Pfingsten 2012: Studienreise Republik Moldau und Polen

Die PDRZ befindet sich auch nur im Rohbau, 2 Etagen, aber seht selbst.

Neu war mir das im Kern der einzelnen Wände nur Fertigteile verbaut werden und man dann "nur" noch großzügig mit Beton verputzte. Wurden die Anlagen bei uns auch so errichtet?

Auf einigen Fertigteilen konnte die Jahreszahl 1987 entdeckt werden.

BG
Martin
 

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.... ist ja irre.
Bei den Reisebildern da fehlen mir ja echt die Worte.

Und ich dachte immer Ungarn ist der Nabel der Forscherelite. :highly_amused:

Gruß und Respekt
Lutz
 
Und auf Wunsch einiger Herren noch Bilder der BARS 106, 3 Etagen.

BG
Martin
 

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Der Außendurchmesser der beiden Hauptschächte beträgt ca. 33m bei einer Tiefe von mindestens 6 Etagen, danach folgte nur noch Wasser und Eis (!). Zwischen den beiden Hauptschächten existiert ein monolitisches Verbindungssteil. Durch einen Zugangstunnel gelangt man noch heute in die Überreste des einstigen Stabgsgebäudes. Weitere seitliche Zugänge waren zusätzlich am Rande der ursprünglich aus Tarnungsgründen vorhanden Halle über dem Schutzbauwerk ebenfalls vorhanden.
Ja, das ist wirklich ein unglaubliches Bauwerk! Zu dieser Halle ein Hinweis, ich glaube das sich in dieser Halle auch eine Portalkrananlage befand. Die Höhe der Halle dürfte durch diesen Kran bestimmt worden sein.
 
Nun die ersten Bilder des Schachtbauwerkes im Norden Moldawien. Es ging mindestens 6 Etagen nach unten
Hier nun Motive der untersten Geschosse des südlicheren Rundlings, der Abstieg in die unbekannten Tiefen im Haupttreppenhaus war zunächst etwas beschwerlich und gewöhnungsbedürftig da jeweils die zweite Trittfläche fehlte:

Bild 1: Blick in den Montageschacht bzw. Reservetreppenhaus aus dem 5. UG auf die Eisbildung, das das 6. UG unter Wasser steht bleibt unklar aus wievielen Geschossen das Bauwerk besteht.
Bild 2: Eisbildung im Hauptflur im 5. UG
Bild 3: Hauptflur im 5. UG, der Boden war ursprünglich aufgeständert wie teilweise an den Durchgängen zu den beidseits gelegen großen Raumzellen erkennbar.
Bild 4: Schleuse zwischen Hauptflur und Haupttreppenhaus im 5. UG.
Bild 5: Einer der beiden Raumzellen im 5. UG, ursprünglich waren hier mit Glaswolle (?) gefüllte Trennwände vorhanden.
Bild 6: Die andere Raumzelle im 5. UG.
Bild 7: Wieder die Raumzelle aus Bild 6 im 5. UG, hinten jene Raumzelle aus Bild 5 sichtbar.
Bild 8: Schleuse zwischen Hauptflur und Haupttreppenhaus im 5. UG mit Blick durch den Flur Richtung Reservetreppenhaus bzw. Montageschacht.
Bild 9: Hauptreppenhaus etwa 4. oder 3. UG.
Bild 10: Blick aus dem 2. UG nach oben in das Reservetreppenhaus bzw. Montageschacht.
Bild 11: Ein unter Wasser stehender Raum im 2. UG

Sämtliche Wände bestehen aus Stahlplatten, im 1. UG fehlen einige dieser Stahlplatten so das gegossener Beton sichtbar wird. Einige Maße konnte ich aufnehmen.
 

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Sämtliche Wände bestehen aus Stahlplatten, im 1. UG fehlen einige dieser Stahlplatten so das gegossener Beton sichtbar wird.

