Lohmen: Zwischenlager für nukleare Abfälle

Nur weil sie im eigenen persönlichen privaten Schrank liegen heist es nicht zwingend das sie auch das eigene Eigentum sind.

Jetzt bin ich etwas betrübt :( Hier betreibt ja auch keiner Privatarchive, man müsste dann manchmal auch nicht so viel fragen.

War das der Bereich des relativ langen Blindstollens?

Keine Kenntnis. Der Eingang zum ZL und zum KL-32 war der selbe. Es stand auch draussen drann » Amt für Strahlenschutz. Ich war nur einmal da, das war so 1976±. Der Eingang ist nicht dort, wie in Beitrag #1 vllt. denkbar.

Grüße Frank
 
willst du was spezielles wissen?? vll kann ich da mal nachsehen...

Ja, ich schau mal nach und schicke ne PN. Mir geht es um die Abschätzung der eingelagerten Menge.

Übrigens ist das mit dem selben Eingang meinerseits so nicht korrekt. Das galt dann nach der Schließung des ZL und nur für den eigentlichen Lagerteil des KL (jedenfalls habe ich das Dokumenten so entnommen). Das KL selbst bestand ja aus mehreren Teilen (auch für Verbrauchsmittel und deren Umwälzung) und auch Eingängen dafür. Das Team-Delta hat das ganz gut zusammengefasst.

Grüße Frank
 
Ich dachte da eher an Personen die Austen beschrieb. Ich kenne da auch ein paar, auf der einen Seite rühmen sie sich was sie nicht alles für tolle Akten zu Hause haben und verweigern auf der anderen Seite einen Einblick.

ja. genau sowas meinte ich ;)

martin: wie gut kennst du dich vor ort aus? meinst du mit langen blindstollen, den, der westlich oberhalb vom tor 2 zur wetterführung genutzt wurde?

die untertagebereiche des SAAS befinden sich weiter östlich auf dem gelände. abseits der UTA (KL-32). die nutzung ist sogar noch zu erahnen. die stollen wurden leider größtenteils gründlich verwahrt. lediglich der bärenstollen ist befahrbar, wenn man leute hat, die einem helfen und unterstützung geben. außerdem sollte man sicherstellen, dass man noch nie ein fitnessstudio von innen gesehen hat und auch keinen wohlstandsbauch besitzt. der zugang ist echt winzig. jeder der mich hat da reinkriechen sehen, weiß, wovon ich rede :D
 
frank: diese team-delta-doku würde mich auch mal interessieren, falls du befugt bist, diese zu zeigen ;)
als ich dort war, habe ich mir das gelände im überblick mal angesehen, weil ich mich mehr auf die UTA konzentrieren wollte.
also es ist eigentlich so angelegt, dass die ZL-bereiche (SAAS) sich auf dem nachfolgenden KL-32-gelände befinden. komplett. das gelände ist ca. 23ha groß, wenn ich das richtig in erinnerung habe. weiter östlich im tal befindet sich ja dann noch das gelände des ehemaligen TSL.
ich habe das nicht so aufgefasst, dass es mehrere richtige zuänge zum KL gibt. läuft alles über die wache oder den eisenbahnanschluss. die UTA selber hat 2 zugänge, keinen separaten personenzugang und eine wetterstrecke.
es ist möglich, dass die UTA selber nochmal untergliedert war, aber es lief eigentlich alles über einen einzigen umschlagstollen.

wie gesagt, die erkenntnisse und quellen des DT würden mich mal interessieren ;)

VG aus jena
 
Keine Ahnung welches das Tor 2 ist. Wenn man auf den Plan auf Seite 864 im Progamm Delphin schaut den Stollen oben rechts. Aber wenn ich so recht überlege, das Zeug werden die ja nicht durch das gesamte Untertageanlage gekarrt haben, oder etwa doch? So nach dem Motto so tief als möglichrein damit.

achsoo..neee. der wars nicht. ich glaube, das ist ne neuauffahrung für das KL-32...
ich werde das aber gerne prüfen, wenn ich zu hause bin, in der hoffnung, dass ich die betreffenden akten schon mal kopieren konnte. ansonsten dauerts ein klein wenig, bis ich das nächste mal weitere akten zu sehen bekomme...
 
diese team-delta-doku würde mich auch mal interessieren, falls du befugt bist, diese zu zeigen

Ich habe die Doku gelesen, bevor das TD sich etwas abgeschottet hatte. Aber das ist ja nicht das Problem, man kann ja mal nachfragen.

