Floh Hitler wirklich nach Südamerika? Die TV-Doku im Historiker-Check

blitzpilot

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Eine in den USA produzierte TV-Dokumentation begibt sich auf die Spurensuche, ob Hitler nach Argentinien und Brasilien geflohen ist.

Hitler soll den Zweiten Weltkrieg überlebt haben und nach Südamerika geflohen sein: Mit diesem Thema beschäftigt sich eine neue TV-Doku. Sie greift damit alte Verschwörungstheorien auf, mit der historischen Realität dürfte das wenig zu tun haben.

„Ich habe den letzten Befehl des Führers ausgeführt … seine Leiche ist verbrannt“, berichtete der SS-Offizier Otto Günsche, Hitlers persönlicher Adjutant, unmittelbar danach. So erzählt es die ehemalige Sekretärin des Diktators, Traudl Junge, in ihrer Autobiographie „Bis zur letzten Stunde“. Und dass ihr Günsche später mitgeteilt hätte, Hitler habe sich erschossen sowie Gift genommen, während dessen frisch angetraute Ehefrau Eva Braun sich vergiftet habe.

In jeder Hitler-Biographie und in jedem Schulbuch steht, dass der großdeutsche Diktator am 30. April 1945 im Angesicht der drohenden totalen Niederlage Selbstmord beging. Weil er sich der Verantwortung für seine Verbrechen entziehen wollte. Und weil er vor allem fürchtete, seinem Todfeind Stalin in die Hände zu fallen.

Quelle: http://www.focus.de/wissen/mensch/g...e-tv-doku-im-historiker-check_id_4998895.html
 
Schon mal ein Grund weniger das Focus zu lesen. Aber es eben eine amerikanische Produktion. Die ticken dort alle etwas anders. Und sind von eh her für Verschwörungstheorien empfänglicher.

Gruß Dirk
 
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