Spezielle Strafvollzugsabteilung Waldheim

Adam Lauks

New member
https://adamlauks.com/2016/10/08/sp...ckucksnest-fuer-spezielle-verwendung-des-mfs/
img139850.jpg
Wer kann uns als Zeitzeuge über die Spezielle Strafvollzugsabteilung Waldheim vom 1946- bis 1989 berichten !
Wer begegnete der Jutta Kraftschick und Gabriella Feddermann zwischen 1980 - 1985.
Die beide Frauen wurden bestialisch ermordet Jutta 24.6.1984 - Gabriella zwischen 1-5.9.85.
https://adamlauks.com/2011/03/29/wa...nen-unterkiefer-am-23-6-85-in-der-einzelhaft/
Das Ermittlungsverfahren ist seiut 2 Jahren in Vorermittlungsstadium (??) Man hat einen groben Fehler begangen - Die Akte der BStU wurde nicht angefordert !? Das heißt: Strafverfolgungsverhinderung im Anzug... liegt beim Minister Sebastian Gemkow auf dem Tisch.
200 AR 1287/15 StA Chemnitz und 24 AR 407/15 GenStA Dresden – seit 2015 „Vorermittlungen“!??

[h=2]301 Js 16921/15 StA Leipzig : Findet den Sohn der Ermordeten 15 jährigen Maria ! Er muss Zacharias heißen und 35 Jahre alt sein![/h]
 
Zuletzt bearbeitet:
https://adamlauks.com/2016/09/14/sp...ie-wischer-war-imsseidel-alias-wilhelm-poppe/
14
. Die Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Waldheim wurden im Februar und Anfang März 1940 in die Tötungsanstalt Brandenburg/Havel gebracht. Sie waren dort die ersten fortlaufend registrierten Vergasungsopfer. Die psychisch kranken Straftäter waren als mehrfach stigmatisierte Gruppe ( Langzeitpatienten, angeblich "erbkrank" und "kriminell" ) als erste Opfer zur Tötung bestimmt worden.

15. Nach dem Abtransport von insgesamt 235 Waldheimer Stammpatienten funktionierte die "Heil- und Pflegeanstalt Waldheim" als sog. "Zwischenanstalt" in der reichsweit anlaufenden Tötungsmaschinerie:
vom März 1940 bis zum sog. "Euthanasie-Stop" im August 1941 wurden ca. 1.750 Psychiatrie-Patienten aus anderen Heil- und Pflegeanstalten ( z.B.. aus dem Rheinland, aus den sächsischen Landesanstalten Hubertusburg Leipzig - Dösen und Hochwetzschen, aus Hildesheim und aus Schlesien ) in Waldheim aufgenommen; von diesen Männern wurden bis Ende Mai 1940 insgesamt 501 in die Vergasungsanstalt Brandenburg/Havel und ab Juni 1940 bis August 1941 insgesamt 770 Kranke in die Vernichtungsanstalt Sonnenstein /Pirna abtransportiert.
* 16. Nicht erst nach Beendugubg der Gasmorde an deutschen Anstaltspatienten im August 1940, sondern bereits von Anfang 1940 an wurden in der "Heil- und Pflegeanstalt Waldheim" ( parallel zu den laufenden Abtransporten von Kranken in die Gas-Tötungsanstalten ) Patienten durch systematische Unterernährung und relativ dazu letal überdosierte Medikamentengaben ( meist Barbiturate ) getötet. In den 250-Betten-Anstalt Waldheim, in der vor dem Krieg jährlich im Durchschnitt 3 bis 7 Patienten starben, verloren von 1940 bis zum Kriegsende insgesamt 767 Patienten das Leben.
17. In den Jahren 1945 und 1946 starben in der Waldheimer Krankenanstalt jeweils 229 bzw. 230 Patienten, deren Tod als unmittelbare Kriegsfolge bewertet werden muß.( Wer sagt das???). Der Hunger der ersten Nachkriegsjahre forderte unter psychiatrieschen Patienten anteilmäßig noch einmal meht Opfer als in der übrigen Bevölkerung.
18. Eine gewisse Abstumpfung gegenüber dem Sterben der Patienten (ß) ( die man wissentlich in den Tod schickt!? ) muß bei den während des Krieges in Waldheim tätigen Pflegern angenommen werden. ( Sie wußten wofür sie in Waldheim eingesetzt werden, oder? ).
19. Dr. med. Gerhard Wischer wurde 1950´wegen Teilnahme an Tötungen ( genaue Zahl?) in der Heil- und Pflegeanstalt Waldheim gemäß Direktive 38 ... und Gesetz 10... des Aliierten Kontrollrates als Hauptverbrecher eingestuft, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Das geschah in sog. "Waldheimer Prozesse", die mit Recht als der Beginn des justitiellen Unrechts in der DDR gelten. Allerdings lagen in Wischer´s Fall vom materiellen Recht her hinreichende Gründe zu einer Verurteilung vor.
20. Abgesehen von den frühen Prozessen gegen Wischer und bereits 1947 in Dresden gegen Nitsche, der als einer der Hauptschuldigen der "Euthanasie" ebenfalls hingerichtet wurde, fand keine öffentliche bzw. m.E. eine späte Aufarbeitung der NS-Psychiatrie-Vergangenheit in der DDR statt. ( Das heißt alle andere Pfleger, Ärzte und Bedienstete gingen ungeschoren zur Tagesordnung über!?) In der Waldheimer Bevölkerung ist das Thema noch immer mit einem Tabu belegt. Es gibt bis heute keine Gedenkstätte für die Opfer des NS-"Euthanasie" in Waldheim." - So weit die Thesen der Fraz Dr. Schröter.
 
Oben