Projekt 5001: "Honecker-Bunker" Museum

1) Warum streben die bisherigen Macher eigentlich Öffentlichwirksam nur die Maximallösung an?
2) Will man einen Businesspark betreiben oder ein Relikt des Kalten Krieges als Dokumentationsstätte erhalten?
3) Warum gibt es vor Ort noch keine Ausstellung oder werden öffentliche Führungen angeboten?
4) Gibt es eigentlich einen belastbaren Business- / bzw. Finanzierungsplan / Wirtschaftlichkeitsrechnung?
5) Wohin gehen die Spenden die man tätigte oder noch tätigen möchte? An den Dokumentationsverein, an die gGmbH oder Dich als Privatperson?
6) Wie ist der Status der gGmbH?

1) Tun sie nicht.
2) Man will langfristig und nachhaltig den Bunker museal nutzen.
3) Weil noch niemand eine Ausstellung anbietet. Nein, werden nicht.
4) Ja.
5) Auf das Konto, auf das man sie überweist. Inhaber steht daneben.
6) Es gibt keine gGmbH. Na gut, eigentlich ist eine UG eine GmbH, aber was soll's. :witless:

Das sind jetzt mal so nichtssagende Antworten, wie Deine Fragen bzw. Aussagen. Davon abgesehen, hättest Du alle davon (bis auf 4.) selbst beantworten können - kann man nachlesen.

Gruß, Hannes
 
Ist Dir eigentlich klar, was so ein Holzsteckhaus kostet? Auch Container sind nicht ganz so billig...

Sorry. Ganz übersehen. Ja, ist es. Im letzten Jahr erst eins für ein anderes Projekt besorgt und aufgebaut. Deswegen hatte ich es ja ins Spiel gebracht. Bei den Containerpreisen hatte ich auch gestaunt. Ein guter gebrauchter ist bezahlbar (ca. 1500 EUR).

Wenn die Fragen zur 5001 gehören, kannst Du den Absendern mitteilen, wer der Ansprechpartner ist. Du bist es nämlich nicht. Und wenn man die falschen Leute fragt, muss man sich nicht wundern, wenn man keine richtigen Antworten bekommt.

Seltsam das in den letzten Monaten (und in den vergangenen Tagen) Fragen bei mir aufliefen. Aber es haben ja nun alle Mitlesenden vernommen das man Dich jederzeit und bei allen Fragen zum Projekt anrufen kann :).

1) Tun sie nicht.
2) Man will langfristig und nachhaltig den Bunker museal nutzen.
3) Weil noch niemand eine Ausstellung anbietet. Nein, werden nicht.
4) Ja.
5) Auf das Konto, auf das man sie überweist. Inhaber steht daneben.
6) Es gibt keine gGmbH. Na gut, eigentlich ist eine UG eine GmbH, aber was soll's. :witless:

Na siehste, danke für die Beantwortung der Fragen.

BG
Martin
 
Habe die Beiträge um @SQ7's Fragen zwischengespeichert. Dank auch @bitti, @frankk und @Obermaat für ihre Meinung dazu.

Grüße Frank
 
Es gelang mit J.Grellmann Kontakt aufzunehmen und zum Fragenkatalog eine Unterhaltung zu führen. Hier zwei zentrale Angaben daraus »

(1) In verschiedenen Kellern von Gebäuden, wo die Baupläne und andere Planungsunterlagen gelagert wurden, ist eingebrochen worden. Alle Unterlagen wurden entfernt. Dies wurde gemeinsam mit dem letzten BW-Kommandanten festgestellt.

(2) 'Sie' sind nach wie vor noch Eigentümer des Grundstückes im Kasernenbereich.

Grüße Frank
 
Das ist so nicht richtig. Weder Punkt 1) noch 2). Ich verstehe aber nicht, warum so etwas hier besprochen werden sollte. Jeder der interessiert ist, kann direkt Kontakt aufnehmen oder zur Infoveranstaltung am 25.10. (siehe unsere Website) kommen und sollte vor allem nicht alles glauben, was "so erzählt wird".
Gruß, Hannes
PS: Wie wäre es denn mit einem Treffen für alle hier Interessierten im kleinen Kreis? Ich sehe ja, dass offensichtlich noch viele Fragen offen sind. Wäre es gewünscht, diese im direkten persönlichen Kontakt zu klären?
 
