AW: radiocon
Hallo KT, ich hatte ganz bewußt keine Standorte genannt, weil sonst wieder ganze Heerscharen die weder lesen können noch wollen oder sich gar mit den Hintergründen befassen müssen, dorthin eilen und an die Wände schmieren:
Ich war der erste und ich habs als erster geknipst, so gesehen in Prenden, oder in Blankenfelde und weiteren.
Wer will findet die Objektlisten auch selbst. Der Hinweis der BSTU war deshalb relevant, weil bei der BSTU das genannt ist, was zur HA III gehörte. Nun kann man ja die Dinge die man kennt, auf eine Liste setzen und abstreichen.
Man kann auch einige veröffentlichungen zum Mil.-NaD der NVA lesen und ebensolche Listen führen.
Mit dem übrig bleibenden Rest, kann man sich dannn intensiver befassen, z.B. im Archiv der Deutschen Post.
Wenn man das denn machen will, so erfährt man schnell, dass es eine gelbe, eine blaue und eine graue Post gab, ich meine die Fahrzeuge.
Wie man erkannte parasitäre Abstrahlungen und deren Standorter peilt, kann man in jedem fast guten Fachbuch lesen, für die Erfassung aber brauchte man schon einige zentral gesteuerte und gelegene Objekte, denn mit einem Handscanner rannten die damals noch nicht rum.
Den Rest erledigte dann der KOntrolltrupp mit Fahrzeug, meist Barkas oder LO oder in der neueren Version W-50 Koffer.
Das Telefonbuch des postalischen Kreises Potsdam hätte Dir weitere Standorte gebracht.
Wer sich wie Moses nach 35 Jahren noch an die Dienstausweise dieser Einheiten erinnern kann, die auch noch englisch beschriftet waren, der hat meinen Respekt. Die Mitarbeiter, mit denen ich zu tun hatte, hatten deutsche Ausweise und auf denen stand ganz lapidar:
Deutsche Post Zentrale Meßstelle B.
GRüsse Hermann