Vieleicht klingt meine Frage im ersten Moment blöde aber warum wurde dort so viel, ja man könnte meinen fast alles, aus Stahlplatten und -träger gebaut?
Wenn nur aus schalungstechnischen Gründen (was ich nicht Glauben möchte), wäre das ja eine übelste Verschwendung.

Gruß
Lutz

Übrigens...geile Fotos aus einem noch geilerem Objekt!! (wenn ich das hier so schreiben darf)
 
aber warum wurde dort so viel, ja man könnte meinen fast alles, aus Stahlplatten und -träger gebaut?

Der Grund wird der EMP-Schutz sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls#Schutz
Man ging ja immer von einem möglichen Angriff mit Atomwaffen aus und wollte in dem Fall die eigene Führungsfähigkeit erhalten.

Wirklich alle Räumlichkeiten sind aus Stahl bzw. Im inneren damit komplett verkleidet, sogar der sehr lange Gang vom Stabsgebäude in den Bunker.

Gruß Klaus
 
So weiter gehts. Kurz nach Mitternacht trafen wir am Freitag an der moldawisch-ukrainischen Grenze ein. Nach knapp 1h waren wir in der Ukraine. Zwei Reisebusse blockierten spätnachts die Abfertigung, einige Passagiere durften auch unter Tränen nicht aus der Republik Moldau ausreisen.

Pünktlich im Morgengrauen erreichten wir Lviv (Lemberg). Bei der Fahrt zur BARS 102 nördlich der Stadt stellte sich herraus, das diese zwar keine Antennenträger mehr besitzt, aber noch inmitten eines Truppenübungsplatzes nachgenutzt wird. Also weiter zur ukrainisch-polnischen Grenze. Dort erwartete uns nach einer 1h-Wartezeit die EU.

In Polen angekommen führte uns der Tagesplan auf direkten Kurs zum Museum "FHQ Askania Süd", vorab wurde eine Sonderöffnung vereinbart, da man unter der Woche sonst nicht geöffnet hat. Im Anschluss besichtigten wir einen extra angelegten Eisenbahntunnel für einen weiteren Sonderzug, ein polnisches Ehrenmal und die BARS 203 auf dem Weg nach Krakau.

Und wie immer, anbei einige Impressionen.

BG
Martin
 
Objekte im Bereich Askania Süd

Bild 1-10: Museum Askania Süd
Bild 11-15: Tunnel für Sonderzug
Bild 16-20: Bahnhof, Denkmal und Eisenbahnbrücke

BG
Martin
 

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Und einige Impressionen der BARS 203.

BG
Martin
 

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GS-Rohbau Südwestlicher Kriegsschauplatz
Wirklich alle Räumlichkeiten sind aus Stahl bzw. Im inneren damit komplett verkleidet, sogar der sehr lange Gang vom Stabsgebäude in den Bunker.

Im 1. UG des südlichen Rundlings wurden einige Stahlplatten herausgebrannt, daher wird der nackte Beton darunter sichtbar. Das Maßfoto zeigt eine der beiden den Hauptflur flankierenden Wände. Diese und die gegenüberliegende Wand bilden die Begrenzung des Hauptflurs und stellen die einzigen innen liegenden tragenden Wände im Bauwerk dar.

Der Lüftungstunnel ist übrigens auch stahlverkleidet. Die beiden Öffnungen liegen übrigens etwa 80 Meter auseinander, die Entfernung des Verbindungstunnels beider Öffnungen zum Bauwerkszugang liegt bei etwa 40 Meter.

