Neuhardenberg: Flugplatz (ehem. Marxwalde)

AW: FP Neuhardenberg (ehem. Marxwalde)

Na Martin, das find ich aber jetzt nicht ok., dass du meinen Beitrag einfach änderst ohne Hinweis. Gestern stand in deinem eigenen Beitrag vom 12.12.06 noch der Betrag von 8,50 Euro. Heute ist das geändert und dann das Zitat in meinem Beitrag gleich mit.

bitti
 
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Na Martin, das find ich aber jetzt nicht ok., dass du meinen Beitrag einfach änderst ohne Hinweis. Gestern stand in deinem eigenen Beitrag vom 12.12.06 noch der Betrag von 8,50 Euro. Heute ist das geändert und dann das Zitat in meinem Beitrag gleich mit.
bitti

@Bitti: da es sich um eine alte falsche Angabe handelte habe ich es einfach geändert. Thats all. Keine böse Absicht.

Martin
 
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Bei schönsten Frühlingswetter fand gestern die Führung über den Flugplatz Neuhardenberg statt. Imposant für mich: "aufrollen" der Tore einer Bogendeckung.

Anbei einige Impressionen.

Weiteren Termine siehe: http://termine.hidden-places.net oder für Gruppen ab 10 Personen auf Anfrage!

Viele Grüße
Martin
 
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ja das kann ich dir sagen:das war ein munitionslager-gegenüber von bild2 stand bis mitte der 90er jahre auch noch eine halle und wenn du mal hinter der betonfläche lang gehst wirst du auch noch viele fertig bauteile für fb? finden
kleiner tip paralel zur sauna ca.600m gibs auch noch was unterirdisches(leider vermüllt)
 
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Hallo taranius,
bitte präzisiere Deine Ortsangaben derart das ich verstehen kann welches ML Du meintest, Vielen Dank.
 
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Am 14.04.2007 findet von 10-12Uhr wieder eine Führung über den Flugplatz Neuhardenberg statt. Es sind noch freie Plätze vorhanden. Die Zukunft des Flugplatzes ist wiedermal ungewiss. Der momentane Eigner ist insolvent.

Anmeldungen: per PM, Email oder Fone. Soll ja traumhaftes Fotowetter werden.

Grüße
Martin
 
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Dänen drängen ins Oderland

Neuhardenberg (MOZ) Wieder einmal geht in Neuhardenberg, dem geschichtsträchtigen Oderbruchort in Märkisch-Oderland, die Hoffnung um. Eine dänische Investorengruppe will den Flugplatz in Neuhardenberg kaufen. Wer genau dahinter steht, weiß noch niemand.

Jahrelang klammerte sich die Region an die Vision, der Billigflieger Ryanair würde den 70 Hektar großen einstigen Armeeflugplatz zu neuem Leben erwecken. Im November 2003 gründete sich eine Bürgerinitiative, die das unterstützte. Dann ging die Grundwert Berlin-Brandenburg als Betreiber dieses und des Flugplatzes in Fürstenwalde in Insolvenz. Damit schienen alle Hoffnungen auf die lang ersehnten neuen Arbeitsplätze zerstört. Seit einigen Wochen bestimmt ein Thema die Gespräche im Ort: Die Dänen kommen - und dann geht es richtig los.

Wie seriös diese Information ist, kann Bürgermeister Mario Eska nicht sagen. "Wir wurden darüber informiert, dass dänische Investoren den Flugplatz, das Bürgerhaus und 240 Wohnungen im sogenannten Pentagon gekauft haben. Und wir sind natürlich vorsichtig optimistisch, weil wir hier jeden Arbeitsplatz brauchen."

Wer sich hinter den Investoren verbirgt, wissen weder der Bürgermeister noch die Bürgerinitiative oder Landrat Gernot Schmidt (SPD). "Wir haben das auch nur inoffiziell gehört", erklärt Schmidt. "Wir wissen zudem, dass die Gläubigerversammlung dem Verkauf zugestimmt hat, mehr aber nicht."

Letzteres war entscheidend, um überhaupt etwas zu bewegen. Denn da die Grundwert Rechnungen nicht begleichen konnte, war im März dieses Jahres Insolvenz angemeldet worden. Grundwert-Geschäftsführer Dieter Vornhagen saß zu diesem Zeitpunkt in Mecklenburg-Vorpommern wegen Fördermauscheleien an Wohnungen einer weiteren Grundwertgesellschaft in Güstrow in Haft. Er wurde rechtskräftig verurteilt, ist aber seit Sommer wieder auf freiem Fuß. Und hat offensichtlich einiges in Bewegung gesetzt, um die Insolvenz aufzuheben. Mehrere Nachfragen bei Gläubigern bestätigten, dass ihre Forderungen bedient wurden. Letztlich stimmte die Gläubigerversammlung einem Verkauf zu. Dafür gab es mehrere Interessenten. Die Dänen sollen das beste Konzept geboten haben. "Und sie haben das Kapital, dass uns immer gefehlt hat", so Dieter Vornhagen am Dienstag auf Nachfrage. Nach wie vor ist er Eigentümer des Flugplatzes, verhandelt mit den Investoren, von denen er sich "ganz Großes" für die Region verspricht. Namen will er noch nicht nennen. "Erst, wenn die Tinte unter den Verträgen trocken ist", sagt er. Bestätigen will er lediglich, dass sowohl die beiden Flugplätze als auch das Bürgerhaus in Neuhardenberg zum Verkaufspaket gehören. Über die Wohnungen werde erst später entschieden.

