Brück: Lagerbunker (MB-2) Raketentechnische Basis 2

Büttner

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Die Raketentechnische Basis 2 in Brück wird seit 1990 von der Bundeswehr nachgenutzt. Damals lagerte dort der "zentrale Vorrat" der Landstreitkräfte der NVA, u.a. Hunderte Fla-Raketen der FRK Kub und Krug. Diese waren vollständig geschützt untergebracht.

An Schutzbauwerken finden sich ein gutes Dutzend kleinerer Bauart unterschiedlicher Größen. Desweiteren gibt es vier MB-2, sämtlichst mit der Innenlänge von etwa 50 Meter.

Diese befinden sich etwa hier: 52°14'05.37"N 12°49'08.94"E

Wie zu sehen befinden sich fast alle Bauwerke in gutem Zustand.

Weiterführende Information finden sich hier:
http://www.rwd-mb3.de/tte/inst/rteb2.htm
 

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spider

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Köpfe 9N74K

Was ist eigentlich an der Sache dran das in Brück die konventionellen GK für OKA (SS-23) gelagert waren?
Eine mögliche Antwort findest Du auf Seite 265 wie auch Seite 324 des gerade neu im Projekte-Verlag Cornelius erschienenen Buches "Raketentruppen der NVA-Landstreitkräfte - Geheimhaltungsgrad aufgehoben" (ISBN 978-3-86237-858-6). Da das Buch bereits auf dem Markt ist, erfährst Du u.a. Bezugsmöglichkeiten auch über das Buch- und Zeitschriftenhaus Eggesin des Ko-Autors W. Graupner: Tel. 039779 20278.

Falls Du das Buch nicht kaufen und dennoch eine Antwort haben möchtest: Es lagen Köpfe 9N74K in Brück, zum Ende der NVA alle 24 Stück.

Abbildungen dazu:
a) in Paul Bergners "Delphin" Seite 309 bzw. im Farbteil auf Seite 564,
b) von den 1990er "Probesprengungen" im o.g. Buch "Raketentruppen" auf Seite 323

spider
 

kallepirna

Member
In Brück gab es in den 70igern also bis Bad Düben aufgemacht wurde eine U-Schule der LSK/LV. Wenn man zur Wache rein kam, war links längs zur Straße, wo es zur Raketentechnische Basis-2 ging ein Wohnblock wo die Soldaten und Unteroffiziere der Raketentechnische Basis-2 untergebracht waren. Es standen auch öfter mal MAS und andere Fahrzeuge von denen auf dem Gelände und man hat sie auch des Öfteren fahren gesehen. Mich hat nur gewundert Artelerie und Luftstreitkräfte in einer Kaserne habe ich so woanders nie gesehen. Ich wollte das nur mal mitteilen. Mfg.kallepirna
 

spider

New member
In Brück gab es in den 70igern also bis Bad Düben aufgemacht wurde eine U-Schule der LSK/LV. Wenn man zur Wache rein kam, war links längs zur Straße, wo es zur Raketentechnische Basis-2 ging ein Wohnblock wo die Soldaten und Unteroffiziere der Raketentechnische Basis-2 untergebracht waren. Es standen auch öfter mal MAS und andere Fahrzeuge von denen auf dem Gelände und man hat sie auch des Öfteren fahren gesehen. Mich hat nur gewundert Artelerie und Luftstreitkräfte in einer Kaserne habe ich so woanders nie gesehen. Ich wollte das nur mal mitteilen. Mfg.kallepirna

Also lieber @kallepirna,
persönlich kenne ich Brück erst seit den 80er Jahren; was vorher dort so alles war, habe ich mir aus diversen Unterlagen angelesen bzw. auch von Leuten erfragt, die schon früher dort waren.
Dass es einst in Brück eine US der LSK/LV gab, weiß ich. Glaubt man einer "Geschichte der Fläming-Kaserne", die 2001 von der Bundeswehr verfasst wurde, muss diese U-Schule im Zeitraum 1967 bis 1974 im Standort Brück beheimatet gewesen sein. Und jetzt kommt mein ABER:

