Litauen: Flugplatz Siauliai

Büttner

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Da die historischen Informationen zu diesen Flugplatz in der Vergangenheit bereits von mir hier und da publiziert wurden hier deren Zusammenfassung:

LanceRs über Litauen: Rumänien in NATO-Mission (FLiEGERREVUE 10/2007)
LanceRy nad Baltom (L&K November 2007)
(...)
Letecká základňa Šiauliai-Zokniai
Letisko vzniklo medzi dvomi svetovými vojnami ako letecká základňa Lotyšských vzdušných síl. Od roku 1928 z nej operovali lietadlá nielen nemeckého, talianskeho, anglického a domáceho pôvodu, ale aj československé stroje Letov Š.20L. Po obsadení Litvy sovietskymi jednotkami v roku 1940 sa sem presunuli stíhačky I-153 a I-16, ako aj bombardéry SB-2 a TB-3. Po nemeckej invázii do Sovietskeho zväzu 22. júna 1941 letisko využívala nemecká Luftwaffe ako Fliegerhorst Schaulen. Zvyšky niektorých nemeckých budov sú dodnes
viditeľné. V 50. rokoch došlo k rozsiahlej výstavbe letiska, na ktorom boli umiestnené
dopravné jednotky sovietskych sil. Hlavná vzletová a pristávacia dráha sa predĺžila na 3500 m a rozšírila na 45 m. Dopravné jednotky zastupoval 196. gardový dopravný pluk vyzbrojený v 70. rokoch lietadlami An-12 a Il-76. V 60. rokoch z letiska operovala 179. samostatná ťažká bombardovacia a potom tankovacia letka s lietadlami Mjasiščev M-4 a M-4-II. Od roku 1966 na základni sídlila aj 67. samostatná letka velenia a prieskumu s lietadlami Tu-126, ktoré boli počínajúc rokom 1983 nahradzované strojmi Berijev A-50 zo 144. pluku REB. V roku 1991 sa pluk presunul na letisko Ivanovo. Koncom 60. rokov sa objavili rušiče An-12PP zo
117. samostatného leteckého pluku REB. Do Ruska sa presunuli až v roku 1993. Od konca 60. rokov z letiska operovali aj stíhacie lietadlá MiG-21 z 53. gardového stíhacieho leteckého pluku. „Dvadsaťjednotky“ neskôr nahradili modernejšie stroje MiG-23. Koncom 80. rokov 53. stíhací pluk prevzal lietadlá MiG-29 a v roku 1989 sa presunul do Nemeckej demokratickej republiky. Pôvodne 53. stíhací pluk sa zmenil na stíhací bombardovací.
Prezbrojil sa na stroje MiG-27K presunuté z Československa. V roku 1992 odovzdal pluk lietadlá do skladu v Lipecku a bol rozpustený. Na základni sa nachádzal aj 256. opravárenský závod, ktorý vykonával údržbu lietadiel Su-24 a An-12. V roku 1990 sa nachádzalo viac ako 100 lietadiel na tomto letisku, ktoré bolo najväčšou sovietskou leteckou základňou v Pobaltí.
V júni 1993 ju opustili posledné ruské jednotky. Litovské vzdušné sily presunuli do Zoknai svoje útvary v decembri 1994 a postavili tu 1. Aviacijos Baze. Postupne obnovili niektoré budovy a vybudovali dva hangáre.
(...)

