Nachtrag: inspiriert vom Hinweis Martin2 "wenn da xyz ist, dann hatte xyz auch einen Sinn und war nicht Zufall oder Pfusch" oder so ähnlich,
Ja, das waren so etwa meine Worte.
Man baut doch nicht eine Flasche in der Flasche - nur weil beim Bau der Moskauer Metro einige Tübbinge übrig blieben und man die jetzt zufällig fand! Wir reden hier über die wichtigsten militärischen Bauwerke der UdSSR - da darf man wohl annehmen, dass Wissenschaftler sich richtig Gedanken machten.
ja jedenfalls ist da Wasser im Bauwerk, was also wenn das dort hingehört, sollte das ganze schwimmen? Also wie ein Korken auf dem Wasser?
Also wie ein Schiff auf dem Wasser.
Bei so einem Schiff sind da zig Schichten Farbe am Rumpf. Und immer mal wieder muss das Schiff ins Trockendock, neu Farbe auftragen. So einen Bunker aus dem Bunker rausziehen, um Farbe aufzutragen - der Kran muss noch erfunden werden.
Wir haben da noch ein anderes Problem: Der Rumpf unseres Korken-Schiffs muss dicht sein!
Wie viel Wasser müsste verdrängt werden das es aufschwimmt? Ist ja auszurechnen.
Ich befürchte, dass das Wasser oben rausläuft, ehe unser Korkenschiff schwimmt.
Nun dürfte das Teil aber nicht wie ein Eisberg nur 10-20% aus dem Wasser rausgucken da dann nach meiner Meinung eine Schockwelle (im Wasser schneller wegen Dichte) zu wenig gedämpft wird... Also muss es doch in Richtung Korken gehen (also nur ein paar Prozent im Wasser sein)
Ich hatte da eher an Öl gedacht. Manche Öle haben hervorragende Dämpfungseigenschaften. Die Frage ist eher, ob man sich das antun will: Das Öl schwabbert da frei rum. Mag man das?
Leider hat @büttner nicht gesagt, über welchen Spielraum zwischen äußerem Tubus und dem inneren Bunker wir überhaupt reden ...
nun ist das Teil ja Sau schwer, wie wäre es nun ein Luftpolster, also eine riesen Luftblase unter das Bauwerk zu pumpen?
Im Kleinen gibt es das ja bei der Feuerwehr: Die haben Spreizkissen. Wenn Du mit Deinem Laster umkippst und eingeklemmt bist, packen die leere dicke Gummikissen drunter - und pumpen da massiv Luft rein - LKW hebt sich im Bereich mehrere Zentimeter.
Aber da drehen wir uns im Kreis: Das ist auch wieder nur wie zig PKU-40 unten reinzupacken. Und die reichen dann doch nicht.
Prinzip, Eimer umdrehen und versuchen unter Wasser zu drücken, schafft man nicht, soweit ich weiß, nun Frage an die Sheldon Coopers hier, wie groß müsste eine solche Luftblase sein um genügend Auftrieb zu erreichen, ich brauche dann im Schacht auch nur so viel Wasser das die untere Öffnung überflutet ist damit die Luft nicht entweichen kann....
Ich weiß viel zu wenig von diesem Bunker. Aber Wasser würde ich da fast ausschließen wollen. Öl - vielleicht. Oder Öl-Kies-Mischung, Büttner brachte ja die Idee des Sandes/Kieses auf.
Idee darf verrissen werden, freu mich auf Meinungen...
Ich denke nicht daran, irgendwas zu verreißen. Im Grunde weiß ich nichts. Außer: Das hatte alles Sinn. Sonst hätten sie es nicht so gebaut.