Berlin: VEB Chemische Werke Grünau

Martin Kaule

Administrator
Vor Ort scheinen die Bauarbeiten der Wohnanlage nun zu beginnen. Von den Bauten des ehemaligen VEB Chemische Werke Grünau ist bis auf die Zufahrtsschranke nichts mehr vorhanden.

Ein neues Quartier entsteht. Hier wird Berlin seine Liebe zum Wasser neu entdecken. Denn das Wohnprojekt NeueWasserliebe liegt im wasserreichsten Bezirk der Hauptstadt und fügt sich harmonisch in die Flusslandschaft der Dahme ein. Die Lage macht das blaue Element vielfältig erlebbar und verspricht einen besonders hohen Freizeitwert – perfekt für alle, die gerne wassernah wohnen, im Grünen leben und gleichzeitig die Nähe zur Stadt lieben.

Quelle und mehr: http://www.neue-wasserliebe.de/index.php?id=72

Kurzabriss zur Historie des Areals: http://www.neue-wasserliebe.de/77/Historie.htm

BG
Martin
 

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Zum Thema der Bodensanierung findet man in der Historie das man auf dem gesamten Areal zwei Meter Boden abgetragen hätte und seit 2012 umfassend das Grundwasser saniere.

BG
Martin
 
@Martin K. und du glaubst daran ? :D

Ick war dabei als 1997 das EKL abgerissen wurde und autsch was haben wir da nur veranstaltet ... von wegen Auflagen erfüllen. Es sollte billig sein und zum Glück warn die Objekte ja sehr tief Unterkellert ... (mehr muss ick wohl nicht sagen)
'und genauso wird das dort auch sein ... also ick möchte da nicht bauen und später wohnen ....
 
Auf dem Gelände war doch auch mal Degussa und die habe dort kein Gold eingeschmolzen. Ich hoffe die sind mal mit einem Geigerzähler über das Gelände.

Gruß Sven!
 
hallo, hab das Gelände bzw. den Rest davon besucht, auch auf der Suche nach den @Sven´s "Goldbarren"

Aber wie Sven schon angesprochen hat ging es hier NICHT um Gold

Hier ein Zitat aus der Wiki-Beschreibung (Quelle Wikipedia)
Auf einem Gelände (vermutlich die Grundstücke 199–211, Eigentümer des Lagerplatzes im Jahr 1936 „Schering-Kahlbaum AG“[7] oder auf Parzellen, die im Adressbuch als „existiert nicht“, „Eigentümer ungenannt“ eingetragen sind und wohl mit direktem Schiffsanschluss) wurde im Auftrag der Degussa zwischen 1940 und 1945 eine Metallgießerei betrieben. Das entstehende Material trug die Tarnbezeichnung „Spezialmetall“, der Klarname war nur wenigen Personen bekannt. Es handelte sich um Uranmetall, das ein wichtiger Ausgangsstoff für Kernreaktoren oder Atombomben ist. Die Rezeptur stammte von einer kleinen Forschergruppe um den Physiker Nikolaus Riehl, die Erze kamen größtenteils aus den Niederlanden. Die bis zum Kriegsende entstandenen Metallblöcke in Reinstform wurden von der Sowjetarmee abtransportiert.[8]
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auf dem von mir dargestelltem Gelände befand sich bis zuletzt ein Kinder oder Lehrlingsheim(bild4 linkes weißes Gebäude)
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siehe auch Alsos-Programm

Grüße
 

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