Das sind Äusserungen des Erwähnten im O-Ton. Möglicherweise stellen das beide betreffenden Seiten auch tendenziell im Sinne ihres jeweiligen Wunschdenkes dar, das wäre verständlich. Wobei du doch eigentlich in diese Dinge gar nicht direkt involviert bist ?

Wie wäre es denn mit einem Treffen für alle hier Interessierten im kleinen Kreis?

Ich kann JG dazu befragen, es hat ja schon einmal so funktioniert. Nur waren das damals andere Zeiten. GF
 
Also JG brauchst Du nicht fragen, den kenne ich persönlich und habe auch seine Rufnummer.
Ich meinte ein Treffen für euch, also die HP Gemeinde.
Gruß, Hannes
 
Das ist so nicht richtig. Weder Punkt 1) noch 2). Ich verstehe aber nicht, warum so etwas hier besprochen werden sollte.

Auch wenn Dich das Forum nicht sonderlich interessiert, kommen hier schon die einen oder anderen Dinge zusammen. Ist ja auch kein Wunder, denn unser Motto lautet hier (verkürzt): Diskussionsforum zu Orten der Zeitgeschichte. Wir brauchen uns auch nicht verstecken wie in anderen Kreisen notwendig, sondern diskutieren gern öffentlich über unsere Themen.

Jeder der interessiert ist, kann direkt Kontakt aufnehmen oder zur Infoveranstaltung am 25.10. (siehe unsere Website) kommen und sollte vor allem nicht alles glauben, was "so erzählt wird".

Was kann man denn glauben? Die Dinge die Du / der Verein über seine Mitglieder kommuniziert? Da muss ich leider etwas schmunzeln. Haben wir erst neulich wieder gesehen, dass das leider nicht so ganz hin haut.

PS: Wie wäre es denn mit einem Treffen für alle hier Interessierten im kleinen Kreis? Ich sehe ja, dass offensichtlich noch viele Fragen offen sind. Wäre es gewünscht, diese im direkten persönlichen Kontakt zu klären?

Gern. Macht in meinen Augen aber nur Sinn wenn es konkrete Entwicklungen vor Ort gibt. Ist der Verein oder die UG mittlerweile schon Eigentümer oder Pächter des Areals / oder in einer realistisch absehbaren Zeit das ein Treffen zielführend wäre?

BG
Martin
 
Ich hatte vor einiger Zeit die Frage in den Raum gestellt warum denn für interessierte Personen keine Führungen angeboten werden um die angeprangerten illegalen Streifzüge über das Gelände zu unterbinden und zugleich eine Möglichkeit der Projektdarzustellung zu bieten. Diese Frage wurde von Dir so beantwortet, das dies bisher nicht realisiert wird.

Zufällig war ich vor einigen Wochen in Prenden. Zufällig fand an dem Tag wie mir bereitwillig von einigen Teilnehmern berichtet wurde eine Führung über ein Großteil des Geländes statt. Fragt man weiter, stellt man fest das diese Führung keine Außnahme war. Natürlich sind Führungen wichtig, darum geht es mir nicht. Es entsteht nur ein fader Beigeschmack wenn die Frage hier im Raum auftaucht, Du sie mit Nein beantwortest, man vor Ort aber etwas gegenteiliges feststellt.

Aber wir entfernen uns gerade vom eigentlichen Thema.

BG
Martin
 
Deine Aussage ist so nicht richtig. Du fragtest:
3) Warum gibt es vor Ort noch keine Ausstellung oder werden öffentliche Führungen angeboten?
Ich antwortete auf die Teilfrage nach ÖFFENTLICHEN Führungen mit NEIN. Das ist so, es gibt keine öffentlichen Führungen.

Du schreibst oben
Fragt man weiter, stellt man fest das diese Führung keine Außnahme war.
Was bedeutet das? Wie kann man das aus welchen konkreten Fragen/Antworten schließen?

