Damit Elisabeth Altbeck die Katzen nach der Betriebsschließung weiterfüttern konnte, hatte sie sogar mit der Treuhand Liegenschaftsgesellschaft verhandelt. Die verwaltet das Gelände, private Wachschützer passen auf. Um sich den Zutritt zum Futterplatz zu sichern, bot sie der TLG an, zwei Quadratmeter zu pachten. "Das war denen dann doch zu blöd", sagt sie heute. Jetzt hat sie einen Nutzungsvertrag mit elf Paragraphen, mehrfach ausgefertigt "und janz schau jebunden". Der Futterplatz ist mit einem roten Punkt genau eingezeichnet. Nur dorthin darf sie. "Das müssen Sie sich mal vorstellen. So ein Aufwand. Aber schreiben Sie auf keinen Fall was Schlechtes über die. Dann war alles umsonst!"