Lohmen: Zwischenlager für nukleare Abfälle

Wie hoch ist denn so ein Fass? Der Bärenstollen war so zwischen 2 und 2,5 m hoch.

Ich denke da eher an liegende Stapelung, im Prinzip so wie bei Weinfässern. So kämen auf 2m2 so max 4 bis 5 Stück. Das würde schon mit der Höhe passen (und der zugehörigen Transportlogistik). Das setzt aber wegen der Belastung andere Fässer als aus normalen Material voraus. Siehe dazu aber wieder den Forschungsbericht. Kann alles gerade so knirsch stimmen.

Einen Wanderweg habe ich da nicht gesehen. Da gibts jetzt eine Straße, die von Lohmen nach Wehlen führt. Schön an der Wache und am ehemaligen TSL vorbei.

Wir reden da schon nicht aneinander vorbei, bin ich mir sicher :cool:

Im Moment hat das Kopieren der Akten die größere Prio

Halte mich dazu bitte auf dem Laufenden. Meine Prioritäten kennst du.

Grüße Frank
 
für Austen

Ich hatte mit Austen einigen Dokumentenaustausch auch zu dieser Anlage. Wir wollten zusammen uns beraten und dann hier weiterdiskutieren. Dazu konnte es nicht mehr kommen.

Daher als kleine Information zur Sache ein Auszug aus der Zeitschrift Isotopenpraxis aus dem Jahr 1968 zum Objekt Lohmen. Diese Zeitschrift war im Prinzip normal erhältlich und man sollte auch daran erkennen, dass es kein Geheimobjekt war. Für Details bitte den Auszug nutzen.

Grüße Frank
 

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Bei unseren gestrigen Besuch konnten wir auf dem Areal auch die baulichen Überreste des ehemaligen Zwischenlagers für atomare Abfälle besichtigen. Hier nun einige Impressionen von einem Stollenzugang in dem die Abfälle nach den Antransport weiter verarbeitet wurden.

1-2) Verschlossener Lagerstollen
3) Stollenzugang (rechts) und Notausgang zum Bearbeitungsbereich
4) Notausgang
5) Gebäudeübersicht
6) Stollenzugang

BG
Martin
 

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@Martin

Was hast du hinter dem Loch gesehen, nur einen einfachen Stollen?

Gruß Sven!
 
Die Stelle kenne ich. Von damals, so ~1977, wie berichtet. Laut Austen müsste es dahinter nach unten gehen. Damals mit Fahrstuhl.

Grüße Frank
 
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