Korrektur, Info bezieht sich auf den Bereich der Garnison Paldiski. Dort ist nur noch wenig vorhanden. Zu diesem Ausbildungreaktor, den gibt es tatsächlich noch und der befindet sich außerhalb von Paldiski, in nordöstliche Richtung. Auf GE sieht man schon das gewaltige Gebäude. Die Garnison soll früher 16000 Personen beherbergt und als geschlossene Stadt gegolten haben. Das Gebäude erhielt ab 1995 eine Art Schutzhülle. Im Eingangsgebäude zum Komplex befindet sich eine kleine Ausstellung zu diesem Thema, die Ausstellung kann sicherlich besichtigt werden kann. Das Bauwerk selbst sei unzugänglich "The site is managed by A.L.A.R.A. AS, a state-owned company involved in nuclear radioactive waste management and pollution cleaning." Fotos von den U-Boot-Segmenten mit Kernreaktoren sollen im Umlauf sein.Aktuelle Info, das Reaktor ist definitiv nicht mehr vorhanden. Alles geschliffen und renaturiert.
Merkwürdig finde ich, daß zwei aktive Reaktoren unmittelbar nebeneinander standen. Ansich der Sicherheit wegen unüblich, zumal einer nachgerüstet wurde.
könnte das hier eine Aufnahme des Gebäudes sein ?
» http://www.panoramio.com/photo/31979155?source=wapi&referrer=kh.google.com
die werden dann die beiden Reaktorsegmente im Inneren vergossen und versiegelt haben
Man hat einen direkten Einblick in ein ganz schlimmes Kapitel aus dem Kalten Krieg. Daß es gar so schlimm aussah, hätte ich nicht erwartet. Tolle Dokumentation, danke Martin.
Ich glaube es ist leider nur die Spitze des Eisberges
Die fünf Militärbasen der Nordmeerflotte auf der Kola-Halbinsel liegen zwischen Zapadnaya Litsa im Westen und Gremikha im Osten. An allen Militärbasen befinden sich Lagerkapazitäten für festen und flüssigen nuklearen Abfall. In Gremikha und Andreeva Bay werden auch verbrauchte Brennelemente gelagert. Nach ausländischen Angaben sollen die Lagerkapazitäten für den stetig weiter anfallenden Nuklearmüll nicht nur erschöpft sein sondern sich zum Teil auch in einem äußerst schlechten Zustand befinden.
Es besteht das Risiko für radioaktive Verseuchungen der Umwelt, etwa durch radioaktive Abwässer infolge von Leckagen.