Noch weiß niemand, was die Dänen in Neuhardenberg und Fürstenwalde planen. "Wir hoffen, dass den Interessenten bewusst ist, über welche Genehmigungen der Platz verfügt", sagt Bürgermeister Eska. Man möchte schon, dass auch weiterhin geflogen wird. Im Land habe man signalisiert, dass man zum Beispiel über eine Werksflughafen reden könnte. Zudem halte Zeppelin mit seinem Luftschiffbau am Standort fest, will hier eine Halle errichten.

"Derzeit können wir nur spekulieren", sieht es Uwe Hädicke, Sprecher der Bürgerinitiative. Mehr als 20 000 Unterschriften haben sie gesammelt, um einen Dauer-Flugbetrieb genehmigt zu bekommen. Man würde damit leben können, wenn es mit dem Passagierflug nichts wird, sagt Hädicke. "So lange keine Solarplatten auf die Landebahnen montiert werden, unterstützen wir alles. Noch sind wir weit weg von jeglicher Euphorie. Wir wollen erst Taten sehen." Die erste wäre die Unterzeichnung der Kaufverträge Anfang November.

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/205357
 
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Flugplatz Neuhardenberg in dänischer Hand

Berlin (MOZ) "Wir sind da", sagt Michael Agalet. Der 44-Jährige gehört zu der dänischen Investorengruppe, die am Mittwoch in einer Berliner Kanzlei den notariellen Kaufvertrag für den Flugplatz, mehrere hundert Wohnungen und das Bürgerhaus in Neuhardenberg (Märkisch-Oderland) sowie große Teile des Flugplatzes von Fürstenwalde (Oder-Spree) unterschrieben haben. Für diesen Zweck haben die Dänen eigenes eine Aktiengesellschaft gegründet: die Airport Development AG mit Sitz in Kopenhagen.

Neuhardenberg sei ihr erster Flugplatz, sagt Agalet, der unter anderem Immobilien in Berlin und Leipzig sowie in Tschechien, Schweden und Dänemark besitzt. Er sei deshalb so interessant, weil die Flugplätze in Berlin-Tegel und -Tempelhof in absehbarer Zeit schließen würden und der BBI in Schönefeld mit einem prognostizierten Passagieraufkommen von 25 Millionen pro Jahr keine Alternative für Privatflieger sein könne. "Die brauchen im Umkreis von Berlin andere Flugplätze", ist sich der Kaufmann aus Kopenhagen sicher.

"Airport Development geht es nicht um Passagierflugverkehr in Neuhardenberg", betont Dieter Vornhagen sogleich. "Es geht um Technologie, Produktion und kommerzielle Immobilienerträge." Die Entwicklung des Flugplatzes werde "in engster Zusammenarbeit" mit der Luftfahrtbehörde und dem BBI erfolgen, sagt der Geschäftsführer der insolventen Grundwert Berlin-Brandenburg, die den Flugplatz sechs Jahre betrieb und lange Zeit hoffte, Billigflieger würden den 70 Hektar großen ehemaligen NVA-Landeplatz zu neuem Leben erwecken.

Für eine Übergangszeit von ein paar Monaten wird Vornhagen noch als Berater für die dänischen Investoren fungieren. "Herr Vornhagen kennt sich hier bestens aus", sagt Michael Agalet. Darüber hinaus arbeiten Experten aus allen Teilen der Welt bereits an einem Konzept für Neuhardenberg - "aufbauend auf den alten Plänen", ergänzt Vornhagen. "In drei, vier Monaten", so schätzt Agalet, werde man wissen, wohin die Reise im Einzelnen gehe. Erst dann sei auch die Zeit gekommen, über Arbeitsplätze zur reden. "Dafür ist es jetzt noch viel zu früh", sagt der Däne. "Wir wollen nicht in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen privat sein, Geschäfte machen und ein gutes Produkt", fügt er hinzu. Unterdessen ist Vornhagen davon überzeugt, dass die dänischen Investoren Neuhardenberg insgesamt einen deutlichen Entwicklungsschub bringen werden. "Unsere Arbeit von sechs Jahren war nicht umsonst", ist er zufrieden.

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/207234
 
AW: FP Neuhardenberg (ehem. Marxwalde)

Neuhardenberg/Marxwalde - wird wohl genauso eingestampft, wie andere Plätze auch. Habe noch Bilder aus der NVA-Zeit um 1988. Gebt mir ein wenig Zeit, muss sie erst einscannen. An unteridischen Anlagen gab es nicht viel; GdFl - überdeckter 2-etagiger Betonbau (im UG WISP-75 und AP DNFZ, Küche, ca. 3 Räume mit Doppelstockbetten; im OG abgesetzte Sichtgeräte P18/PRW16/Peiler und in der Kanzel eben die komplette Ausstattung zur Flugleitung), zwei FB-3, halbverbunkertes Raketenlager (eigentlich nur überdeckt), Aggregate-"Bunker" (2x Schiffsdiesel / nur überdeckt, neben der GdFl)...
Gruß Zayco
 
Einige Impressionen aus Oktober 1990

Zayco
 

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Und noch weitere Bilder aus 1990:

Beschreibung folgt auf Wunsch!
Zayco
 

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Die Fotos stammen aus dem Zeitbereich 24.09.1990 (letzter Flugdienst - absolut schöne Verabschiedung mit Vorbeiflug an der Kanzel Gdfl in ca. 8 bis 10m Höhe über dem Taxiway und dann mit Nachbrenner über Marxwalde...) bis 02. und 03.10.1990 (Armeewechsel von NVA zu BW). Muss mal kramen, vielleicht finde ich noch ein paar Fotos. War zwar verboten zu fotografieren, aber wen juckt das heute noch.
Zayco
 
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