AW: Lettland: SA-5 Ventspils
DJ,
wie lange das "Schrauben am Träger dauerte" weis ich nicht, der Test dauerte mit Anbau, Abbau, Prüfung und Nachweis der Daten anfangs etwas mehr als 8 Minuten
(frühere Version des Prüfgerätes welches unter die Gruppe AKIPS zählt), bei Nutzung des modernen Zusatzes mit Datendrucker aus automatisierter Messung ca. 5,5 Minuten pro Stück. Dazu waren aber in der Meßzone bestimmte Temperaturbedingungen sicherzustellen, wie sie auch in der Lagerzone sicherzustellen waren, mussten die erst sicher-gestellt werden (Hallenbeheizung, Erdung), konnte es dauern. Nimmt man die Zeit vom Entriegeln und "Entgasen" des Containers , Transport, Aufstellung, Verkabelung, An-schluss, Messung, Abbau, Rückhaltung der Dokumentation, Verpacken, Transport zum Träger sagen die, dauerte das leut Norm unter günstigsten Bedingungen ca 28 Minuten.
Da musste aber alles stimmen, also Team da, Werkzeug bereit etc. Welche Zeit sie dann noch brauchten um es zu übergeben und anzubauen, kann ich nicht sagen, dazu müsste man die Leute einer S-200 er Basis fragen (kann ich tun). Der Gk blieb so lange am Gerät wie der Träger im DhS war, danach Rückabwicklung, TRäger und Gk gemeinsam wurden in Friedenszeiten nicht gelagert wenn es um die N-Version ging. Der Gk wurde dann wieder abgebaut und verpackt. Grund: die Rakete (Träger) musste auch in Nichtbetriebszeiten (also im Lager) die SV sicherstellen was sie nicht angeblich auf Dauer nicht konnte, wenn sie nicht auf der Maschine lag. Daher wurden die Gk wieder rückgeführt und die notwendigen Batterien entfernt und extern geladen, um bei Neugebrauch wieder geprüft und eingebaut zu werden. Ob ein normaler Gk als Blindstücke auch alle Stecker eines anderen Gk hatte weis ich nicht. Ebenso ist momentan (mir) nicht ganz klar ob man die Dubna Version oder besser den Gk dieser Dubna Version auch mit normalen Trägern verschiessen konnte, ich glaube nicht, sonst hätten sie nicht eine spezielle Version entwickelt. Diese flog zum Schluß auch sehr viel weiter als die anderen Versionen, inklusive einiger Parameteränderungen. Soviel dazu. Wenn sich also ein Gk im DhS befand, höätte man unter günstigen Bedingungen vielleicht nach 45 Minuten einen weiteren nachlegen können, oder es befanden sich bereits weitere im DhS. Wie viele das insgesamt waren, weis ich nicht. Wenn aber jede zweite oder dreitte FA nur einen oder zwei hatten, ist das in einem Sektor schon ne ganze Menge, die wollten ja nicht ihren eigenen Luftraum aufheizen, sondern nur ganz bestimmte Apparate runterholen, die die Handlungen der gegnerischen KW Kräfte erst möglich machen hätten können oder ganze Ketten an Handlungen hindern. Da eine gegenerische "Fluggruppe" für das Erreichen bestimmter Ziele auch eine begrenzte Flugreichweite hatte, wenn sie von GB kam zum Beispiel, und ohne Auftanken nicht ewig fleigen können und an die Rückkehr denken müssen, (mal Flugzeugträger ausgenommen) war schon irgendwie klar wo sie langkommen könnten. In diesen Sektoren lagen dann die Abteilungen dieser Option als LV des Landes oder PRO der 4. Hauptverwaltung, aber das ist schon das nächste Thema.
So der Themeneröffner mal ein Bild des Granit, aufgenommen ca 50 m vor dem Tor hat, könnte ich versuchen zu erfragen ob es sich um einen solchen Shelter handelte, der hatte nämlich einige anbauten wie aus einer der bekannten Stellungen mit der Einsatzoption, bekannt ist. Ich könnte einen Link zu solch einem Bild bereitstellen, da kann sich das jeder ansehen, posten kann ich es nicht, weil es mir nicht gehört, aber der Link wäre glaube ich zugänglich.
K. gibt es, suche ich raus, ist aber eine begrenzte Auflage, dass heisst ich habe mir auch nur ein Kapitel kopieren lassen, zu kaufen im Laden gibt es das nicht, es liegt aber in der Shukowskaja im Lesesaal, man kann dazu auch Almaz Antai direkt anschreiben, klappt eigentlich ganz gut.
Grüsse Hermann