Brück hat zwei Kasernen. Die untere, näher an der Stadt liegende Kaserne (sozusagen Brück I) war die heutige "Flämingkaserne", Sie war ab 1963 Unterbringungsort der Beweglichen Artillerietechnischen Basis 2, also des frühen Vorläufers der Demener BRTB-5. Diese Raketentechniker sind 1967 nach Drögeheide umgezogen, verblieben ist in Brück nur die Selbstständige Transportbatterie, aus der 1969 die Raketentransportabteilung 2 und erst 1976 die Raketentechnische Basis 2 wurde. Übrigens, eine gewisse Zeit war auch die Selbständige Artillerieabteilung 1 (die sich später Raketenabteilung 1 nannte und nach Groß Behnitz verlegte) in Brück beheimatet.

Zum oberen Objekt (Brück II): Dieses Ojekt diente zwar auch schon ab 1963 den Raketentechnikern, war aber nur Aufbewahrungsort der Raketen und Transporttechnik sowie Standort der Ausbildungshallen. Ende der 60er Jahre begann in Brück II der die erste größere Ausbauphase der Kaserne, damit die RTAbt-2 komplett von Brück I nach Brück II umziehen konnte. Ende der 70er Jahre folgte die zweite große Bauwelle, in deren Verlauf nicht nur die Kasernen-Infrastruktur wesentlich verbessert wurde (welch ein Glück, dass sich die Armeeführung für das Manöver "Waffenbrüderschaft 80" ausgerechnet Brück II als zentralen Manöversitz auserkoren hatte), sondern auch die vier großen Shelter Nr. 64 bis Nr. 67 in der Lagerzone errichtet wurden.

Der Vollständigkeit halber: Brück I blieb nach 1974 nicht ungenutzt. Zuerst zogen dort Baupioniere ein (BPiB-24), 1980 folgte für 10 Jahre das FRR-1. Die Bundeswehr rückte 1991 mit ihrem Panzerbataillon 423 in Brück I ein, während Brück II zu Bundeswehrzeiten zuerst Gerätedepot und später zentraler Mobilmachungsstützpunkt wurde. Jetzt gehören beide Kasernenanlagen zum Truppenübungsplatz Lehnin.

spider
 

Frank K.

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Spider (du alte SRBM :wink: wenn das mal gestattet ist),

ist es richtig so, daß in Brück zumindest bis 1988 die

RTeB-2 dem MfNV direkt unterstellt war & das
FRR-1 dem MB V ?

Grüße Frank
 

spider

New member
Kurzantwort: Im Prinzip ja.

Längere Antwort: Im Prinzip ja, aber... die RTeB-2 war bis zum 2.10.1990 ein dem MfNV direkt unterstellter Truppenteil. Ab dem 3.10.1990 gehörte sie zum Logistikregiment des BW-Kommandos Ost. Das FRR-1 war ein Divisionstruppenteil; gehörte somit in den Bestand der 1.MSD. Zumindest zu Friedenszeiten war die 1.MSD im Bestand des Militärbezirkes V.

Nebenbei:
Die Truppenluftabwehr (TLA) hatte sowohl Fla-Raketen-Regimenter im Bestand der Divisionen, ausgestattet mit den Komplexen KUB bzw. OSA-AK, als auch die FRR im Bestand der Militärbezirke, ausgerüstet mit den Komplexen KRUG.
Ich will keine Werbung für andere Websites machen, aber auf der Seite www.rwd-mb3.de ist unter der Rubrik "Bestände" auch die Anzahl der 1990 in der NVA vorhandenen FRa-Komplexe zu finden.

spider
 

kallepirna

Member
Hallo Spider!
Ich war 1972 dort in der Kaserne, die der Stadt am nächsten war. Was die Truppen da genau gemacht haben haben wir nie erfahren, es hieß immer nur Raketen. Das, was du als Brück II bezeichnest, war damals noch nicht so groß, wie es heute in Google Earth zu sehen ist. Eins, was mir in Erinnerung geblieben ist, dass die Bevölkerung von brück nicht sehr armeefreundlich eingestellt war, wenn wir in den Ausgang gingen, wurden die Fenster geschlossen. Einige Gaststätten durften wir auch nicht betreten.Mfg.kallepirna
 
