Deutsche Flugplätze (WKII)

Hallo Ecki,
da hast Du Dir ja mächtig viel Arbeit gemacht... echt Spitze!

Gestattest Du Nachträge...
Luftwaffen Einsatzhafen Beerendorf-Ost von 1933 bis 1945.
Abstell- und Schattenplatz für ERLA Maschinenwerke Leipzig
(Februar bis August 1944 Endmontagebetrieb von ERLA Leipzig-Heiterblick).
51°32’769N-12°24’187E

Schaffstädt? = Einsatzhafen, Grasnarbe mit befestigten Hallenvorfeld

Halle Nietleben (von Neustadt überbaut) Horst und Luftwaffennachrichtenschule befand sich eigentlich bei
51,29,10N-11,56,30O (roter Punkt? - macht die Sache noch interessanter)
nahe Sennewitz/ Halle befand sich der Ausweichplatz der Schule war gleichzeitig auch Einsatzhafen... befand sich auf dem Gelände des Standortübungsplatz Franzigmark
51,32,15N-11,55,15O

Ich kann Dir noch anbieten den Industriehafen von Siebel bei Mötzlich (Halle)
51,31,05N-11,59,30O

Beste Grüße aus Leipzig
 
Ich hätte da auch noch was, den Werkflugplatz der Henschelwerke in Schönefeld.

Gibt es für die verschiedenen Farbe eine Erklärung? Mich würde vorallem rot interessieren, wie z.B. Kolberg.

Gruß Sven!
 
Schöne Übersicht. Adhoc fallen mir einige Fehler auf. Kolberg & Stargard liegen heute in Polen, die roten Punkte können also weg. Lage des Fliegerhorstes Stettin ebenfalls im Anhang.

Grüße
Martin
 
Also erstmal sehr nette Übersicht - da hat sich der Kollege aber ein Fleißbienchen verdient! :)

@Martin, offensichtlich gibt es Kolberg und Stargard jeweils zwei mal. Im heutigen Polen und in Deutschland... oder sehe ich das falsch? Warum sollten die Objekte im heutigen Polen nicht aufgeführt werden? Sind doch auch deutsche Flugplätze des WK2, auch wenn heute nicht mehr auf deutschem Staatgebiet liegend...

Kann mal jemand erklären was die Farbgebung der Punkte zu bedeuten hat?
Ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee - vielleicht blicke ich dann mehr... :lol:
 
Also erstmal sehr nette Übersicht - da hat sich der Kollege aber ein Fleißbienchen verdient! :)

@Martin, offensichtlich gibt es Kolberg und Stargard jeweils zwei mal. Im heutigen Polen und in Deutschland... oder sehe ich das falsch? Warum sollten die Objekte im heutigen Polen nicht aufgeführt werden? Sind doch auch deutsche Flugplätze des WK2, auch wenn heute nicht mehr auf deutschem Staatgebiet liegend...

Die roten Punkte können in der Übersicht weg, da sie unter "Place not known" liefen, aber nun aufgeklärt sind. Mehr wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen.

Grüße
Martin
 
Wie schon gesagt, nette Liste mit wenigen Fehlerchen und noch fehlenden Einträgen. Einige Feld- / Industrieflugplätze fehlen ganz. Ahlimbsmühle z.B.

Der Punkt "Wesendorf" beim FP Templin / Groß Dölln ist auch falsch, da war im WK2 nur Wald. Könnte ein Schreibfehler sein, Wegendorf statt Wesendorf bei Werneuchen, vermutlich Ausweichfläche für Werneuchen & Strausberg.

Grüße
Martin
 
"Place not known"? mhhh, ich brauch wohl noch einen Kaffee...
Soll das bedeuten das der Ort nicht bekannt ist oder das ein Flugfeld bei diesem Ort nicht bekannt ist? Heute nicht sichtbar muß ja nicht gleichbedeutend sein das es nicht vielleicht damals da was gab, oder sehe ich das falsch?

War Wesendorf NVA/Russen Flugplatz und wurde dieser auch von denen erbaut?
Gibt es vielleicht sowas wie GE als 45'er Special Edition? :confused:
 
"Place not known"? mhhh, ich brauch wohl noch einen Kaffee...
Soll das bedeuten das der Ort nicht bekannt ist oder das ein Flugfeld bei diesem Ort nicht bekannt ist? Heute nicht sichtbar muß ja nicht gleichbedeutend sein das es nicht vielleicht damals da was gab, oder sehe ich das falsch?

:p In dem KMZ-File wurden Unterordner angelegt.