Gruß, Hannes
 
Man(n) war vor Ort und hat nicht vorab versucht Hannes zu kontaktieren, um ein persönliches Gespräch zu führen ? Ob ein Forum immer die richtige Plattform ist bleibt dahingestellt, denn die Diskussion bzw Art und Weise stellt sich nach aussen augenblicklich nicht in ein positives Licht. Finde dort ebenfalls einen faden Beigeschmack. Das Projekt sollte doch auf vernünftige Weise unterstützt werden. Die Herangehensweise sollte gründlich und jeder Schritt mehrfach überdacht werden. Wie viele nehmen den Weg auf sich ? Wer fühlt sich dazu bereit ? Wer bietet denn die nötige Erfahrung? Wer besitzt den Leumund und den Mut ? Wer setzt sich realistische Ziele ? Wer setzt diese Ziele erfolgreich um? Wer besitzt die nötige Rhetorik, um Verhandlungen zu frühen? Wer traut sich auf dünnes Eis zu gehen und sich zudem politisch auf hoher Ebene zu bewegen?



LG Wstein
 
Ich glaube den Ansatz hatten hier zahlreiche Beitragsschreiber. Das Resultat ist ja für alle zum Glück offen nachlesbar. Das neuerliche als auch bisherige Gebaren ist ja ein wunderbares Statemant. Viel Erfolg weiterhin mit dem Projekt.

BG
Martin
 
In der Broschüre Wandlitz kompakt 17.Ausgabe 2015/16 befindet sich ein aktueller Artikel zum Thema. Art und Weise so wie diese aus dem vorigen Jahr bekannt sind. Bemerkenswert eigentlich auch daß die Wandlitzer immer noch über diese hochgeheime Anlage in ihrer Gemeinde durch H.Hensel aufgeklärt werden müssen. Immerhin »

Seine Planung sieht vor, dass es im Sommer 2017 los gehen könnte.

Das beruhigt irgendwie etwas - Grüße Frank
 
Und mal wieder was zum Projekt.

Werbegag oder ernsthaftes Projekt? Der Nachrichtentechniker Hannes Hensel (44) will den Honecker-Bunker Nr. 5001 im Wald bei Prenden wieder öffnen und zu einem Museum machen. “Bunkern Sie Ihr Geld – als Kapitalanlage im Projekt 5001!”
...
2008 wurde die Bunkeranlage nach vielen Führungen verschlossen. Alle Bemühungen, ihn wieder zu öffnen und einer musealen Nutzung zuzuführen, scheiterten seither. Auf Nachfrage erklärte Hensel, dass noch kein Anleger gefunden sei.

Quelle und mehr: http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/honecker-bunker-in-prenden-soll-nun-museum-werden

Wie schauts eigentlich vor Ort aus? Gibts inzwischen Führungen, ein Infopavillon, Informationstafeln oder wurde das Kasernenobjekt gar zum Flüchtlingsquartier auserkoren?

Fragende Grüße
Martin
 
Und mal wieder was zum Projekt.



Quelle und mehr: http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/honecker-bunker-in-prenden-soll-nun-museum-werden

Wie schauts eigentlich vor Ort aus? Gibts inzwischen Führungen, ein Infopavillon, Informationstafeln oder wurde das Kasernenobjekt gar zum Flüchtlingsquartier auserkoren?

Fragende Grüße
Martin


Wenn der Zustand es hergeben würde, wären die Heuschrecken schon da. Gibt genug Objektsuchende auf dem Markt, mit der profitablen Zielstellung Kaufen und Umnutzen zur Flüchtlingsunterkunft.

Aber hier müssten erst mal ein paar Milliönchen reingesteckt werden. Und das ist halt dann doch wieder ganz schön spekulativ.

Die potentiellen Verwerter waren sicher schon zur Sichtung auf dem Gelände, auch mit ohne ausdrücklicher Genehmigung. Da kennen die nix.


Das neue alte Finanzierungsmodell 7 % bei 15.000 Euro Mindesteinlage klingt verlockend, bei entsprechenden Sicherheiten, wenn vorhanden.
Nach Inflationsrate und Steuern bleiben da schon 1-2 % übrig.

Und ehs im Nachtschrank verschimmelt, zumindest eine Option.:friendly_wink:
 
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