Der entsprechende Originaltext:
(...)
Die Fliegerbasis Zokniai (Šiauliai) entstand zwischen den Weltkriegen. Seit 1928 operierten von dort u.a. deutsche, italienische, englische und einheimische Flugzeugtypen der litauischen Luftstreitkräfte. Nach der Besetzung durch die Sowjetarmee 1940 wurden auf der Basis Jagdflugzeuge Polikarpow I-153 und I-16 sowie Tupolew-Bomber der Typen SB und TB-3 stationiert. nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 nutzten Einheiten der Deutschen Luftwaffe den Fliegerhorst Schaulen. Fragmente der von den Deutschen angelegten betonierten Start- und Landebahn sind heute noch im westlichen Teil des heutigen Areals sichtbar.
Nach Kriegsende in der Litauischen Sozialistischen Sowjetrepublik und an der westlichen Außengrenze der Sowjetunion gelegen, erfuhr der Flugplatz in den 50er Jahren einen umfangreichen Ausbau zu einer Basis der Transportfliegerkräfte. Schon ab Ende der 50er Jahre entwickelte sich diese mit der Stationierung von Mjasischtschew-Tankflugzeugen M-4-II (Bison-A) zu einem Flugplatz der Sonderklasse mit einer 3500 Meter langen und 45 Meter breiten Start- und Landebahn. Hausherren waren damals ein Transportfliegerregiment mit An-12 und die 179. selbständige schwere Fliegerstaffel zur Flugzeugbetankung (179 otaess) mit den erwähnten Tankflugzeugen. Diese bildeten die vorgeschobene Speerspitze der Fernfliegerkräfte und dienten zur Luft-Betankung der Tu-95 KD (Bear-B)-Flotte. Bereits 1965 basierte der Stab der Luftstreitkräfte in direkter Befehlsebene eine weitere exklusive Fliegereinheit in Šiauliai. Frühwarnflugzeuge Tu-126 der 67. selbst. Fliegerstaffel (67 oae DRLO) zeigten sich fortan über dem Baltikum.
Ende der 60er Jahre erfolgte eine erste massive Umnutzung des Flugplatzes. Mjasischtschew-Tankflugzeuge wurden durch Störflugzeugzeuge An-12 PP ersetzt und die 179. Fliegerstaffel zum 117. selbst. Fliegerregiment für den Funkelektronischen Kampf (117 oap REB) umformiert. Zeitgleich avancierte die Basis zum Standort von Jagdflugzeugen MiG-21 und später MiG-23 des 53. Garde-Jagdfliegerregiments (53 Gw.iap) der 15. Luftarmee. Aus jener Zeit stammen auch die für die MiG-21 errichteten 11-Meter-Bogendeckungen. Ebenfalls am Standort befand sich der 256. Luftfahrtinstandsetzungsbetrieb (256 ARS), die die Generalüberholung von Su-24 und An-12 durchführte.
Ab 1983 wurden schrittweise die Tu-126 der 67. Fliegerstaffel durch neue Berijew A-50 (IL-76) ersetzt und zum Ende der 80er Jahre tauschte das 53. Fliegerregiment ihre MiG-23 gegen neue MiG-29. Es entstanden neuartige 16-Meter-Bogendeckungen für die MiG-29. aber diese Baumaßnahme sollte sich nach kurzer Zeit als unsinnig erweisen. Im Jahr 1989 stand eine letzte Umnutzung auf der Tagesordnung, MiG-29 verlegten samt Personal nach Deutschland und statt dessen wurde das Jagdfliegerregiment zum 53. Jagdbombenfliegerregiment (53 Gw.apib) umformiert und mit MiG-27 aus der CSSR ausgerüstet. Mit über 100 MiGs, Antonows und Iljuschins war Šiauliai 1990 größter Militärflugplatz im gesamten Baltikum.
Im Jahr 1992 verlegte das 117. Fliegerregiment nach Orenburg. Das 53. Fliegerregiment gab seine Technik im Depot in Lipezk ab und wurde aufgelöst. Die Frühwarnflugzeuge des Typs A-50 fliegen heute bei der russischen Luftwaffe. Mit dem Abzug der russischen Truppen im Juni 1993 verlegten die Litauischen Luftstreitkräfte vom überfüllten Flugplatz Barysiai auf den jetzt als 1. Fliegerbasis bezeichneten Platz.
(...)

Die verborgene Schwachstelle: Russlands Tanker-Flotte in der Krise (FLiEGERREVUE 01/2009)
(...)
Die Fernflieger stützen sich in den 1960er-Jahren auf lediglich zwei Fliegerstaffeln, das waren die ersten regulären Flugzeugbetankungseinheiten die ihre strategischen Bomben- und Raketenträger betanken konnten. Für eine Dekade war im baltischen Šiauliai die 179. selbständige schwere Fliegerstaffel zur Flugzeugbetankung (179. OTAESS) stationiert, eine
weitere Staffel im Fernen Osten in Ukrainka (251. OTAESS).
(...)