Ich habe bei den Diskussionen und Dokumenten jetzt nach 1990 auch einen etwas merkwürdigen Stand zu den Eingängen gefunden. Das SAAS ZL war weiter östlich (wie von dir beschrieben) und hatte damals einen Eingang (Person und Material, zum Verfüllen). Relativ kleines Gelände und es ging sofort in den Stollen. Der lag etwa dort, wo sich heute das Feldbahnmuseum befindet »
http://www.feldbahnmuseum-herrenleite.de/

Nur wie gesagt, ich war einmal und im vorigen Jahrtausend dort. Ich meine hier »

http://www.google.de/maps?q=50.9781....983333&sspn=0.014055,0.032015&num=1&t=h&z=17

Grüße Frank
 
hi frank,

das wäre schön, wenn du mal beim TD nachfragen würdest :)
der von die gesetzte punkt ist NICHT das gelände des feldbahnmuseums. das befindet sich weiter südwestlich die herrenleit(h)e runter. die haben sogar nen google.maps-eintrag ;)
dort wo dein punkt sitzt, ist der stabsbereich und die wache des KL gewesen und auch der gebäudebestand des SAAS. der von dir beschriebene stollen befindet sich knapp nordwestlich von deinem pfeil, soweit ich weiß. dazu gibt es eben noch den bärenstollen weiter westlich, aber noch östlich der UTA. das waren wohl zwei stollenbereiche, die das SAAS genutzt hat.
ich werde aber wiegesagt mal die unterlagen prüfen, wenn ich wieder daheim bin.

@austen, mit der Anrede meinst Du bestimmt Frank. Gruß Lutz EDIT: habs korrigiert. das passiert, wenn man in mehreren themen parallel liest ;)
 
Ja ich hab schon gemerkt, die Bahnfreunde sitzen etwas süd-westlicher. Wenn ich es getroffen habe, ist es ja gut. Damals (1976±) war dort auch viel weniger Bebauung. Eigentlich nur die Wache und der Stolleneingang und asphaltierter Platz zum Wenden von LKW.

Was ist das eigentlich rund 50 - 100 m südlich meines Punktes A. Gehört das auch dazu ?

Grüße Frank

PS: Ich wende mich für uns an das Team-Delta
 
hi frank ;)

dass dort damals weniger bebauung war, ist schlüssig. die bauakten zum KL sind fast alle auf den zeitraum 1986 datiert, was auf den späten baubeginn hindeutet. die gebäude, die du gesehen hast, gehörten somit ausschließlich zum SAAS. es gibt aber noch gebäude von vor dem krieg, aber ich weiß grade nicht, ob auf dem KL- oder dem TSL-gelände. ich werde das demnächst prüfen, wenn ich zeit habe.
der von dir beschriebene stolleingang ist fein säuberlich verwahrt worden. :(

das gelände südlich davon kann ich (z.Z. noch) nicht zuordnen. ich denke, das ist/war was privates. vll offizierseigenheim??

das mit dem TD: danke!! :)
 
Austen,
noch ein Hinweis: Das SAAS » das Staatliche Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz war die für die kerntechnische Sicherheit und den Strahlenschutz zuständige staatliche Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde der DDR. Das SAAS entstand aus der Staatlichen Zentrale für Strahlenschutz (SZS).

Wenn also SAAS in deinen lfd. Metern steht ist das auch von später. Ich meine noch die SZS·Zeiten. Daher Stand auch aussen auf dem Schild (an der Wache) » Amt für Strahlenschutz (der AdW der DDR).

