internet statt.
Das Militärmuseum auf dem Bunkergelände besteht trotz des Besitzerwechsels weiter, so dessen Marketingleiter Rainer Dorn. Es wird wie bisher auf 27 Hektar geöffnet haben und arbeiten, auch die Führungen finden wie bisher statt. Ein entsprechender Pachtvertrag sei mit dem südafrikanischen Geschäftsmann vereinbart worden. Da die Vereinsarbeit im Militärmuseum weiterhin gemeinnützig bleibe, soll es auch keine Änderungen bei der Arbeit mit öffentlichen Geldern und den ABM-Stellen geben. In den Kossaer Bunker führt heute die Entdeckertour 2005 dieser Zeitung.
H.M.
Südafrikaner kauft Bunker in Kossa
Kossa. 106 Hektar der Bunkeranlage in Kossa (Landkreis Delitzsch) haben einen neuen Besitzer: Ein südafrikanischer Geschäftsmann hat das Areal der einstigen NVA-Führungsstelle für 300 000 Euro gekauft. Die Versteigerung durch den bisherigen Eigentümer, das Bundesvermögensamt, fand über Internet statt.
Das Militärmuseum auf dem Bunkergelände besteht trotz des Besitzerwechsels weiter, so dessen Marketingleiter Rainer Dorn. Es wird wie bisher auf 27 Hektar geöffnet haben und arbeiten, auch die Führungen finden wie bisher statt. Ein entsprechender Pachtvertrag sei mit dem südafrikanischen Geschäftsmann vereinbart worden. Da die Vereinsarbeit im Militärmuseum weiterhin gemeinnützig bleibe, soll es auch keine Änderungen bei der Arbeit mit öffentlichen Geldern und den ABM-Stellen geben. In den Kossaer Bunker führt heute die Entdeckertour 2005 dieser Zeitung.
H.M.