Eisenhüttenstadt: neue Daueraustellung zum DDR-Alltag / Dokumentationszentrum

Martin Kaule

Administrator
War am Eröffnungswochenende zufällig jemand von euch in der neuen Daueraustellung zu den Alltagsgegenständen der DDR?

Die neue Dauerausstellung über den Alltag in der DDR ist am Wochenende in Eisenhüttenstadt eröffnet worden. Die Schau im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR richtet sich vor allem an junge Leute, die das Land nicht mehr erlebt haben.

Quelle und mehr: http://www.morgenpost.de/printarchi...ttenstadt-Neue-Dauerschau-zum-DDR-Alltag.html

Neues Buch zur Ausstellung:
http://forum.hidden-places.de/showthread.php/6785-Buch-Alltag-DDR-Geschichten-Fotos-Objekte

Link zum Museum:
http://www.alltagskultur-ddr.de/pages/home.html

BG
Martin
 
In einer Berliner Tageszeitung WIMRE war vor einiger Zeit zu lesen das dieses Museum das erste richtig DDR-Museum sei.
 
In einer Berliner Tageszeitung WIMRE war vor einiger Zeit zu lesen das dieses Museum das erste richtig DDR-Museum sei.

Vermutlich war damit gemeint: "...welches die Alltagskultur der DDR" beleuchtet. Das DDR-Museum in Berlin-Mitte zähle ich auch zu den empfehlenswerten Museen zur DDR-Geschichte. Die Qualität der viele weiteren, ich verwende bewußt den Begriff "Sammlungen" auch wenn sie sie oft Museen nennen hatten wir ja vor geraumer Zeit schon thematisiert.

BG
Martin
 
Die Qualität der viele weiteren, ich verwende bewußt den Begriff "Sammlungen" auch wenn sie sie oft Museen nennen hatten wir ja vor geraumer Zeit schon thematisiert.
Insoweit hat dieses Thema auch die Tagespresse ereicht vor einiger Zeit mit Hinblick auf die Neueröffnung in Eisenhüttenstadt.
 
Steht das DOK-Zentrum Eisenhüttenstadt vor dem Aus?

Das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR ist weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch die geplante Streichung des jährlichen städtischen Zuschusses von 76 700 Euro könnte das Aus für das Haus bedeuten. Mitte des Jahres werden die ersten Kündigungen geschrieben.

Quelle und mehr: http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1009552/

BG
Martin
 
Anbei ein interessanter Artikel:

Aus Stalin- wurde Eisenhüttenstadt


Eisenhüttenstadt war die erste sozialistische Musterstadt der DDR. Sie entstand Anfang der 1950er Jahre bei Fürstenberg (Oder), als Wohnstadt zum Eisenhüttenkombinat Ost (EKO). 1953 erhielt sie den Namen Stalinstadt, ab 1961 hieß sie dann Eisenhüttenstadt. Die auf dem Reißbrett entstandene Stadt sollte den Arbeitern ein paar Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges moderne Wohnungen, ein Theater, Versorgung und Kinderkrippen bieten.

Quelle und mehr: http://www.n-tv.de/panorama/Aus-Stalin-wurde-Eisenhuettenstadt-article6034041.html

BG
Martin
 
[h=1]Stadt Eisenhüttenstadt will DDR-Alltagsmuseum übernehmen[/h]
Bei einer Podiumsdiskussion des rbb sprachen sich Bürgermeisterin Dagmar Püschel und Ilona Weser, Bildungsdezernentin des Landkreises, für eine Übernahme des Dokumentationszentrum Alltagskultur durch die Stadt aus.

Eine endgültige Entscheidung über die Trägerschaft solle auf einer Stadtverordnetenversammlung am 5. Dezember fallen, sagte Püschel weiter. Brandenburgs Kulturstaatssekretär Martin Gorholt sprach von einer nicht optimalen, aber tragfähigen Lösung.

Quelle und mehr: http://www.blickpunkt-brandenburg.d...ettenstadt+will+DDR-Alltagsmuseum+uebernehmen

BG
Martin
 
Gestern gefunden.


Eisenhüttenstadt ohne Alltagskultur? Warum man am 01.12. das Dokumentationszentrum besuchen sollte.


Der SPD-Ortsverband lädt für den 01.12. zu einem Solidaritätstag für den Erhalt des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR. Die Gründe, die er dafür anführt, sind durchaus nachvollziehbar: die Einrichtung ist wichtig für die Stadt, auch für den Tourismus und sie zu schließen wäre eine weitere Ölspur auf der abschüssigen Straße der Stadtentwicklung, auf der sich Eisenhüttenstadt ganz objektiv nun mal befindet.

weiterlesen: http://eisen.huettenstadt.de/
 
[h=1]Eisenhüttenstadt streicht Hilfe für DDR-Museum[/h]
Eisenhüttenstadt (MOZ) Die Stadt Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) übernimmt das Dokumentationszentrum „Alltagskultur der DDR“ für zwei Jahre, ohne allerdings den bisherigen Zuschuss von 76 000 Euro weiter zu zahlen. Das beschlossen die Stadtverordneten am Mittwochabend. Wesentliche Aufgaben wie die wissenschaftliche Arbeit sind nach Angaben des Museums damit nicht mehr möglich. Die Einrichtung wird künftig allein durch Zuschüsse vom Land und vom Landkreis finanziert.

Quelle: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1067547/
 
Mal doof gefragt : Was hat Eisenhüttenstadt sonst noch zu bieten ? DDR Gegenstände/ Alltag kennt ja nun jeder Ossi selber und eingeborenen Wessies , was soll die nach Eisenhüttenstadt ziehen ?
 
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