Theresienstadt (Terezin): Festungstadt, Ghetto und Kleine Festung

martin2

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Wir nehmen mal an, dass wir im Jahre 1995 leben. Wir haben weder die A-17 noch die tschechische Autobahn.

Wir wollen aber von Dresden nach Prag.
Bei Zinnwald stehen wir am Grenzübergang etwas rum. Die Neonlichter (mal f*cken) auf tschechischer Seite nehmen wir zur Kenntnis. Natürlich auch die vielen Damen am Rande der E-55 nach Teplice. In Teplice riskieren wir einen scheuen Blick auf die Damen, die doch recht nett in den Schaufenstern sitzen (heute nicht mehr: ich rede von 1995!)

Auf dem Weg nach Prag (bitte beachten: bevor es eine Autobahn gab!) komme ich an zwei Orten vorbei:

1) Eine Zitadelle, so richtig groß. Und schon damals saniert.
2) Ein Wasserschloss (ohne Wasser) - damals (95) eher verfallen.

Ich sollte wohl mal auf den Punkt kommen:
Ein Kurzurlaub steht ins Haus; Raum DD ist angesagt. Ich bitte freundlich um Mitteilung, wo die beiden Punkte in CS zu finden sind: Ich sah die Zitadelle (Fort) und das Wasserschloss: Aber ich kann leider keine Koordinate zuordnen. Ich hoffe auf eure freundliche Hilfe. - Weitere Hinweise (bitte nur familienfreundliche Themen; gern technische Themen) sind gern gesehen.

Danke, Martin
 
AW: Fort in Tschechien

Hallo Martin 2,

die Zitadelle aus roten Backsteinen ? Große barocke Gebäude in der Festung selbst ? Meinst Du Josephstadt (Josefov bei Jaromer) ?
1780 bis 1787 von Österreich gegen Preußen errichtet. Bauherr Joseph der II.

Burgen habe ich in meinem Leben so viele gesehen, daß mir zu Deiner Wasserburg erst einmal nichts einfällt.

Beste Grüße
Michael
 
AW: Fort in Tschechien

...
Da habe ich noch einige Bilder gesucht. Beachtenswert war wohl noch die Länge aller Hohlgänge: 48 km. Ich erinnere mich, daß in den äußeren Grabenwänden auch Hohlgänge mit Beschußmöglichkeiten in den Graben vorhanden waren. Falls der böse Feind schon eingebrochen war.

Naja, es gibt da sicher Seiten im Internet.

Beste Grüße
Michael
 

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AW: Fort in Tschechien

Hallo Martin 2

ich denke , es handelt sich bei der Zitadelle um die Festungsanlage in CZ 41155 Terezin, leider eher als Theresienstadt bekannt geworden.Die Stadt liegt an der alten E 55 in der Nähe von Leitmeritz.

Gruß Woelfi
 
Anbei etwas zu den Hintergründen der ehemaligen Stadtfestung:

Das Lager Theresienstadt wurde in Terezín (deutsch Theresienstadt, heute in Tschechien) eingerichtet. Terezín war als Festungsstadt am Ende des 18. Jahrhunderts von Kaiser Joseph II. zur Sicherung des Eger-Übergangs kurz vor deren Mündung in die Elbe errichtet worden. Die Stadt gliedert sich in zwei Teile: in die „Garnisonsstadt“ und den befestigten Brückenkopf „Kleine Festung“. Nach der Besetzung Böhmens und Mährens machten die Nationalsozialisten aus Terezín/Theresienstadt ein Konzentrationslager: 1940 wurde zunächst in der „Kleinen Festung“ ein Gestapo-Gefängnis eingerichtet, im November 1941 entstand in der „Garnisonsstadt“ ein Sammel- und Durchgangslager zunächst vor allem für die jüdische Bevölkerung Böhmens und Mährens. Nach der Wannseekonferenz wurden seit 1942 in das Lager auch alte oder als prominent geltende Juden aus Deutschland und anderen besetzten europäischen Ländern deportiert. In der NS-Propaganda im Deutschen Reich wurde Theresienstadt zum „Altersghetto“ verklärt und während einer kurzen Phase als angebliche „jüdische Mustersiedlung“ verschiedenen ausländischen Besuchern vorgeführt. Das „Theresienstädter Konzentrationslager" erfüllte vier Aufgaben: es war Gestapogefängnis, ein Transitlager, es diente im Rahmen der Judenpolitik der Vernichtung von Menschen und – zeitweilig – der Nazi-Propaganda als „Altersghetto“.