Grüße Frank
 
hallo frank,

du hast recht. die akten sagen im detail auch, dass es sich um das SZS handelte, was später als SAAS weitergeführt wurde. das ist eben das problem, wenn man die akten scannt und erstmal nur überfliegt und nach überschriften schaut. es ist auch so, dass die akten aus verschiedenen zeiträumen stammen und somit mit unterschiedlichen bezeichnungen gearbeitet wurde.


nenn das mal akten ;)
ich wollte eigentlich nicht so mit der genauen zahl hausieren gehen, deshalb diese vll eher unglückliche bezeichnung...ich wollte hier keine begehrlichkeiten damit wecken.
 
ich habe noch ein paar interessante links gefunden:

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/013/1701387.pdf
http://de.indymedia.org/2004/03/76505.shtml
http://www.bfs.de/en/endlager/morsleben.html/lfdnr012_076_00_v01_p076.pdf
http://www.bfs.de/en/endlager/morsleben.html/lfdnr018_087_00_v01_p087.pdf
http://www.bfs.de/de/endlager/morsleben.html/lfdnr091_252_00_v01_p252.pdf
http://tu-freiberg.de/fakult3/gt/studium/exk-00.pdf

einfach jeweils den suchbegriff "lohmen" eingeben und sehen, was da steht...sind paar interessante tabellen mit dabei ;)
das klärt zum teil die frage nach der menge und nach dem verbringungsort. ich hoffe auch, dass da nix dran frisiert ist...
 
Austen,
danke für diese Zusammenstellung. Auf die Idee Morsleben via Suche mit Lohmen zu verbinden, bin ich noch nicht gekommen. Die Angaben aus dem ZfK decken sich mit meinen bescheidenen Informationen. Das kann man wohl so ernst nehmen. Erschreckend sind eher die durchaus regelmäßig angefallenen beträchtlichen Mengen. Und das, obwohl wir doch mal aus westlicher Sicht Entwicklungsland kurz nach der Banane waren. Positiv finde ich, dass jeder 'Mist' offenbar aktenkundig ist. Wenn ich da so im Gegensatz an die Asse denke, da ist doch Dunkeltuten angesagt.

Übrigens hast du offenbar indirekt dadurch bei der Lösung eines langen 'Streitfalles' zu einem Objekt im Berliner Raum beigetragen, da muß ich noch dranbleiben. So ist das eben, Eines ergibt das Andere ...

Grüße Frank
 
Gleich mal noch eine Frage von mir. Was befand sich eigentlich auf dem Gelände zwischen dem Steinbruch und dem KL-32, als direkt westlich ans KL-32 anschließend?

Eine Antwort von Leuten, die immer alles ziemlich genau Wissen, man dies aber nicht so einfach exakt überprüfen kann, lautet »

dort darunter befand sich die eigentliche Anlage DACHS 7. Die, die am Ende des WKII errichtet wurde. Die GSSD führte nach Begutachtung des Systems eine umfangreiche Sperrsprengung durch. Als die Behörden der DDR dieses System wieder Auffahren wollten, stellten sie fest dass der Sandstein durch diese Maßnahmen extrem instabil war und die alten Stollen nicht weiter genutzt werden konnten. Daher wurde die UTA die zum Schluss dass KL-32 umfasste (und zuvor in Teilen das ZL des SZS/SAAS) daneben neu im Sandsteinstock installiert. Die HSA sollte vor den Zeiten des KL-32 dieses Einturzgefährdete Gebiet sichern.

Grüße Frank
 
hi frank,

finde ich klasse, dass die akten dir geholfen haben und sich gleich noch mit anderem material decken. im querlesen fand ich die angaben darin auch sehr spannend. vor allem hat man dadurch endlich mal nen paar zahlen. nur nach begutachtung des bärenstollens und sichtung der unterlagen zur größe des SAAS-stollens, frage ich mich doch sehr, wo diese hunderten m³ material herkommen sollten?? aber ich denke, dass es sich da um eine aufsummierte zahl handelt, weil man in den listen ja recht gut sehen, kann, wie der einlagerungsbestand fluktuiert.

wenn du darüber berichten darfst, würde mich mal interessieren, was das für ein streitfall ist und inwiefern dieser gelöst werden könnte ;)

wegen der HSA wundert mich aber sehr, dass man damit gefährdungsbereiche abgesichert hat. woanders ist das doch auch egal gewesen...

wie war eigentlich die zaunmäßige absicherung um das SZS/SAAS?? weisst du das noch, frank?

interessanterweise habe ich gestern ein strangschema gescannt, in dem auch von einer HSA für das KL-32 die rede war. das war von 1986...also hatten die ja doch eine in lohmen...
 
vor allem hat man dadurch endlich mal nen paar zahlen. nur nach begutachtung des bärenstollens und sichtung der unterlagen zur größe des SAAS-stollens, frage ich mich doch sehr, wo diese hunderten m³ material herkommen sollten??