T

teddie

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persönlich kenne ich Brück erst seit den 80er Jahren; was vorher dort so alles war, habe ich mir aus diversen Unterlagen angelesen bzw. auch von Leuten erfragt, die schon früher dort waren.
Dass es einst in Brück eine US der LSK/LV gab, weiß ich. Glaubt man einer "Geschichte der Fläming-Kaserne", die 2001 von der Bundeswehr verfasst wurde, muss diese U-Schule im Zeitraum 1967 bis 1974 im Standort Brück beheimatet gewesen sein. Und jetzt kommt mein ABER:

Brück hat zwei Kasernen. Die untere, näher an der Stadt liegende Kaserne (sozusagen Brück I) war die heutige "Flämingkaserne", Sie war ab 1963 Unterbringungsort der Beweglichen Artillerietechnischen Basis 2, also des frühen Vorläufers der Demener BRTB-5. Diese Raketentechniker sind 1967 nach Drögeheide umgezogen, verblieben ist in Brück nur die Selbstständige Transportbatterie, aus der 1969 die Raketentransportabteilung 2 und erst 1976 die Raketentechnische Basis 2 wurde. Übrigens, eine gewisse Zeit war auch die Selbständige Artillerieabteilung 1 (die sich später Raketenabteilung 1 nannte und nach Groß Behnitz verlegte) in Brück beheimatet.

Der Vollständigkeit halber: Brück I blieb nach 1974 nicht ungenutzt. Zuerst zogen dort Baupioniere ein (BPiB-24), 1980 folgte für 10 Jahre das FRR-1. Jetzt gehören beide Kasernenanlagen zum Truppenübungsplatz Lehnin.

spider


Hallo spider,

da muss ich natürlich nachfragen, schon deswegen, weil meine Dienstzeit unter anderem auch den Dienstort Brück betrifft.
Und ich kann hiermit die Richtigkeit deiner Aussage bestätigen, dass es im Brücker Kasernengelände, gleich dicht an der Hauptstrasse eine Kaserne der BauPioBat-24 gab. Meine Zeit war von 1974 bis Ende 1976 dort.
Schräg gegenüber von dir genannten BRÜCK1 sind extra Wohnblöcke für Offiziere und Berufsunteroffiziere geschaffen worden.
In den hinteren Bereich der Anlage waren besondere Genehmigungen notwendig.
Nach meiner Auffassung war nur der Stab des Bat damals dort ansässig.
Die Bautruppen selbst waren auf den damaligen Baustellen der Flugplätze, wie Drewitz-Süd und Preschen etc..
Bist du bei deiner Recherche auf den Verbleib bzw. Fortgang des Bat gestossen?
Wir unterstanden dem BauPioReg 2 mit Sitz in Bernau, aber sind dem LSK/LV zugeordnet worden.
Gibt es denn auch schon Veröffentlichungen oder andere Dokus dieses damals selbstständigen BauBat?

Zu den Kommandeursbesprechungen sind zu den unterschiedlichsten Zeiten die Bauleiter über den Fortgang der Arbeiten befragt worden und der Stab hatte mitunter die Aufgabe sämtliche Baustellen des LSK/LV mit allen Materialien, angefangen von den Schiebetoren bis zu den Zuschlagsstoffen Kies + Sand zeitgemäss zu versorgen.
 

spider

New member
Hallo @teddie,

leider muss ich Dich hier echt hängen lassen - nicht weil ich es nicht will, sondern weil ich es nicht kann. Wirklich. Ich lernte Brück ja erst in den 80ern kennen. Das, was ich mir zu Brück 1 angelesen habe, war eben die Tatsache, dass dort Baupioniere untergebracht waren. Wie Du schreibst, der Bataillonsstab. Das kann ich nachvollziehen, dass die Baupioniereinheiten auf den Baustellen waren und nicht in irgendwelchen Kasernen. Von Drewitz und Preschen habe ich nichts gelesen. Angeblich waren die Jungs damals beim Bau vom FP Holzdorf eingesetzt.
Unsicher bin ich mir bei Deiner Feststellung zu den "extra Wohnblöcke für Offiziere und Berufsunteroffiziere". Es gab/gibt zwischen der Stadt Brück und der Flämingkaserne eine kleine Wohnsiedlung. Sie nennt sich heutzutage "Brück-Ausbau". Für ledige Berufssoldaten gab es direkt vor der Flämingkaserne ein Ledigenwohnheim.