- German Airfields
- Luftgau-Kommandos
- Luftgau-Kommando III Hamburg / Berlin
- Places not known

Und siehe da, welche Orte sind drinn? :lol: Stargard und Kolberg. Der Ersteller hats nur nicht gefunden da er in D bei Stargard und Kolberg suchte, die Fliegerhorste aber heute auf dem Gebiet in PL in Stargard und Kolberg zu finden sind. Klarer?

War Wesendorf NVA/Russen Flugplatz und wurde dieser auch von denen erbaut?

Wesendorf streichen. Groß Dölln oder Templin merken. Ja. Von den Sowjets genutzt.

Gibt es vielleicht sowas wie GE als 45'er Special Edition? :confused:

Nicht nötig. Siehe "Flugplätze der Luftwaffe 1933-45" und was davon übrig blieb, Band 1. Autor: Jürgen Zapf. Demnächst im hidden-places. onlineshop bestellbar. Preis: knapp 50 EUR. Nichts bei Groß Dölln vermerkt, nur Ahlimbsmühle.

Grüße Martin
 
Hallo Martin K.

Was ist mit Gross Dölln?

Dann schau mal unter Wesendorf (Deutsche Flugplätze)
oder unter Templin (Sowjetische Flugplätze)
 
Danke Waldwichtel!

Jetzt wird es richtig bunt bei GE. Wenn man die Lage der Flugplätze sieht können wir nur Froh sein, das es nicht zum WK3 kam. Wir waren wohl abgeschrieben. Ein paar Flugplätze bei uns, dann erstmal nichts in Richtung Osten und erst an der östlichen Grenze von Polen gab es wieder Flugplätze.

Gruß Sven!
 
Hallo Martin K.

Siehe "Flugplätze der Luftwaffe 1933-45" und was davon übrig blieb, Band 1. Autor: Jürgen Zapf. Demnächst im hidden-places. onlineshop bestellbar. Preis: knapp 50 EUR.

Grüße Martin

Das Buch gibt es auch bei:

Zwischentext Gelöscht, wegen Werbung! (Waldwichtel)

Die Geschichte der Luftfahrt und der Luftwaffe ist nicht nur eine Geschichte der Fluggeräte und ihrer Besatzungen. Untrennbar mit ihr ist auch die Geschichte der Fliegerbodenorganisation" verbunden. Mit diesem Buch liegt jetzt der vierte Band der Reihe Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 und was davon übrig blieb" vor. In ihm wird die Geschichte der Luftwaffenflugplätze im heutigen Sachsen-Anhalt beschrieben. Neben den westalliierten Aufklärungsergebnissen wurden wieder Luftaufnahmen aus der Kriegszeit verwendet, zusätzlich aber auch sowjetische Aufnahmen aus dem Jahr 1953. Diese Aufnahmen lassen die Veränderungen seit Kriegsende besonders deutlich erkennen. Zahlreiche Farbaufnahmen, die in den Jahren 1991 bis 2005 aufgenommen wurden, zeigen, was von diesen Flugplätzen noch zu sehen war. Unter den beschriebenen Plätzen befinden sich diesmal viele, die in einem engen Zusammenhang mit der Produktion von Flugzeugen für die deutsche Luftwaffe standen. Besonders im nördlichen Harzvorland befanden sich viele Produktionsstätten damals bekannter Flugzeugfirmen wie Junkers, AGO, Siebel, Klemm. Als die ständig steigenden Luftangriffe zur Verlagerung dieser Industrie zwang, wurden gerade in diesem Bereich vorhandene natürlich und auch künstliche Untertageanlagen wie z.B. Höhlen und Kalischächte erweitert oder ganze Stollenanlagen neu angelegt, um die Produktion kriegswichtiger Güter in bombensichere Anlagen verlegen zu können. Von einigen dieser Anlagen wird ebenso berichtet wie von wichtigen Luftkriegsereignissen rund um die beschriebenen Flugplätze.
 
Nicht nötig. Siehe "Flugplätze der Luftwaffe 1933-45" und was davon übrig blieb, Band 1. Autor: Jürgen Zapf. Demnächst im hidden-places. onlineshop bestellbar. Preis: knapp 50 EUR. Nichts bei Groß Dölln vermerkt, nur Ahlimbsmühle.

Soeben im Lager eingetroffen.

Link / Bestellbar Band 1 (Berlin - Brandenburg):
https://shop.strato.de/epages/61261606.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61261606/Products/087

Link / Bestellbar Band 5 (Mecklenburg Vorpommern):
https://shop.strato.de/epages/61261606.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61261606/Products/085

Preis: 49,- EUR

Grüße
Martin
 
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