Rundreise Polen

wie schon gesagt wir hatten nur eine poln. Führung. Ich gehe davon aus das es Instandhaltungsarbeiten waren,es wurden Betonarbeiten an der Decke ausgeführt und im Eingangsbereich wurden Kabel und Rohre ausgebessert .
 
@ Büttner, ja die machen eine Sanierung des Pzw 717. Dazu ziehen sie wohl auch neue E-Leitungen und machen eine Bauwerksabdichtung. Leider haben sie dabei auch die beiden alten Bäume abgesägt. Das war eigentlich immer ein schönes Motiv. Die Arbeiten sollen bis Ende September abgeschlossen sein.
 
Die alte Grubenbahn,die im Bhf Heinrich zwischengelagert wurde;soll die mal fahren,oder ist die nur ein statisches Anschauungsobjekt?(ein nicht originales dazu...)
 
So nun werde ich mich auch wieder einmal melden und am Wochenende meinen Beitrag weiterschreiben.
das dauerte leider so lange da meine Zeit sehr begrenzt ist und ich mir einen BKA Virus eingefangen hatte der meinen Rechner komplett lahm gelegt hat. Also zusehen was man noch retten kann und alles löschen
 
So weiter gehts

tag 2 PzW 717

in den Räumen des PzW war eine kleine Ausstellung und das Treppenhaus zum Hohlgangsystem.

einige Bilder aus dem Innenbereich
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Hat denn jemand mal ein Bild von der Grubenlok gemacht? Und weiss wer wie sie in den HG gekommen ist? Wird ja keiner am Seil den Treppenschacht runtergelassen haben.

Gruß railroader

habe ein Bild leider nicht so gut geworden. unsere Führung war leider nur auf Polnisch und aus dem Audioguide war nicht so viel heraus zu holen.
 
im Hohlgangsystem

leider war die Führung nur auf Polnisch und vom Audioguide kam mehr Marschmusik als Informationen

im Anhang einige Bilder



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Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Bilder.

Aber nee was soll das? Das passt doch überhaupt nicht in die Zeit. Ich als Ossi würde sagen, die sieht aus als wenn man die aus der Pioniereisenbahn geklaut hat. Schade, für ein paar Zlotys mehr oder auch Euros hätte man sich was besseres besorgen können. Leider wird das Gelände in Pniewo immer mehr ein Sammelplatz für Obskuritäten. Wie ich damals angefangen hatte, mich für die FFOWB zu begeistern, war Pniewo noch eine richtig gute Sache. Alles war sehr klein und auch irgendwie netter gemacht. Bestimmt auch deswegen, weil der Andrang an Interessierten nicht so groß war. Dann als ich dann tiefer in die Materie eingetaucht bin ( Danke Lutz), gefiel mir die Anlage in Pniewo immer weniger. Die Feten im Sommer die waren noch richtig gut. Gute Bands und gutes Bier lach. Aber seit zwei oder drei Jahren ist das Museum in Pniewo nicht mehr mein Ding. Ja klar man fährt dran vorbei, macht ein paar Bilder und fährt weiter. Mittlerweile habe ich dort andere Ziele.

Aber gut mit den Jahren ändern sich bestimmt auch die Ansprüche. Aber generell ist das immer noch ne geile Gegend und wird mich bestimmt auch die nächsten Jahre nicht los lassen. Ich bin nicht der Forscher für die Bunkeranlagen, weil mich dort auch viele andere Sachen interessieren. Gerade die Eisenbahn und dort insbesondere Feldbahnen und Militärbahnen.

Gruß railroader
 
Nachdem die Führung zu Ende war, noch schnell einen Kaffee und dann leider weiter zur Halbinsel Hel da wir keine 2 Nacht in unserem Strohhaus verbringen wollten.

Staropol nach Hel 520 km

dafür brauchten wir fast 8 Stunden. Danzig sollte man wenn möglich umfahren, die Stadt ist eine Großbaustelle wir brauchten fast 2 Stunden für ca. 25 km.. Ankunft 20.00Uhr schnell ins Hotel und dann erst einmal das Nachtleben von Hel erkunden.

Nach einem gemütlichen Abend in einem Pub mit gutem Bier und gutem Essen und das ganze zu einem super Preis zurück ins Hotel und verlorenen Schlaf (Strohhütte) nachholen.
 
3 Tag Halbinsel Hel

7.00 Uhr aufstehen einen schnellen Kaffee zu uns nehmen und los geht's zur Küstenbatterie Schleswig Holstein


Die Batterie bestand aus drei 406 mm Geschützen mit einer Reichweite von ca. 56km, die sogenannte Adolf Kanone.
Lange blieben die Geschütze aber nicht auf ihren Ringbauten sondern wurden wieder abgebaut und waren für den Atlantikwall in Frankreich für die Batterie Lindemann bestimmt.
Von dieser Kanone würden nur 11 Stück durch die Firma Krupp hergestellt.
techn. Daten
Kaliber: 406 mm
Gewicht: ca. 160 Tonne
Rohrlänge: 21,5m
Granaten: 103kg hatte eine Reichweite von ca. 42km und die 600kg schwere kam auf 56km
Die Lebensdauer betrug zwischen 250 und 300 Schuss


Heute befinde sich auf dem Gelände ein Museum mit diversen deutschen und Polnischen Geschützen und diverser Militärtechnik verschiedener Epochen.
Im Geschützbunker und der Ringbettung befinden sich weitere Museumsräume unter anderen mit einem Lazarett und einer Ausstellung über die Batterie



Bilder Museum Außenbereich


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Der Betreiber des Museums ist da auch etwas übermotiviert und möchte quasi alles zeigen.Egal,ob stimmig oder nicht.
Bestes Beispiel ist der russische Neuzeitschrott im Aussenbereich.
Wart ihr auch an der zweiten Geschützstellung? Die ist ja frei zugänglich mitten im Wald.Man darf nur nicht in eines der 'zig Sondelloecher fallen...
 
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