Büttner
Well-known member
Jetzt will ich doch mal anfangen eine dreiwöchige Urlaubsreise durch Georgien hier "abzulegen" und einige touristische Hinweise und Verhaltensregeln mitzuteilen.
Zunächst also etwas touristisches, ein aufgegebenes Hotel in Strandnähe südlich der Hafenstadt Poti. Poti war zu sowjetischen Zeit im Gegensatz zu den anderen Küstengebieten keine klassische touristische Zone gewesen. Aus sozialistischen Zeiten gibt es zwar Beschreibungen zu Poti selbst aber wirklich empfohlen wurde die Stadt nicht. In Poti gab es u. a. einen Militärhafen, einen Aeroflot-Flugplatz und eine militärische Wasserfliegerstation.
Das Hotel macht hier also einen etwas verlorenen Eindruck. Ich habe keinerlei Informationen zu diesem Hotel recherchieren können. Der allgemeine Zustand ist schlecht, manchmal weiß man nicht ob es jemals in Betrieb oder nur in Rohbau war. Ich tendiere aber zu "war in Betrieb".
Von den oberen Etagen aus ist ein Blick zum Strand (noch) möglich.
Es gibt drei nach Norden, Westen und Süden ausgerichtete mehrgeschossige Unterkunftsblöcke und einen Sozialtrakt (Küche, Speisesääle, Aula usw.) landwärts, die mittig über brückenartige Säulengänge miteinander verbunden sind. Auf den Dächern der Unterkunftsblöcke halbseitig angelegte Terassen.
Den Sozialtrakt besichtigte ich nur teilweise. Den teilweise bewohnten, nach Westen ausgerichteten Unterkunftsblock nicht.
Insgesamt ruinös, begehbar, aber eben teilweise bewohnt! Dieses Phänomenen gibt es öfter in Georgien, in scheinbar herrenlose Ruinen führen provisorische Strom- und Wasserleitungen. Hunde gibt es natürlich auch, die bleiben aber tatsächlich dort wo in diesen Ruinen gewohnt wird. Diese Bereiche einfach meiden und auch nicht offensichtlich die Kamera dorthin richten. Man achte auch immer auf besenreine Flächen ohne Gerümpel usw., dann merkt man schon das man hier nicht alleine ist.
Freundlich winken, möglichst wie ein Tourist (durchaus souverän) in Erscheinung treten und dann funktioniert das alles schon.
Die Zufahrt zu diesem Hotel befindet sich gegenüber eines bekannten Denkmalemsemble. Hier ein Link zu historischen Fotos von diesem Denkmal:
synthart.livejournal.com
maps.app.goo.gl
Zunächst also etwas touristisches, ein aufgegebenes Hotel in Strandnähe südlich der Hafenstadt Poti. Poti war zu sowjetischen Zeit im Gegensatz zu den anderen Küstengebieten keine klassische touristische Zone gewesen. Aus sozialistischen Zeiten gibt es zwar Beschreibungen zu Poti selbst aber wirklich empfohlen wurde die Stadt nicht. In Poti gab es u. a. einen Militärhafen, einen Aeroflot-Flugplatz und eine militärische Wasserfliegerstation.
Das Hotel macht hier also einen etwas verlorenen Eindruck. Ich habe keinerlei Informationen zu diesem Hotel recherchieren können. Der allgemeine Zustand ist schlecht, manchmal weiß man nicht ob es jemals in Betrieb oder nur in Rohbau war. Ich tendiere aber zu "war in Betrieb".
Von den oberen Etagen aus ist ein Blick zum Strand (noch) möglich.
Es gibt drei nach Norden, Westen und Süden ausgerichtete mehrgeschossige Unterkunftsblöcke und einen Sozialtrakt (Küche, Speisesääle, Aula usw.) landwärts, die mittig über brückenartige Säulengänge miteinander verbunden sind. Auf den Dächern der Unterkunftsblöcke halbseitig angelegte Terassen.
Den Sozialtrakt besichtigte ich nur teilweise. Den teilweise bewohnten, nach Westen ausgerichteten Unterkunftsblock nicht.
Insgesamt ruinös, begehbar, aber eben teilweise bewohnt! Dieses Phänomenen gibt es öfter in Georgien, in scheinbar herrenlose Ruinen führen provisorische Strom- und Wasserleitungen. Hunde gibt es natürlich auch, die bleiben aber tatsächlich dort wo in diesen Ruinen gewohnt wird. Diese Bereiche einfach meiden und auch nicht offensichtlich die Kamera dorthin richten. Man achte auch immer auf besenreine Flächen ohne Gerümpel usw., dann merkt man schon das man hier nicht alleine ist.
Freundlich winken, möglichst wie ein Tourist (durchaus souverän) in Erscheinung treten und dann funktioniert das alles schon.
Die Zufahrt zu diesem Hotel befindet sich gegenüber eines bekannten Denkmalemsemble. Hier ein Link zu historischen Fotos von diesem Denkmal:
607. Элгуджа Амашукели. Памятник героям-морякам
Бронза, бетон. Арх. В. Давидая. Поти, 1979. Государственная премия СССР

42°06'07.5"N 41°41'39.9"E
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