Von Brück-Ausbau geht in Richtung beider Kasernen eine Betonstraße (heute mittlerweile auf Asphalt umgerüstet) und linkerhand ein Schießplatz. Zu NVA-Zeiten war das ein Panzerschießplatz und man sucht heute noch den Verantwortlichen, der die Feuerlinie der mit 100 mm-Kaliber schießenden Panzer nur 400 Meter von der Wohnsiedlung entfernt eingerichtet hat. Das damit verbundene "Im-Schlaf-schlagartig-senkrecht-im-Bett-sitzen" bei jedem Abschuss so zwischen 2 und 4 Uhr nachts ist in nichts mit heutigem bürgerbewegtem Protest gegen Fluglärm usw. zu vergleichen.

spider
 
T

teddie

Guest
Hallo @teddie,

leider muss ich Dich hier echt hängen lassen - nicht weil ich es nicht will, sondern weil ich es nicht kann. Wirklich. Ich lernte Brück ja erst in den 80ern kennen. Das, was ich mir zu Brück 1 angelesen habe, war eben die Tatsache, dass dort Baupioniere untergebracht waren. Wie Du schreibst, der Bataillonsstab. Das kann ich nachvollziehen, dass die Baupioniereinheiten auf den Baustellen waren und nicht in irgendwelchen Kasernen. Von Drewitz und Preschen habe ich nichts gelesen. Angeblich waren die Jungs damals beim Bau vom FP Holzdorf eingesetzt.
Unsicher bin ich mir bei Deiner Feststellung zu den "extra Wohnblöcke für Offiziere und Berufsunteroffiziere". Es gab/gibt zwischen der Stadt Brück und der Flämingkaserne eine kleine Wohnsiedlung. Sie nennt sich heutzutage "Brück-Ausbau". Für ledige Berufssoldaten gab es direkt vor der Flämingkaserne ein Ledigenwohnheim.

Von Brück-Ausbau geht in Richtung beider Kasernen eine Betonstraße (heute mittlerweile auf Asphalt umgerüstet) und linkerhand ein Schießplatz. Zu NVA-Zeiten war das ein Panzerschießplatz und man sucht heute noch den Verantwortlichen, der die Feuerlinie der mit 100 mm-Kaliber schießenden Panzer nur 400 Meter von der Wohnsiedlung entfernt eingerichtet hat. Das damit verbundene "Im-Schlaf-schlagartig-senkrecht-im-Bett-sitzen" bei jedem Abschuss so zwischen 2 und 4 Uhr nachts ist in nichts mit heutigem bürgerbewegtem Protest gegen Fluglärm usw. zu vergleichen.

spider


spider, du lässt mich nicht hängen.
Aber Einiges ist natürlich 1974 anders gewesen.
Es gab einige Zimmer für ledige ROA´s und Berufsunteroffiziere innerhalb der Kaserne.
Sie befanden sich im gleichen Trakt wie der Med.Punkt.
Dieser war rechts hoch vom Stabsgebäude aus.
Das Ledigen-Wohnheim muss später entstanden sein wie auch die Panzerbahnen.

Das heutige Brück-Ausbau entstand damals erst, glaube 3 oder 5 Blöcke und waren eben diese Offizierswohnungen.
Auch der Kommandeur des Bau-Pio-Bat-24 hat dort mit seiner Frau, die als Zivilkraft
im Stab mitarbeitete, gewohnt.
Auch der Finanzer, zwar geschieden, hatte dort seine Wohnung.

Ich sagte ja, es waren eigentlich alle Flugplätze, die mit GDF´s der LSK/LV ausgestattet
werden mussten.
Es ging bis Trollenhagen und an die Ostsee hoch. Alles war von hier zu versorgen mit nachschub
für die Baustellen.
Ich kann mich erinnern, dass auch Transporte aus der SU abgewickelt wurden.