Und hier noch ein historischer Textauszug aus bekannter Quelle:
HVA39 62-147
MINISTERIUM FÜR STAATSSICHERHEIT
BStU 000104
Bei den Fliegerkräften der Luftverteidigung wurde der dem Oberkommando der LV-Truppen unterstellten Frühwarneinheit Siauliai (Baltischer Militärbezirk) IL-76 MAINSTAY zugeführt. Die über der DDR eingesetzte Maschine kam jedoch nicht aus Siauliai, sondern aus der Flugzeugerprobungseinheit Aktjubinsk-Wladimirowka. Frühwarnflugzeuge Tu-126 MOSS der Einheit Siauliai operierten mehrmals im Zusammenhang mit Luftverteidigungsübungen über der Barertssee gemeinsam mit Jagdflugzeugen (Tu-128 FIDDLER, MiG-31 FOXHOUND und MiG-25 FOXBAT) der Luftverteidigungsarmee Archangelsk in koordinierender Funktion.

Angaben zu den Flugbetriebsflächen, aktuell:
SLB 14L/32R 3500 x 45 Meter, (TACAN, WOR, ILS, PAPI)
SLB 14R/32L 3500 x 30 Meter, (TACAN, WOR, ILS)

Kernwaffenlager, gibt es. Eines auf dem Flugplatz (GRANIT) und eines abgesetzt für die Fernflieger, obwohl eine permanente Belegung mit Fernbombern nicht bekannt ist.

Erläuterung der Bilder:
1 - Stadtplan Siauliai mit grober Einzeichnung Flugplatz
2 - Flugdienst mit SAR-Hubschrauber Mi-8 der Litauischen Luftwaffe, im Hintergrund 16-Meter-Bogendeckungen
3 - 11-Meter-Bogendeckungen, so in der DDR nicht gebaut
4 - QRA-Zelt mit Tschechischer Gripen
5 - Flugplatzrand, Betonstrasse führt zum abgesetzten Kernwaffenlager
6 - Splitterschutzbox mit Bord- oder Boxennummer für Tu-126, A-50
7 - Munitionsbunker im abgesetzten Munitionslager
8 - L&K November 2007
9 - sanierter Munitionsbunker im Staffelraum für Jagdflugzeuge
10 - Simulatorgebäude
11 - Großtankbehälter
12 - Einfahrt abgesetztes Kernwaffenlager (Fernflieger)

Zur Bildergalerie: http://forum.hidden-places.de/gallery/showgallery.php/cat/2230
 
10 Jahre Baltic Air Policing

Seit 10 Jahren gibt es nun das Baltic Air Policing in Siauliai!
http://www.tagesschau.de/ausland/nato-osterweiterung100.html

10 Jahre seit Beitritt des Baltikums
Plötzliche Freude über die NATO

In den drei baltischen Staaten war die NATO-Mitgliedschaft bisher nie ein großes Thema. Das hat sich durch die Krim-Krise radikal verändert. Für Estland, Lettland und Litauen wirkt das Militärbündnis nun wie eine Art Lebensversicherung.

Von Tim Krohn, ARD-Hörfunkstudio Stockholm

Es ist ein Datum, das die russische Regierung immer noch schmerzt. Der 29. März 2004 war der Tag, an dem die NATO noch einmal größer wurde. Die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen unterzeichneten ihren Beitritt zum Militärbündnis.

Für Aleksandras Matonis war es ein echter Feiertag. Der Verteidigungsexperte aus Vilnius war damals als Journalist dabei und ihm war gleich klar: Diese Unterschrift könnte einmal unsere Lebensversicherung sein. Einige seiner Landsleute sahen das etwas reservierter. Matonis erläutert: "Die NATO war hier nie ein Thema, über das man sich größere Gedanken macht. Das Projekt Europa, die EU, war viel wichtiger. Bis zum Angriff der Russen auf die Krim verhielten sich die Litauer in Sachen NATO eher neutral. Ja, sie waren fast schon gleichgültig."

