DispargumNRW
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Mitten in MV fand ich letztes Jahr den verlassenen Gnoiener Bahnhof vor und lies es mir natürlich nicht nehmen diesen direkt als erstes Objekt in meiner neuen Heimat unter die Lupe zu nehmen...
Ab 1884 fuhr hier die Teterow-Gnoiener Eisenbahn die, die Ländliche Gegend Nördlich von Teterow mit der Bahnstrecke von Bützow nach Stettin verband. Am 10.März 1890 wurde die Bahngesellschaft wie viele andere Bahnen in Mecklenburg Verstaatlicht und damit Bestandteil der Großherzoglichen Friedrich-Franz-Eisenbahn. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Bahngesellschaft in die Deutsche Reichseisenbahn auf aus der sich später die Deutsche Reichsbahn entwickelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg entging die Strecke nur knapp der Demontage durch die Sowjetischen Besatzer.
Bis 1990 hatte die Strecke vor allem für den Güterverkehr Bedeutung. 1990 fuhren die letzten Zuckerrübenzüge.
"Mitte der 1990er Jahre war die Strecke in zweifacher Hinsicht ein Kuriosum: Zum einen verkehrte hier der letzte Personenzug mit Güterbeförderung bei der Deutschen Bahn, der einen Brennstoffhändler am Bahnhof Gnoien belieferte. Zum anderen gab es auf der Strecke einen mehrere Kilometer langen Abschnitt, der nur mit 10 km/h befahrbar war. Die Züge benötigten zuletzt 33 Minuten für die fünf Kilometer von Thürkow nach Groß Wüstenfelde.[SUP][4][/SUP] Dies führte – auch aufgrund der dünnen Besiedlung entlang der Strecke – zu ihrem raschen Ende. Am 1. Juni 1996 wurde der Verkehr eingestellt, ein Jahr später wurde die Strecke stillgelegt. Heute sind die Gleise komplett abgebaut."
Q: Wikipedia
Ab 1884 fuhr hier die Teterow-Gnoiener Eisenbahn die, die Ländliche Gegend Nördlich von Teterow mit der Bahnstrecke von Bützow nach Stettin verband. Am 10.März 1890 wurde die Bahngesellschaft wie viele andere Bahnen in Mecklenburg Verstaatlicht und damit Bestandteil der Großherzoglichen Friedrich-Franz-Eisenbahn. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Bahngesellschaft in die Deutsche Reichseisenbahn auf aus der sich später die Deutsche Reichsbahn entwickelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg entging die Strecke nur knapp der Demontage durch die Sowjetischen Besatzer.
Bis 1990 hatte die Strecke vor allem für den Güterverkehr Bedeutung. 1990 fuhren die letzten Zuckerrübenzüge.
"Mitte der 1990er Jahre war die Strecke in zweifacher Hinsicht ein Kuriosum: Zum einen verkehrte hier der letzte Personenzug mit Güterbeförderung bei der Deutschen Bahn, der einen Brennstoffhändler am Bahnhof Gnoien belieferte. Zum anderen gab es auf der Strecke einen mehrere Kilometer langen Abschnitt, der nur mit 10 km/h befahrbar war. Die Züge benötigten zuletzt 33 Minuten für die fünf Kilometer von Thürkow nach Groß Wüstenfelde.[SUP][4][/SUP] Dies führte – auch aufgrund der dünnen Besiedlung entlang der Strecke – zu ihrem raschen Ende. Am 1. Juni 1996 wurde der Verkehr eingestellt, ein Jahr später wurde die Strecke stillgelegt. Heute sind die Gleise komplett abgebaut."
Q: Wikipedia
