Bernau: IBR-2 » Sicht von Dabeigewesenen

Hallo ! Jemand hier der 86/87 dort gedient hat? War dort Mai 86 bis Oktober 87 im Heizhaus tätig. Habe den Portalkran zur Waggonentladung ,den Bagger T174 , und den Traktor ZT300 mit Anhänger gefahren. Mein Spitznahme war John F. Vielleicht ist ja jemand dabe mit dem ich damals zu tun hatte. Speziell vielleicht auch im Katastrophenwinter Januar 86?
Die Technik mußte damals rund um die Uhr laufen , wir wurden einmal am Tag betankt. Ich bin mit dem ZT immer runter zur Kantine und habe essen für uns geholt. Es war alles zerfroren bei uns. Aus Unwissenheit haben wir die Quecksilberperlen die aus den Ringwaagen ausgetreten sind mit Wasser in die Fußbodenentwässerungen gespült. Vielleicht erinnert sich noch jemand?
 
Neiden, Potsdam und Bernau - 1972 bis 1975

Ich bin Anfang November 1972 durch das Tor in das damals noch im Bau befindliche NVA-Objekt Torgau-Neiden gefahren worden. Die Betonblöcke für die Unterbringung der Einheiten sowie die Unteroffiziersschule waren schon fertig. Aber alles andere, wie z. B. Straßen, musste erst noch gebaut werden oder befand sich in Holzbaracken (z. B. Stab, Küche, Kinosaal und Speiseräume). Damals hieß die Einheit Baupionierbataillon 4 und gehörte zum in Bernau-Rüdnitz stationierten BPR 2 (später, nach meiner Zeit IBR). Bis 1973 hatte ich dort zugebracht, als Filmvorführer und mitverantwortlich für die Organisation von verschiedensten Veranstaltungen im Objekt und in der Gaststätte Torgau-Welsau. 1973 kam ich auf die Baustelle des BPR-2 Potsdam-Wildpark, wo wir die Häuser für die Führung des Kommandos Landstreitkräfte bauten. Auch dort war ich als Filmvorführer zugange, bereitete u.a. den großen Kinosaal auf dem Kasernengelände Ruinenberg in Potsdam wieder her. Von 1974 bis November 1975 hielt ich mich im Stab des BPR-2 in Bernau-Albrechtshof auf (bei Oberst Fritzlar), als Leiter der Geschäftsstelle. Musste zwischendurch aber auch in der Staatsbibliothek Berlin und in der Deutschen Bücherei in Leipzig arbeiten, um Material zu Augustin Sandtner zu finden. Denn das Regiment bewarb sich damals um die Benennung mit seinem Namen. Zuständig für die Koordinierung dieser Forschungen war Major Hans Biereigel. Von Bernau wurde ich Ende 1974 nach Storkow kommandiert, um dort Türschilder für das damals vor der Fertigstellung stehende Stabsgebäude zu gravieren. Nach Storkow war ich zunächst Mitarbeiter beim KD (Major Kramer) und zuletzt als Verantwortlicher für zehn Soldaten bzw. Reservisten mit dem Aufbau des Ferienobjekts des BPR-2 und des BMK Ost am Grimnitzsee in Althüttendorf bei Joachimsthal befasst. Die Bungalows stehen noch heute und werden genutzt. Von dort ging es dann Ende Oktober 1975 wieder ins Zivilleben. So erst einmal der kurze Abriss meines Weges in der NVA. Wer zu der Zeit 1972 bis 1975 Fragen hat, kann sich gern an mich wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

also ich war 1975 schon dort. Damals noch 4. Baupionierbattalion Torgau-Neiden. Wir haben an der Albertshofer Straße gebaut, ich habe den lieben langen Tag Zement von Rüdersdorf auf die Baustelle gebracht. Die Mischanlage stand links wenn man zum KDL eingefahren ist. Mein KFZ war ein blauer Tatra 148 Zementzug!