Bild 1: Lüftungstunnel, am Ende verzweigt sich dieser rechtwinklig nach links und rechts und führt zu den senkrechten Öffnungen. Ein aufrechter Gang war hier nicht möglich. Die Entfernung zu beiden senkrechten Öffnungen ist unterschiedlich.
Bild 2: Lüftungstunnel, hier die Verzweigung in Richtung Bauwerk (links hinten und links vorn). An dieser Stelle konnte man aufrecht stehen.
Bild 3: Lüftungstunnel aus Betonfertigteilen mit Stahlverkleidung, hier sind die beiden Übergangstunnel zwischen Verzweigung in Richtung zum Bauwerk hin zu sehen.
Bild 4: Trennwand zum Hauptflur im 1. UG, die fehlen Streifen der Stahlplatten sind gut zu sehen.
Bild 5: Gleichartige Sichtbarkeit im 1. UG, rechts hinter der Wand das Hauptreppenhaus und der Übergang zum Verbindungstunnel zum nördlichen Rundling. Im 1. UG. besteht keine Möglichkeit zum Haupttreppenhaus zu gelangen. Dieses 1. UG wirft Fragen auf, möglicherweise gehört es mit zur Zerschellschicht?
Bild 6: Maßfoto zur Wandstärkenermittlung einer der beiden erwähnten Flurwände, auch hier wurden bereits Metallplatten entfernt.
Bild 7: Lüftungstunnel kurz vor der Öffnung, steht in diesem Bereich wegen Regen unter Wasser.
Bild 8: Lüftungsschacht mit eckiger und runder Öffnung, die Stahlplatteneinfassung ist auch hier gut zu sehen.
Bild 9: Blick in den Lüftungsschacht durch die eckige Öffnung hinunter.

Die Stahl-Frage lautet: EMP-Schutz für Lüftungsöffnungen und -tunnel?
 

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Was ist BARS 203? Eine Froschaufzuchtstation?! Ein Biological Amphibic Reproduction Senter?

Ja so ungefähr. Es ist ein 'Schneeleopard', wenn man es direkt aus dem russischen übersetzt :redface:

Es war ein (das) Troposphären-Nachrichtensystem des WV, deren stationären Verbindungen trugen internationalen Charakter und bildeten in ihrer Gesamtheit das gitterförmig gestaltete Nachrichtensystem ‚BARS‘. Dazu gehörten vier Achsen in der Westrichtung mit ihren Endpunkten in der DDR, Ungarn und in Bulgarien und fünf von Nord nach Süd verlaufende Rochaden. Also das (vor)letzte an HiTec am Ende der 80er - das Letzte waren SAT-Verbindungen.

Die 203 war eine der Stationen in Polen. Bekannt ist z.B. auch die 301 in Wollenberg bei Bad Freienwalde. Mehr oder weniger sind sie alle baugleich. Zumindest die benutzte Technik.

Grüße Frank
 
Darüber reden wir besser direkt. Sonst gibt es hier 'zuviel Sonnenlicht & Beleuchtung für Veröffentlichung', das ist ein quasi-Zitat. Ausserdem macht es sich besser so. Ihr habt eben noch viel zu tun » es müß(t)en alle Kreuzungspunkte abgeklappert werden :apologetic::black_eyed:

Grüße Frank
 
Ihr habt eben noch viel zu tun » es müß(t)en alle Kreuzungspunkte abgeklappert werden
Genau diese Befürchtung ereilte mich als wir diesen Rohbau sahen. Ich hatte es bisher anhand verschiedener Darstellungen so verstanden das BARS zum Ende der 1980er-Jahre oder gar 1990 in Betrieb ging, also bereits arbeitete. Und nun dieser Rohbau dort ..... da kann man ja auf die Idee kommen das die Wende die Fertigstellung von BARS verhinderte.

Die Bilder zeigen Rohbaudetails der erdüberdeckten Garage (je Seite 5 Boxen) der BARS-203.
 

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bei der Nummerierung fällt mir erst jetzt auf von Ost nach West wächst die Zahl der Objektbezeichung MOL 1xx. / Polen 2xx / Dtl/DDR 3xx / weitere Zuordnungen bekannt?

Grüße

PS: extrem spannend war für mich das Temperaturgefälle... im Untergeschoss ist auf den Bildern noch die Eisschicht zu erkennen
 
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