Austen,
ich habe in meinem Berufsleben oft die Erfahrung gemacht, das man in Zahlen ersaufen kann, alles und nichts damit ausdrücken kann. Bedingt durch die zeitlich klar einzuordnende Zwischenleehrung des ZL Lohmen sind doch recht beeindruckende Zahlen vorliegend.

Zwischenleehrung bis 1972:
2500 Stück 200 Liter Fässer

Insgesamt aus Lohmen nach ERA Morsleben:
12000 Stück 200 Liter Fässer (Fasszahl hochgerechnet),
2395m3 fest + 3834 Stück Strahlenquellen (das sind im Prinzip die, über die ich dir per PN berichtete).

Nun kenne ich ja nicht die Stollen da vor Ort, aber trotzdem eine beeindruckende Zahl. Bitte teile dazu deine Meinung mit.

würde mich mal interessieren, was das für ein streitfall ist und inwiefern dieser gelöst werden könnte ;)

Streitfall ist meinerseits die falsche Richtung der Bezeichnung, eher ungeklärtes Objektproblem allgemeineren Interesses. Ich möchte nicht über ungelegte Eier reden, muss noch ein paar andere Spezis dazu konsultieren. Dann wird es hier stehen.

wie war eigentlich die zaunmäßige absicherung um das SZS/SAAS??

Normaler guter Stahlgitterzaun. Ob oben eine Sicherungs-OSA drauf war, mir nicht erinnerlich. Eher nicht. Bewegliche ferngesteuerte TV-Kamera an der Wache, die uns 'verfolgte'.

Das Objekt fiel ansich nur durch die Kamera und das Schild aussen am Tor, das im Klartext auf den Zweck des Objektes hinwies, auf.

Grüße Frank
 
Austen,
ich habe in meinem Berufsleben oft die Erfahrung gemacht, das man in Zahlen ersaufen kann, alles und nichts damit ausdrücken kann.

[...]

Bitte teile dazu deine Meinung mit

Hallo Frank,

ja das mit den Zahlen ist ist so eine Sache. Ich muss sagen, die Fasszahl ist schon beeindruckend. Wenn man davon ausgeht, dass die angegebenen Zahlen stimmen, dann muss das Lagergut am Standort Lohmen, wie ich bereits sagte, ganz schön durch rotiert haben. Ich möchte das mal mit einer kleinen Flächenbilanz aus dem Verwahrungsbericht verdeultlichen:

SAAS-Stollen: 375 m²
Bärenstollen: 140 m²
Luftschutzstollen: 50 m²

Das ist in Summe nicht viel, besonders, wenn man bedenkt, dass das nicht die reinen Lagerflächen, sondern Gesamtflächen sind. Viel kann da nicht drin gestanden haben.
Nun gibts eben die Möglichkeit, dass das immer recht schnell nach Morsleben ging, was auch in einer Tabelle aus den Berichten vom BfS ersichtlich ist oder, was ich nicht hoffe, dass ein gewisser Teil in Gebäuden und auf Freiflächen gelagert wurde...
Dass Gebäudeflächen, Freiflächen und Stollenflächen nach der Schließung des ZL Lohmen kontaminiert waren und erst gereinigt und frei gemessen werden mussten, steht indirekt auch in dem Verwahrungsbericht. Wenn man davon ausgeht, dass seit der Verwahrung keiner mehr in den Stollen etwas gemacht hat, muss man wohl laut dem Bericht die ganze Sache mit Vorsicht genießen, da dort ionisierende Strahlung nachwievor vorhanden sein soll. Die Warnschilder kommen also nicht von ungefähr...

Kann man sich irgendwo kruzfristig Dosimeter und Geiger-Müller-Zähler leihen??

Dann wird es hier stehen.

Da bin ich mal gespannt ;)

Normaler guter Stahlgitterzaun.

