Büttner
Active member
Zufällig stieß ich auf ein interessantes Kapitel sowjetischer Luftfahrgeschichte. In Rybinsk wurde im Werk Nummer 26 im Jahre 1931 die Lizenzproduktion des dt. Flugmotors BMW VI (12-Zylinder-V-Moter mit Wasserkühlung) begonnen, dann als M-17 bezeichnet. Der Vertrag dazu wurde zwischen Deutschland und der Sowjetunion bereits 1927 unterzeichnet. Dieser M-17 wurde dann dort in hohen Stückzahlen gefertigt und war der in der Sowjetunion meistgebauteste Flugzeugmotor in den dreißiger Jahren. Der Motor hatte eine große Verbreitung. Im Berliner Technik-Museum soll ein BMW VI Motor ausgestellt sein.
Grundsätzlich geht es um das Werk Nummer 26, bzw. um deren Werksiedlung. Diese Siedlung wurde für dt. Fachkräfte geschaffen die an der Produktionsaufnahme teilnehmen sollten bzw daran beteiligt waren. In die Fertigung des M-17 waren etwa 100 dt. Arbeiter und Ingenieure eingebunden.
Mich interessiert wo sich diese Siedlung befand und ob davon noch etwas vorhanden ist. Die Wohngebäude dürften ja, wenn noch existent, gut 80 Jahre alt sein. Das Werk als solches gibt es immer noch.
Grundsätzlich geht es um das Werk Nummer 26, bzw. um deren Werksiedlung. Diese Siedlung wurde für dt. Fachkräfte geschaffen die an der Produktionsaufnahme teilnehmen sollten bzw daran beteiligt waren. In die Fertigung des M-17 waren etwa 100 dt. Arbeiter und Ingenieure eingebunden.
Mich interessiert wo sich diese Siedlung befand und ob davon noch etwas vorhanden ist. Die Wohngebäude dürften ja, wenn noch existent, gut 80 Jahre alt sein. Das Werk als solches gibt es immer noch.