Viele Grüße vom Tatrafahrer
 
Siehste Filmvorführer,

in Bernau war ich auch 1975-1976 aber nicht durchgehend. Bei uns gab es einen Leutnant Schröder, der war dumm wie ein Brot!!! Kennst Du den vielleicht?
 
Du hast recht, dass Schild kam unter die Raupe( S-100), an den Innenseiten der Kette jeweils ein langer Balken die mit Bauklammern gesichert wurden. So bei mir, 1976.
T-100 hatten wir noch nicht!
 
Leutnant Schröder ist mir nicht so geläufig bzw. ich habe nur eine sehr vage Vorstellung. Vor meinen Augen steht da ein junger Mann, den sie gerade zum Leutnant gemacht hatten und der Schwierigkeiten hatte, sich durchzusetzen und fachlich durchzublicken. 1975 bis zum Ende meiner Dienstzeit Ende Oktober 1975 war ich nicht in Bernau, sondern auf einer Außenbaustelle (siehe oben). Aber vielleicht hast Du im Stabsgebäude des BPR-2 in Bernau die von mir gravierten und an den Türen angebrachten Türschilder aus Plastik gesehen.:lemo: Von einem Stabsfeldwebel Stikarowski könntest Du villeicht gehört haben. Er war beim BPR-2 der Küchenchef und seine Frau war mir zeitweilig als Mitarbeiterin unterstellt. Im Bild ganz zentral. NVA Bernau.jpg
 
Hallo ,erstmal sage ich allen hier guten Tag . Ich hoffe mal das es hier Kameraden gibt die im IBR2 gedient haben ?Ich habe da von 01.11.1979 bis April 1981 gedient wurde schon Anfang April entlassen da ich mir das Sprunggelenk gebrochen hatte. Habe 6 Wochen Grundausbildung gemacht oben auf dem Berg da standen nur Baracken .Dann habe ich die ganze Dienstzeit Autokran gefahren ein Richtig alten ADK63 mit S4000 Motor der war auch nicht richtig Grün sondern sehr dunkel Lackiert .Und hatte aber mit diesen Kran eine schöne Zeit !!! War in Strausberg also Hennickendorf und KW Schenkendorf sowie das letzte halbe nur unterwegs in Brandenburg Contianer aufgestellt .Hoffe hier Leute zu treffen die zur dieser Zeit auch da waren .
 
Nach Rückfrage bei einem ehemaligen FJ nachfolgend ein Kartenausschnitt - in den nächsten Tagen erhalte ich noch eine kurze Erläuterung zu den Wohnlagen der einzelnen Stellvertreter. Es gab KEINE Schranke, P6 war ein Nachtposten, der nicht eingezeichnete Posten 7 befand sich im Garagenbereich.

Gruß JW (Der Kennzeichnungsteil JK gibt den "Lizenzgeber" an - JW wäre somit der "Lizenznehmer" dieses Kartenteils)