Quelle: Wikipedia
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Theresienstadt

Und einige Impressionen aus der Stadt.

Beste Grüße
Martin
 

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@Andreas: Danke für die Links. Die von Dir verlinkten Objekte wurden bei unserer Exkursion natürlich auch besucht. Bericht folgt.

Ich lese, es wurden über 30 000 Menschen in Theresienstadt ermordet. Erschreckend!

Das kannst Du wohl laut sagen. Bei meinen Reisen, Exkursionen und Buchrecherchen in den letzten Jahren bin ich vielfach auf Orte mit solch traurigen Hintergünden gestossen, dabei relativiert sich einiges und der Fokus verändert sich.

Beste Grüße
Martin
 
Anbei einige Impressionen des dortigen Museums in der ehemaligen "Kleinen Festung". In den alten Festungsanlagen wurde im Sommer 1940 ein Gefängnis der Gestapo eingerichtet. Auch dieser Anlage wurde ein Ort des Schreckens und der Folter. Das Museum und direkt davor erinnert eine Grabanlage an die knapp 3000 Opfer die in der Kleinen Festung getötet wurden und an die Geschichte des Ortes.

Gestapo-Gefängnis

Während der Okkupation der Tschechoslowakei Böhmens und Mährens durch Nazi-Deutschland wurde im Juni 1940 in der Kleinen Festung ein Gestapo-Gefängnis eingerichtet.

Die Nazis nutzten die vorhandene Infrastruktur aus und "perfektionierten" den Ort. Sie bauten ihn zu einem Bestandteil ihres Repressions- und Vernichtungsapparates aus. Das Gefängnis wurde von der Gestapo-Dienststelle in Prag verwaltet. Zu Anfang gab es nur männliche Häftlinge, erst nach dem erfolgreichen Attentat auf Reinhard Heydrich wurde im Juni 1942 eine Frauenabteilung eingerichtet. Zu den bestehenden drei Gefängnishöfen kam 1943 ein vierter hinzu, der für männliche Häftlinge bestimmt war.

Zwischen 1940 und 1945 wurden von den verschiedenen Dienststellen der Gestapo rund 27.000 Männer und 5.000 Frauen an das Gefängnis Theresienstadt überstellt, zunächst mit Inhaftierten aus Prag, dann aus ganz Böhmen und ab 1944 auch aus Mähren. In der Kleinen Festung wurden bis Kriegsende überwiegend Tschechen festgehalten, darunter viele Widerständler gegen das Nazi-Regime. In den letzten Jahren dann auch Bürger der Sowjetunion, aus Polen, Jugoslawien und gegen Kriegsende Gefangene aus den Reihen der Alliierten Armeen.

Von den Insassen kamen etwa 8.000 in anderen Lagern um, in die sie bis zum Ende des Krieges deportiert wurden. 2.500 starben im Lager nach Folter, Krankheiten und aufgrund der Arbeits- und Lebensbedingungen. 250 Insassen wurden in der Festung selbst hingerichtet. Unter den Opfern befindet sich auch eine Gruppe von Juden aus dem Rheinland, die am 4. Oktober 1944 - „irrtümlicherweise “- in der Kleinen Festung und nicht im „Ghetto“ in einem Transport aus Köln ankamen. Dieser Irrtum wurde korrigiert; fast alle wurden ermordet. [1]

Kommandant des Gestapo-Gefängnisses war seit dessen Einrichtung SS-Hauptsturmführer Heinrich Jöckel, der die 1. Kompanie des SS-Wachbataillons Böhmen und Mähren kommandierte.
„Erstes deutsches Konzentrationslager in der besetzten Tschechoslowakei“ [Bearbeiten]

