frankk
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Das letzte Kapitel sind natürlich die Verteidiger.
Die Vietminh begannen im Krieg gegen die Franzosen bei Cu Chi ein Tunnelsystem auszubauen, was die Vietkong dann gegen die Amerikaner weiter ausgebaut haben. Das Ganze erstreckt sich nur in dieser Gegend über ca. 200 km, unterirdisch, 4 Etagen tief und bei Lehmboden mit einfachsten Mitteln ( Hacke und Bambuskorb) gegraben. Natürlich war für uns Touris nur die oberste Etage offen, tiefer wäre ich auf Grund meiner Leibesfülle wohl auch nicht gekommen.
Das Leben fand dort unterirdisch statt, einige Kinder dort sahen erst mit 3-5 Jahren das erste Tageslicht. Unterstützt wurden die Kämpfer natürlich von der Bevölkerung, die sie mit allem Nötigen versorgten.
Von einem Modell geht es nun an einem getarnten Rauchabzug vorbei zu einem Tunneleingang. Dort Tunel, Brunnen, ein getarnter Einstieg ( für mich zu eng), Krankenstation, OP, Ruheraum bis hin zu einer Stabssitzung, an der ich als Gast teilnehmen durfte
Die Vietminh begannen im Krieg gegen die Franzosen bei Cu Chi ein Tunnelsystem auszubauen, was die Vietkong dann gegen die Amerikaner weiter ausgebaut haben. Das Ganze erstreckt sich nur in dieser Gegend über ca. 200 km, unterirdisch, 4 Etagen tief und bei Lehmboden mit einfachsten Mitteln ( Hacke und Bambuskorb) gegraben. Natürlich war für uns Touris nur die oberste Etage offen, tiefer wäre ich auf Grund meiner Leibesfülle wohl auch nicht gekommen.
Das Leben fand dort unterirdisch statt, einige Kinder dort sahen erst mit 3-5 Jahren das erste Tageslicht. Unterstützt wurden die Kämpfer natürlich von der Bevölkerung, die sie mit allem Nötigen versorgten.
Von einem Modell geht es nun an einem getarnten Rauchabzug vorbei zu einem Tunneleingang. Dort Tunel, Brunnen, ein getarnter Einstieg ( für mich zu eng), Krankenstation, OP, Ruheraum bis hin zu einer Stabssitzung, an der ich als Gast teilnehmen durfte