Zum Kasernenobjekt selbst gehörte noch ein ziemlich grosses Kulturhaus links vom Stabsgebäude.
An sich wurde das kleine Areal von uns selbst bewacht und die Verpflegung war
hinter den Unterkünften und dahinter war zu jener Zeit nix mehr ausser ein Zaun und dann Wald.
Also ziemlich übersichtlich das Ganze.
Hinter dem Stab war ein Sportplatz, also zwischen Unterkünfte und Stab.
Leider verliert sich irgendwie die Spur des Bat..
Ich weiss auch nicht, wie lange die noch dort waren?
Ich schätze mal nach dem zügigen FP-bau an den unterschiedlichsten Orten, dass die dann anderswohin sind oder aufgelöst oder eingruppiert wurden.
 

Frank K.

Active member
Teddie, so nebenbei »

sie waren da um 1977+ und der LSK/LV zugeordnet. So wie du schreibst, danach verliert sich ihre Zuordnung. Auch kein Hinweis in DBen, man kann es aber klären. Ich wusste ja bisher nicht, daß es für dich wichtig ist.

Und Holzdorf und die GdFLen sind später errichtet, ab Anfang der 80er beginnend.

Grüße Frank
 

kallepirna

Member
Hallo!
Da wo ihr von Panzerschießbahnen schreibt sind die damals mit ihren MAZ rumgefahren, ob die dort ihre Kfz Lehrbahn hatten kann ich nicht sagen. Mfg.kallepirna
 
T

teddie

Guest
Teddie, so nebenbei »

sie waren da um 1977+ und der LSK/LV zugeordnet. So wie du schreibst, danach verliert sich ihre Zuordnung. Auch kein Hinweis in DBen, man kann es aber klären. Ich wusste ja bisher nicht, daß es für dich wichtig ist.

Und Holzdorf und die GdFLen sind später errichtet, ab Anfang der 80er beginnend.

Grüße Frank


Danke Frank,

1977 kann noch hinhaun, da hatte ich noch Kontakt, aber danach ...?
Wenn du das mal rausbekommst - wäre Klasse!
Denn irgendwie war das alles im Aufbau und es gab bei der Realisierung des Ganzen auch Schwierigkeiten ( wie die Verwendung von sowjet. Rolltoren ) und auch bei der materiellen Sicherstellung selbst und kann natürlich umstrukturiert worden sein...
Die Planungen liefen natürlich für die einzelnen Baustellen über die LSK/LV und Reinhold verstärkte die Baustellen. Es kam immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den "Schwarzen" und den "Blauen".

Also zu Holzdorf kann ich dir sagen, dass sie schon in meiner Kartei vorgesehen waren. Und die hatten auch schon einige Lagerungen von Material auf dem Platz.

GDFL, wenn du die Flugleitungen meinst, sind schon von meiner Truppe selbst im Sommer 1974 nahe Rövershagen errichtet worden. Unser provisorisches Lager hatten wir bei den Raketeneinheiten dort aufgeschlagen. Die materielle versorgung geschah über Bhf. Gelbensande.
 
T

teddie

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Hallo!
Da wo ihr von Panzerschießbahnen schreibt sind die damals mit ihren MAZ rumgefahren, ob die dort ihre Kfz Lehrbahn hatten kann ich nicht sagen. Mfg.kallepirna


Was heisst bei dir MAZ?
Nach meiner Erinnerung müssen dort Einheiten von Mot-Schützen gewesen sein!
Aber eben abgesperrtes Gebiet - wer da erwischt wurde ohne Legitimation ist abgewandert.
 

spider

New member
Brück 1 und 2.jpgAnbei eine Skizze (Stand Mitte der 80er Jahre) mit den örtlichen Gegebenheiten, damit wir nicht aneinander vorbeireden. Violett: Die Objekte Brück I (FRR-1) und Brück II (RTEB-2), dazu blau gestrichelt die Betonka, linkerhand der PSP und direkt an der B 246 (die hieß damals noch F246) die kleine Wohnsiedlung.
spider
 

kallepirna

Member
Mit MAZ meine ich sowas wie im Anhang, wie gesagt ich spreche von 1972 und nur von 1972 was ich da gesehen habe. Mot Schützen sind mir nicht erinnerlich nur Artellerie, zumindest nicht als ich dort war. Mfg.kallepirna
 

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