Berlin-Buch: Regierungskrankenhaus der DDR / Medizinischer Bereich 7

Beelitz geht garantiert auf das Konto von go2know. Teufelsberg auch. Wenn es offizielle Führungen gibt und die Aufmerksamkeit auf diese Orte erhöht wird zieht es mehr „normale“ Leute an die unachtsam mit dem Ort und dem Geheimnis darum umgehen. Ich war in den Türmen am Teufelsberg weit vor den offiziellen Touren. Keine Zerstörung, keine Tags. Alles noch ursprünglich. Ich bin da bei rumdesign..

Das ist ja nun der größte Schwachsinn den ich hier seit Ewigkeiten lese. Beide Orte waren schon sehr zerstört bevor an die Firma go2know überhaupt zu denken war. Ich würde mit solche Äußerungen auch sehr vorsichtig sein, das könnte sonst mal sehr teuer werden. Im Gegenteil dadurch das go2know solche Touren anbietet nutzen viele lieber den legalen Weg anstatt sich dort illegal rumzutreiben, ist ja auch viel entspannter. Außerdem schafft go2know damit Arbeitsplätze. Das die Touren sehr teuer sind ist eine andere Sache aber go2know muss auch teilweise viel Geld an die Eigentümer bezahlen und leben sollen die Leute ja auch davon können.

Gruß
Anita
 
BB–800;121502 meinte:
Beelitz geht garantiert auf das Konto von go2know. Teufelsberg auch. Wenn es offizielle Führungen gibt und die Aufmerksamkeit auf diese Orte erhöht wird zieht es mehr „normale“ Leute an die unachtsam mit dem Ort und dem Geheimnis darum umgehen. Ich war in den Türmen am Teufelsberg weit vor den offiziellen Touren. Keine Zerstörung, keine Tags. Alles noch ursprünglich. Ich bin da bei rumdesign..

Ja klar, Teufelsberg und Beelitz kannte ja vor go2know kein Mensch...stimmt...

Und Du meinst nicht, dass auf dem Teufelsberg eher die Aktivitäten und Parties der so genannten Künstler dort zu dem Zustand geführt haben, den es heute hat?
Und der Verfall in Beelitz schreitet bereits seit Mitte der 90er rasant voran, seitdem die Sowjets abgezogen sind und das Gelände sich selbst überlassen wurde. Dafür brauchte es sicher nicht erst go2know, die es im Übrigen erst seit 2010 gibt.
Man kann von go2know halten was man will, sie aber für den Zustand der Orte, die sie anbieten, verantwortlich zu machen, halte ich schon für sehr sehr weit her geholt.
 
Ich habe nicht von verantwortlich gesprochen. Ihren Teil tragen Sie dazu bei. Und Ja, die letzten 7–8 Jahre ist eine lange Zeit um diese Orte noch mehr zu zerstören. Gebt go2know euer Geld, für mich liegt der Reiz nicht in geführten Führungen.
 
Und zum Thema teuer werden Anita, bitte verschont mich mit diesen Märchen mit Klagen und dem ganzen Quatsch. Nichts passiert, rein gar nichts. Unterlasst doch bitte diese Obrigkeitshörigkeit, ist ja schrecklich.
 
Beelitz geht garantiert auf das Konto von go2know. Teufelsberg auch. Wenn es offizielle Führungen gibt und die Aufmerksamkeit auf diese Orte erhöht wird zieht es mehr „normale“ Leute an die unachtsam mit dem Ort und dem Geheimnis darum umgehen.

Bei der Aussage zu den beiden Orten bin ich mal skeptisch. Ich war 2011 mal bei einer Führung auf dem Teufelsberg, die wurde aber nicht durch go2know organisiert und da war das Gelände noch bewacht und trotzdem schon total gerockt. Am amüsantesten war die Tatsache, dass hinter dem Rücken der Wachleute dort auch Leute rumturnten, die keine Führung gebucht hatten.

