Prötzel: FRA-4122

Ich habe mir das Thema gerade noch einmal durchgelesen. Erst heute fällt mir die interessante Anbringung der Isolatoren für die HSA im Beitrag 67 in den Bilder 2 und 3 auf ..
 
Hallo Haribo,
toller Bericht den Du da geschrieben hast. Kann ich nur alles bestätigen. War in Prötzel bis 27.10.67.
Das neue Raketengelände gabe es da noch nicht. Wir haben die Raketenstellungen prov. mit Tarnnetzen abgedeckt. War recht umständlich und primitiv.
Bin im Sommer 2012 nochmal dort gewesen, um mir alles anzusehen. Bis auf einem Bunker ist nichts mehr vorhanden. Weder die Gaststätte, die von einem Kameraden bewirtschaftet wurde, noch die gegenüberliegende Wache, das kleine Geschäft, das Stabsgebäude, die Unterkunft der Startbatterie. einschließlich Büro vom Spieß, usw. Nichts mehr da. Auch nicht der Feuerlöschteich am Eingang der Raketenstellung, dort waren wir oft baden. War nämlich mit 6 weiteren Kameraden (alle Elektriker) abkommantiert um diesen E- Hochspannungszaun zu bauen. Das war einmalig und der erste Versuch in der NVA. Einige alte Betonsäulen einschl. Isolatoren stehen noch.Der Kommandeur hieß Major Wolfram, der Politnik Hauptmann Höhne, mein Zugführer war Ltn. Laasch.
Neben der Küche/Speisensaal war der Med.-Stützbunk und der Duschraum. Dort durften wir immer nur Freitags gemeinsam duschen. Der Weg von der Kaserne zur Fla-Raketenstellung führte durch einen schmalen Waldweg, der dann in der Sternebeckerstraße mündete.
Im Raketegelände gab es damals sehr viele Pilze, die wir in einer Milchkanne aus der Küche gesammelt haben. In der Kaserne wurden sie an der Gibelseite des Startbatterie-Gebäudes im Freien (zum Wald hin) gebraten.
Also nocgmal. es gibt nichts mehr zu sehen, außer nur Wald. Ich hatte bereits Bilder vom E-Zaun reingestellt. Auch habe ich noch heimlich gemachte vom Feuerlöschteich.
Hier der Link von meinen Raketenfotos: Hallo Haribo,
toller Bericht den Du da geschrieben hast. Kann ich nur alles bestätigen. War in Prötzel bis 27.10.67.
Das neue Raketengelände gabe es da noch nicht. Wir haben die Raketenstellungen prov. mit Tarnnetzen abgedeckt. War recht umständlich und primitiv.
Bin im Sommer 2012 nochmal dort gewesen, um mir alles anzusehen. Bis auf einem Bunker ist nichts mehr vorhanden. Weder die Gaststätte, die von einem Kameraden bewirtschaftet wurde, noch die gegenüberliegende Wache, das kleine Geschäft, das Stabsgebäude, die Unterkunft der Startbatterie. einschließlich Büro vom Spieß, usw. Nichts mehr da. Auch nicht der Feuerlöschteich am Eingang der Raketenstellung, dort waren wir oft baden. War nämlich mit 6 weiteren Kameraden (alle Elektriker) abkommantiert um diesen E- Hochspannungszaun zu bauen. Das war einmalig und der erste Versuch in der NVA. Einige alte Betonsäulen einschl. Isolatoren stehen noch.Der Kommandeur hieß Major Wolfram, der Politnik Hauptmann Höhne, mein Zugführer war Ltn. Laasch.
Neben der Küche/Speisensaal war der Med.-Stützbunk und der Duschraum. Dort durften wir immer nur Freitags gemeinsam duschen. Der Weg von der Kaserne zur Fla-Raketenstellung führte durch einen schmalen Waldweg, der dann in der Sternebeckerstraße mündete.
Im Raketegelände gab es damals sehr viele Pilze, die wir in einer Milchkanne aus der Küche gesammelt haben. In der Kaserne wurden sie an der Gibelseite des Startbatterie-Gebäudes im Freien (zum Wald hin) gebraten.
Also nocgmal. es gibt nichts mehr zu sehen, außer nur Wald. Ich hatte bereits Bilder vom E-Zaun reingestellt.
Hier der Link dazu: Hallo Haribo,
toller Bericht den Du da geschrieben hast. Kann ich nur alles bestätigen. War in Prötzel bis 27.10.67.
Das neue Raketengelände gabe es da noch nicht. Wir haben die Raketenstellungen prov. mit Tarnnetzen abgedeckt. War recht umständlich und primitiv.
Bin im Sommer 2012 nochmal dort gewesen, um mir alles anzusehen. Bis auf einem Bunker ist nichts mehr vorhanden. Weder die Gaststätte, die von einem Kameraden bewirtschaftet wurde, noch die gegenüberliegende Wache, das kleine Geschäft, das Stabsgebäude, die Unterkunft der Startbatterie. einschließlich Büro vom Spieß, usw. Nichts mehr da. Auch nicht der Feuerlöschteich am Eingang der Raketenstellung, dort waren wir oft baden. War nämlich mit 6 weiteren Kameraden (alle Elektriker) abkommantiert um diesen E- Hochspannungszaun zu bauen. Das war einmalig und der erste Versuch in der NVA. Einige alte Betonsäulen einschl. Isolatoren stehen noch.Der Kommandeur hieß Major Wolfram, der Politnik Hauptmann Höhne, mein Zugführer war Ltn. Laasch.
Neben der Küche/Speisensaal war der Med.-Stützbunk und der Duschraum. Dort durften wir immer nur Freitags gemeinsam duschen. Der Weg von der Kaserne zur Fla-Raketenstellung führte durch einen schmalen Waldweg, der dann in der Sternebeckerstraße mündete.
Im Raketegelände gab es damals sehr viele Pilze, die wir in einer Milchkanne aus der Küche gesammelt haben. In der Kaserne wurden sie an der Gibelseite des Startbatterie-Gebäudes im Freien (zum Wald hin) gebraten.
Also nochmal, es gibt nichts mehr zu sehen, außer nur Wald. Ich hatte bereits Bilder vom E-Zaun reingestellt. Auch habe ich noch heimlich gemachte vom Feuerlöschteich. Siehe Seite 67 vom 28.09.2012. Bilder von der Raketenstellung hier der Link dazu: http://peters-ada.de/homepages_fra.htm#4122%20Pr%C3%B6tzel
Und auch auf Seite 6 zu sehen.
Im Ort Prötzel habe ich eine ältere Dame nach Offizieren gefragt. Sie kannte einige. Sind wohl aber alle weggezogen, nach Strausberg usw. Einige bereits verstorben.
Wenn Du noch Fragen hast, Bitte.
MfG Gefreiter Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Sternebeck und Harnekop sind seit vielen vielen Jahren Ortsteile von Prötzel und werden durch Ortsvorsteher regiert.
Mithin stehen "NVA-Museum" und "Bunker Harnekop" sehr wohl in Prötzel.
 
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