Ok, gut. Sag mal, ich habe hier grade ne Topo-Karte in 1:500 von 1981 liegen, auf der der Bereich des ZL Lohmen NICHT eingezeichnet ist. Nur der Zaun. Interessanterweise ist aber der Bärenstollen ausserhalb des Objektzaunes gelegen und separat eingezäunt. kannst du da irgendwas dazu sagen? Bzw was hast du eigentlich dort alles wahr genommen, als du da warst?
 
Das ist in Summe nicht viel, besonders, wenn man bedenkt, dass das nicht die reinen Lagerflächen, sondern Gesamtflächen sind. Viel kann da nicht drin gestanden haben.
Nun gibts eben die Möglichkeit, dass das immer recht schnell nach Morsleben ging, was auch in einer Tabelle aus den Berichten vom BfS ersichtlich ist oder, was ich nicht hoffe, dass ein gewisser Teil in Gebäuden und auf Freiflächen gelagert wurde...

Deine m2-Zahl aller 3 Stollen entstpricht gerade so dem benötigten Grundflächenmaß der 2500 Fässer, die bis 1972 raus mussten, weil die Lagerfläche halt voll war. Da habe ich aber konservativ und gut gerechnet (für den Staat). Ebenso hätten schon paar draussen stehen können. Und nix mit Fluktuation. Die Fässer sind 1971/1972 im Prinzip im Tagestakt im Verlauf von 2 Monaten zu ERAM verbracht worden. Quelle hierfür deine erste Zitatstelle in #28 Tabelle 3.

Ähnlich verhielt es sich mit der Endleehrung ab 1979. Nur das es dann die ~4 fache Menge war. Dann hat es sowieso nicht mehr in die von dir angegebenen m2-Zahlen gepasst. Höchstens stapelweise, kann sein. Siehe die Forschungsberichte dazu.

Kann man sich irgendwo kruzfristig Dosimeter und Geiger-Müller-Zähler leihen??

Wende dich da z.B. vertrauensvoll -dh. per PN- an @Fernaufklärer.

Interessanterweise ist aber der Bärenstollen ausserhalb des Objektzaunes gelegen und separat eingezäunt. kannst du da irgendwas dazu sagen? Bzw was hast du eigentlich dort alles wahr genommen, als du da warst?

Ich war einmal drinn und bin einmal vorbeigewandert. Beide male kam ich vom nördlichen Weg aus Richtung Lohmen (dem eigentlichen Wanderweg), beim Wandern bin ich weiter in Richtung Wehlen. Ich habe also ausser dem beschriebenen Eingang nichts weiter mitbekommen. Als ich beruflich drinn war, mussten wir nur die paar Meter zur Wache und unsere Angelegenheit klären. Und dann haben wir unsere Behälter im Stolleneingang abgeliefert.

Grüße Frank
 
Ähnlich verhielt es sich mit der Endleehrung ab 1979. Nur das es dann die ~4 fache Menge war. Dann hat es sowieso nicht mehr in die von dir angegebenen m2-Zahlen gepasst. Höchstens stapelweise, kann sein. Siehe die Forschungsberichte dazu.

Wie hoch ist denn so ein Fass? Der Bärenstollen war so zwischen 2 und 2,5 m hoch. Viel kann man da ja nicht stapeln... Ich glaube, je gründlicher man das nachrechnet, umso schlimmer wird das Ergebnis... nicht, dass da wirklich was draußen stand.
Der LS-Stollen soll 2,5 m hoch sein und zum SAAS-Stollen habe ich grade nix gefunden, gehe aber anhand der Fotos von etwas mehr als 3 m aus...


Danke für den Tipp ;)

[...](dem eigentlichen Wanderweg)[...]

Einen Wanderweg habe ich da nicht gesehen. Da gibts jetzt eine Straße, die von Lohmen nach Wehlen führt. Schön an der Wache und am ehemaligen TSL vorbei. Die beschriebenen Stollen sind ja alle verwahrt und der Bärenstollen hat ein kleines Mannloch zum reinkriechen, befindet sich aber auf Privatgrund...
Vom SAAS-Stollen gibts aber ein paar Fotos...
Naja. Wenn ich mal Zeit finde, muss ich das alles mal auswerten und mich dann auch mal durch die AKten vom BfS durcharbeiten...
Im Moment hat das Kopieren der Akten die größere Prio ;)


Wenns trotzdem noch Erkenntnisse gibt oder was geklärt werden muss, bin ich dabei... :)
 
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