Anhang anzeigen 88174
Wo genau hat Minister Keßler in der Fontainestra
 
Hallo ! Jemand hier der 86/87 dort gedient hat? War dort Mai 86 bis Oktober 87 im Heizhaus tätig. Habe den Portalkran zur Waggonentladung ,den Bagger T174 , und den Traktor ZT300 mit Anhänger gefahren. Mein Spitznahme war John F. Vielleicht ist ja jemand dabe mit dem ich damals zu tun hatte. Speziell vielleicht auch im Katastrophenwinter Januar 86?
Die Technik mußte damals rund um die Uhr laufen , wir wurden einmal am Tag betankt. Ich bin mit dem ZT immer runter zur Kantine und habe essen für uns geholt. Es war alles zerfroren bei uns. Aus Unwissenheit haben wir die Quecksilberperlen die aus den Ringwaagen ausgetreten sind mit Wasser in die Fußbodenentwässerungen gespült. Vielleicht erinnert sich noch jemand?
Hallo Kamerad John F.
Ich habe den selben Job gemacht. Von 85/2 bis 87/1. Dann müssen wir auf jeden Fall miteinander gedient haben. Mir ist der Katastrophen- Winter auch noch in guter Erinnerung. Hoffentlich liest Du das hier. Bin leider erst kurz dem Portal bei getreten. Viele Grüße von der Ostsee
Hallo ! Jemand hier der 86/87 dort gedient hat? War dort Mai 86 bis Oktober 87 im Heizhaus tätig. Habe den Portalkran zur Waggonentladung ,den Bagger T174 , und den Traktor ZT300 mit Anhänger gefahren. Mein Spitznahme war John F. Vielleicht ist ja jemand dabe mit dem ich damals zu tun hatte. Speziell vielleicht auch im Katastrophenwinter Januar 86?
Die Technik mußte damals rund um die Uhr laufen , wir wurden einmal am Tag betankt. Ich bin mit dem ZT immer runter zur Kantine und habe essen für uns geholt. Es war alles zerfroren bei uns. Aus Unwissenheit haben wir die Quecksilberperlen die aus den Ringwaagen ausgetreten sind mit Wasser in die Fußbodenentwässerungen gespült. Vielleicht erinnert sich noch jemand?
 
Nach Rückfrage bei einem ehemaligen FJ nachfolgend ein Kartenausschnitt - in den nächsten Tagen erhalte ich noch eine kurze Erläuterung zu den Wohnlagen der einzelnen Stellvertreter. Es gab KEINE Schranke, P6 war ein Nachtposten, der nicht eingezeichnete Posten 7 befand sich im Garagenbereich.

Gruß JW (Der Kennzeichnungsteil JK gibt den "Lizenzgeber" an - JW wäre somit der "Lizenznehmer" dieses Kartenteils)

Anhang anzeigen 88174
Hallo,

in welchen Häusern hat den mn Hrin Hoffmann und Heinz Keßler gewohnt?
 
Hallo, ich habe von 1/83 bis 2/85 in der 2.WSK gedient. Wollte mal sehen, ob es in diesem Forum noch alte Kameraden
Gibt die sich auch mal über alte Zeiten quatschen wollen oder auch schreiben. Ich wurde alle 6 Monate zur A- Kompanie
Kommandiert unten im Regiment. Um so mehr man darüber nachdenkt um so mehr Namen fallen einem wieder ein.
Wer Interesse hat kann sich ja mal melden 01578/6797382.
 
Hallo, ich habe von 1/83 bis 2/85 in der 2.WSK gedient. Wollte mal sehen, ob es in diesem Forum noch alte Kameraden
Gibt die sich auch mal über alte Zeiten quatschen wollen oder auch schreiben. Ich wurde alle 6 Monate zur A- Kompanie
Kommandiert unten im Regiment. Um so mehr man darüber nachdenkt um so mehr Namen fallen einem wieder ein.
Wer Interesse hat kann sich ja mal melden 01578/6797382.

Guten Abend aus Potsdam, was hast du in der 2. WSK gemacht? Gruß
 
Hallo aus Berlin , ich war zuerst als Wach- GF unterwegs weil ein anderer Uffz meine Planstelle
blockierte . Nach seiner Entlassung war ich den Rest meiner Dienstzeit Kfz- GF und re. Hand
Von Stfw. Dyx
Grüße aus Berlin
 
Als ich zum Praktikum als Offiziersschüler in die 2. WSK kam, war Manne W. noch Schirrmeister. Im August 84 kam ich dann als Leutnant und wurde Zugführer des Sicherstellungszuges. Ich bin mir nicht sicher - aber Stfw Dyx kam erst kurz vor Weihnachten 84 in die Kompanie als Manne W. in den Ratiomittelbau (die Halle zwischen dem "Freßwürfel" und dem U-500 der Stabskompanie) wechselte.
 
Mane W. war meines Erachtens Anfang 84 weck . Bis Stfw Dyx kam und bis zu meiner Entlassung hab ich Schreib-
kramm gemacht. Denke mal kann mich auch noch an deinen Namen erinnern.
Und jetzt " Kompanie Nachtruhe"
 
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