Jan Merell wurde 1943 in Prag verhaftet und in der Kleinen Festung inhaftiert. In dem vom Rat der jüdischen Gemeinden in Böhmen und Mähren herausgegebenen Band Theresienstadt hat er seine Eindrücke und Erfahrungen unter dem Titel Wie sie litten und starben festgehalten. Mit sie meint er die Juden, die in die Kleine Festung kamen. Er selbst war katholischer Priester, der wie tausende andere Tschechen nach Theresienstadt kamen, weil sie in Opposition zu den Nazis standen. Merell hatte als Dozent der Theologischen Fakultät der Karls-Universität in Prag auch nach deren Schließung weiter Vorlesungen gehalten.

Der Anteil der Juden unter den 2.500 Toten der Kleinen Festung war hoch. Nur in den ersten Monaten hatten die Nazis im November 1941 eingerichteten Ghetto Theresienstadt eine eigene Hinrichtungsstelle geschaffen. Vom Sommer 1942 an wurden alle Hinrichtungen in Theresienstadt in der Kleinen Festung vollstreckt. Merell schreibt in seinem Bericht:

„Im Juni 1940 wurde sie (die Kleine Festung) von der Prager Gestapo übernommen, die hier ein Notgefängnis errichtete, um dem Platzmangel im Prager Polizeigefängnis Pankrac abzuhelfen. So wurde die Kleine Festung zum ersten hitlerschen Konzentrationslager auf böhmischem Boden. Bald darauf, im November 1941, kam ein zweites hinzu: die Große Festung, die als Konzentrations-Getto adaptierte Stadt Theresienstadt. Im Getto waren die Juden nicht auf Rosen gebettet, aber wehe denen, die aus irgendeinem Grunde in die Kleine Festung kamen!“ [2]

Der Zusammenhang zwischen Kleiner Festung und Ghetto wird besonders deutlich, wo Merell über das Schicksal der Juden berichtet, die direkt in die Kleine Festung kamen oder aber erst in das Ghetto eingeliefert und dann mit dem Vermerk „RU“ (Rückkehr unerwünscht) in das Gestapo-Gefängnis überstellt wurden. Merell führt dazu aus:

„Juden, die aus dem Getto in die Kleine Festung kamen, waren zur Vernichtung bestimmt, so daß nur wir, die wir mit dem Leben davonkamen, unsere Stimmen erheben können, um Zeugnis abzulegen von ihrem großen Leiden. Die Kleine Festung war eine Durchgangsstation zwischen Untersuchungshaft und Einlieferung in ein KZ, oder in ein Gefängnis, so daß die Häftlinge für gewöhnlich nicht lange dort blieben. Ich aber verbrachte volle vierzehn Monate dort, so daß ich mehr Gelegenheit als die meisten anderen hatte, Zeuge der unmenschlichen Grausamkeiten zu werden, die die Nazi an den Häftlingen, besonders aber an den Juden, begingen.“[3]

Quelle: Wikipedia
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Festung_Theresienstadt

BG
Martin
 

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Nicht zu vergessen, die Zeit von 1945 bis 1948. Zu dieser Zeit war es ein tschechisches Konzentrationslager für deutsche Böhmen. Es sollen zwar nur 3500 deutsche Böhmen in Terezin gewesen sein, aber die Ernährung, hygienischen Verhältnisse und die Brutalität der Bewacher soll extrem gewesen sein.

Gruß Sven!
 
Ja Sven, es wird zumeist die artverwandte Nachnutzung derartiger Einrichtungen ab 1945 "vergessen". Auf späteren DDR-Gebiet gelang das aber, als Zeuge des stalinistischen Gegimes ließ sich das gut verkaufen. Ob nun 1000, 100 000 oder 1 Millionen Menschen, in jedem Falle sollte man das nicht vergessen was sich dort abspielte und zu welcher Zeit und warum.
 
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