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550D mit Sigma18/250 Langzeitbelichtung entfernte objekte scharfstellen
Spaß beiseite das foto ist ohne AF aufgenommen, die grundfrage muss wohl deutlicher formuliert werden:
gibt es Physikalische Grenzen was das scharfstellen angeht, oder sind die ausgangsbedingungen einfach zu schlecht...
Diese waren, Nacht, Langzeitbelichtet 20" ; 5.6 Iso 100 Bw.250 , auf 45KM entferntes Ziel,
dann Erst über den Sucher grob eingestellt, dann Liveview 1x Digitalvergrößert um das ziel Scharf zu visieren
Das liegt nicht unbedingt an den Einstellungen der Kamera, sondern mehr an den Bedingungen drumherum. Auf einer so großen Entfernung macht sich die Atmosphäre durch flimmern bemerkbar und dann kommt noch der Mast hinzu, kleinste Bewegungen von dir oder durch Wind bringen auch eine Unschärfe.
bin auch der Meinung @Sven K. : über diese Distanz ist es sehr schwer die Cam still und absolut ruhig zu halten.
Gutes, stabiles Stativ auf festem Boden hilft da immer dann kannste auch ruhig mal den Verschluss bis zu 3 min offen lassen ohne unschärfen.
MfG
Ps.: und am besten is per Timer "zünden" und nicht anfassen
Stimmt den schwankenden Mast hab ich nicht bedacht, noch ne frage gleicht der Optical Stabilizer eigentlich während der LzB aus oder nur bei schnellen belichtungen ?
glaub nicht das der das macht oder es schafft, ein Bild was bei lang geöffnetem Verschluss gemacht wird "sauber" zu halten.
Verlass dich da lieber auf ein Stativ.
Alternativ dazu kannste ja auch die Blende aufreißen und die Belichtungszeit verkürzen aber das funzt nur mässig bei Nachtaufnahmen.
MfG
gleichmäßig überall unscharf ist fast immer verrissen. Bei Langzeibelichtungen hilft nur ein Stativ oder einfach fixiert ablegen und zeitverzögert auslösen.
Die aufnahme fand mit stativ statt um dem einfach mal vorweg zu greifen.
Die Frage ist ob was unendlich scharf heißt auch unendlich scharf ist oder ob die Brennweite den maximalen schärfepunkt in einem Bereich X vor der Linse festlegt.
Bildlich gesprochen das Objekt der Begierde liegt 45,6 KM luftlinie entfernt maximaler schärfebereich irgendwo zwischen 35 und 40 KM
Zum Motiv kann ich nicht sonderlich viel sagen, wahrscheinlich ist die Unschärfe wirklich nur dem sich bewegenden Mast geschuldet. Es kann aber durchaus auch am Objektiv liegen.
Ich hatte das Sigma 18-250 selbst einmal und habe es nach etwa 2 Monaten entnervt wieder verkauft. In den Randbereichen gab es gerne mal Unschärfen, dazu im Weitwinkel-Bereich extreme Verzerrungen. Du solltest auch wissen, das die Qualität des Bildes bei Zoom-Objektiven je schlechter ist, je mehr Zoom es gibt. Eine Lösung mit einem 18-55 und einem separaten Tele ist da deutlich besser.
...und ergänzend zum Atomhirsch möchte ich mal noch hinzufügen: Auch wenn man ein Superzoom ranschraubt, wird aus einer SLR nicht wieder eine Bridge-Kamera - also immer schön fleißig abblenden
Sie haben alle Recht. Das Objektiv ist ein gutes Reiseobjektiv, aber nicht für konkrete Situationen geeignet. Du kennst doch meine Langzeitbelichtung vom BBI mit deinem Objektiv. Damit war ich auch nicht zufrieden. Speziele Objektive machen da bessere Aufnahmen. Aber wenn du an einem windstillen Tag bei -30° nochmal auf den Turm steigst, wird die Aufnahme bestimmt besser.
Ich bin erstaunt über das Bild vom martinfritze...das ist doch echt ganz schön weit wech.. Respekt !
Ich nutze an meiner Canon ein Sigma 18-200 und bin zufrieden. Bei Stativaufnahmen sollte man generell den Stabi ausschalten. ( habs gelesen und angewendet)