"Erst muss einen der Blitz treffen"

Damit ist es nun endgültig vorbei. Durch die Ereignisse auf der Krim hat sich das Sicherheitsgefühl der Balten fundamental verändert. "Jetzt fangen die Menschen an, sich Gedanken zu machen: darüber, was die NATO überhaupt ist, was uns die NATO garantieren kann und ob die NATO auch politisch bereit ist, uns zu schützen. Dazu fällt mir ein altes russisches Sprichwort ein: 'Es muss einen erst der Blitz treffen, damit man sich bekreuzigt,'" so Matonis.
Zehntausende Balten deportiert

Wie schnell es mit dem Blitz gehen kann, haben viele ältere Menschen im Baltikum nie vergessen. Fast auf den Tag genau vor 65 Jahren begannen die Sowjets mit ihren Massendeportationen von der Ostsee. 20.000 Esten, 29.000 Litauer und mehr als 40.000 Letten wurden damals nach Sibirien verschleppt. Viele von ihnen kamen nie wieder nach Hause.
Die, die es später doch noch zurück in die Heimat schafften, in die lettische Hauptstadt Riga zum Beispiel, haben jetzt Angst. Greifbare blanke Angst. "Putin tritt ja auf wie ein echter KGB Mann. Da muss Lettland zweifelsohne wachsam sein", gibt ein Mann zu bedenken. "Wenn es nötig sein sollte, dann würden wir auch heute noch zur Waffe greifen, in den Wald gehen und für Lettland kämpfen."

Eine Frau ergänzt: "Das macht uns Angst, wirklich Angst. Sie haben sich, ohne einen Krieg zu erklären, einfach die Krim genommen."
Auch im Baltikum leben viele Russen

Das russische Vorgehen auf der Krim schürt neue alte Ängste. In Estland und Lettland leben bis zu 30 Prozent Russen. Was wäre denn, fragen sich viele in diesen Tagen, wenn auch die eines Tages die Regierung in Moskau um Hilfe bitten würden?

"Natürlich fragen jetzt unsere Leute, ob das auch bei uns passieren kann. Ich würde sagen Nein! Nur deshalb, weil ich weiß, dass wir NATO-Mitglied sind", gibt sich Riho Terras, Oberbefehlshaber der estnischen Streitkräfte, überzeugt.

Der General, der unter anderem an einer Bundeswehrhochschule studierte, ist sich sicher: Die NATO hat verstanden. Er meint: "Ich finde, dass die Situation zur Zeit richtig gefährlich ist für die ganze Welt."
Kampfflugzeuge ins Baltikum verlegt

Die USA, erzählt Terras im Gespräch mit dem ARD-Hörfunkstudio Stockholm, hätten äußerst schnell reagiert. Noch im März hatte die US-Luftwaffe zusätzliche Kampfjets geschickt. Auch Frankreich und Dänemark wollen mit Flugzeugen helfen.

Die Anregung der deutschen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, an den Außengrenzen der NATO präsenter zu sein, hört der Chef der estnischen Streitkräfte ebenfalls gern. "Klar sehe ich das so. Und ich bin auch fest davon überzeugt, dass irgendwelche Schritte von Seiten der NATO folgen müssen."

Dieser Beitrag lief am 29. März 2014 um 12:10 Uhr im Deutschlandradio Kultur.

Stand: 29.03.2014 08:58 Uhr
 
Der im Bild 11 gezeigte Großtankbehälter kann, wenn er denn dicht ist, höchstend "nur" ein Löschwasserbehälter gewesen sein, keinesfalls jedoch für Treibstoff.
 
@moses,
wie kommst du darauf und was meinst du mit "dicht"?

Diese Großtankbehälter habe ich schon an mehreren Standorten fotografiert.
Siehe hierzu auch unter http://forum.hidden-places.de/showthread.php/3306-Ukraine-Flugplatz-Usin

Hier die Stelle wo das Foto entstand, eines der beiden Tanklager ist es:
https://maps.google.de/?ll=55.905279,23.398197&spn=0.002406,0.006899&t=h&z=17
https://maps.google.de/?ll=55.891703,23.412895&spn=0.002407,0.006899&t=h&z=17
Für ein exakte Bestimmung muß ich die damals absolvierte Wegstrecke per KMZ konsultieren. Die Auflösung bei GE ist besser.
 
Der im Bild 11 gezeigte Großtankbehälter kann, wenn er denn dicht ist, höchstend "nur" ein Löschwasserbehälter gewesen sein, keinesfalls jedoch für Treibstoff.

Möglicherweise sieht man hier gar nicht den eigentlichen Behälter, sondern nur eine Art zusätzlichen äußeren Schutz. Eine ähnliche Konstruktion gibt es ja auch bei Bunkern, in Moldavien haben wir einen gesehen der komplett aus Metall war und zusätzlich mit einer äußeren Betonhülle versehen wurde.

Gruß Klaus
 
Na also. geht doch, wenn Bild 11 die übriggebliebene äußere Betonhülle eines Großtankbehälters zeigt, sollte es auch so beschrieben werden. das ist genau der Punkt, warum es immer wieder Kritiken an Foren bzw. deren user gibt, dass manches so "lax" gehändelt wird ("kann man mal sehen, dass die keine Ahnung haben").
Klaus hat es schon richtig getroffen. Wenn du in die gezeigte Betonkonstruktion Treibstoff füllst, läuft er mit Sicherheit aus; das meinte ich mit der Bemerkung "dicht" (Wasser würde natürlich, wenn es nur eine Schutzhülle für den eigentlichen inneliegenden Stahlbehälter ist gleichfalls auslaufen). Wenn die Betonteile einen zusätzlichen Schutz (evtl. statisch aber mit Sicherheit Erhöhung Standfestigkeit gegen Beschuss/Splitter)sind, macht dies nur Sinn, wenn der innenliegende Stahltank komplett mit der Betonhülle umgeben ist und dann auch noch mit Erdstoff an- und überdeckt wird.
Der Schnitt des Behälters im #7 zeigt natürlich einen nich zusätzlich ummantelten vertikalen Stahltank (deinen Ansatz trotzdem verstanden). Interessant ist die "schwimmende" Oberflächenabdeckung für den Treibstoff innerhalb des Tanks. Sie soll das "Verdampfen" des Treibstoffes und somit die Bildung eine explosiveb Gas-/Luftgemisches verhindern oder minimieren.
 
(...) wenn Bild 11 die übriggebliebene äußere Betonhülle eines Großtankbehälters zeigt, sollte es auch so beschrieben werden (...)
In der Tat, da stand "nur" Großtankbehälter geschrieben. Bei dem Bild davor, Nummer 10 ist das auch so. Da steht "nur" Simulatorgebäude geschrieben, das stimmt natürlich nicht, denn der Simulator ist nicht mehr vorhanden. Ein einzelnes Wort kann manchmal zu wenig sein, mit ungeahnten Folgen. Bedauerlicherweise kann ich das jetzt nicht mehr ändern.

(...) Der Schnitt des Behälters im #7 zeigt natürlich einen nich zusätzlich ummantelten vertikalen Stahltank (...)
Ja, das stimmt. Ich habe immer nur die übrig gebliebenen äußeren Betonhüllen von Großtankbehältern fotografiert. Das Metall darin schien begehrt zu sein, es war nie vorhanden wenn ich so etwas sah und Zugang möglich war. Das verlinkte Bild hatte ich mit einer Beschreibung erklärt damit man sich vorstellen kann was ich meine:
So in etwa muß man sich das vorstellen. Die untere Hälfte vom Behälter ist unter dem Erdboden, die obere Hälfte wird mit Erdreich angeschüttet. Die Betonteile ummanteln den Behälter.

Die Bilder im Anhang zeigen eine andere Ausführung einer übrig gebliebenen Hülle eines Großtankbehälters, mit glatten Innenwänden, sogar Sprossen sind vorhanden:
https://maps.google.de/?ll=49.809242,30.036651&spn=0.000692,0.001725&t=h&z=19


PS: Ab dem 1.Mai ergibt sich eine interessante Typenzusammenstellung beim Baltic Air Policing:
http://1.1.1.1/bmi/3.bp.blogspot.co...zeUSI/AAAAAAAAA6c/jh4Ud-_jZ3A/s1600/N-BAP.png
 

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