Sobald was brach liegt und nicht bewacht wird, geht es auf kurz oder lang dem Ende entgegen, da braucht es keine offiziellen Führungen. Ich kenne soviele vermüllte, unprofessionell versprayte, angekockelte, entmetallisierte Lost Places, bei denen es noch nie Führungen gab, komisch was?
Ja klar doch, Urbexer Geheimniskrämerei bringt im Internetzeitalter noch echt was... Ich finde das mittlerweile so lächerlich. Man schaue sich nur mal die unzähligen Urbexer Videos bei Youtube an. Die tollen Selbstdarsteller schaffen die Aufmerksamkeit, nicht irgendwelche hochpreisigen Fototouren mit einer begrenzten Anzahl von Leuten. Neben den "Vidoekünstlern" gibt es mittlerweile ja auch eine echte Schwemme an Büchern zum Thema oder die entsprechenden Webseiten, dazu noch die flickr, pinterest und Co. Nicht zu vergessen die Geocacher, die es einem echt schwer machen Orte zu lokalisieren...

Dass der ein oder andere Urbexer auch mal "den Pfad der Tugend" verlässt, ist denke ich auch kein Geheimnis. Da wird dann schon mal was aufgebrochen oder irgendwo drübergeklettert, um sich Zutritt zu verschaffen.
Wer darauf und die möglichen negativen Konsequenzen nicht steht, wählt halt lieber den legalen Weg und einer davon ist go2know. Wer sich das Regierungskrankenhaus oder das MfS-Krankenhaus in Eigenregie anschaut begeht klar Hausfriedenbruch, das ist Fakt, denn die Gelände sind nach wie vor umfriedet.

Mir - und sich auch vielen anderen - muss keiner mehr Standorte verraten, mit den heutigen medialen Möglichkeiten ist das doch echt keine Kunst, die entsprechenden Orte zu finden. Die gewollte Exklusivität kann da jeder mal ganz schnell abhaken. Da reicht häufig schon ein Blick auf Google Earth oder Bing Maps, denn Lost Places werden auf kurz oder lang von der Vegetation zurückerobert (ein echt gutes Erkennungsmerkmal), dann bricht mal das Dach ein, jemand läd seinen Müll ab... Panormio konnte auch extrem hilfreich sein, bei der Standortsuche. Google Bildersuche geht auch und so vieles mehr.
Abgefackelt wird übrigens meistens durch Leute aus den näheren Umgebung und die kennen die Örtlichkeiten eh.

Gruß Klaus
 
Beelitz geht garantiert auf das Konto von go2know. [...] Wenn es offizielle Führungen gibt und die Aufmerksamkeit auf diese Orte erhöht wird zieht es mehr „normale“ Leute an die unachtsam mit dem Ort und dem Geheimnis darum umgehen.
Also für Heilstätten ist es genau umgekehrt: Seit 20 Jahrzehnten war das DER Geheimtipp. Wer sich da alles rumtrieb und was da alles zu Bruch ging - meine Fresse. Erst mit den jetzigen Aktivitäten mehrerer Betreiber (auch: Baumkronenpfad) kam da so einigermaßen Ordnung rein.

Ich denke, Betreibern wie go2know schlägt aus ganz anderer Richtung Gegenwind entgegen: Kann doch nicht sein, dass das nicht mehr elitär ist, dass da jeder mit Geld einfach so gucken darf ...

Mir selbst geht es wie @klausm - ich brauche keine geführte Tour um eine Liegenschaft zu finden.

Zu der Obrigkeit und den Anzeigen: Jaja, ist klar. Geht ja auch meist gut. Aber wenn dann doch eine Anzeige kommt, dann wird geweint. Richtig dolle gewinkt: "Die sind soooo gemein" - siehe Kapen. Von daher ist es angemessen, darauf zu verweisen.
 
Da wir sowieso weit vom Thema abgekommen sind, kann ich ja auch noch meinen Senf dazugeben. Ich finde diesen ganzen Massenandrang schlimm. Kommerzielle Fototouren, diese YouTube Horden, Familienausflüge und und und sind die Pest für Fotografen. Ich sehne mich nach den Zeiten, wo ich ungestört HDR belichten konnte, ohne das mir 20 Leute durchs Bild rennen oder ins Stativ treten. Lass diesen Trend wieder vorbeigehen...heul....schnief...
 
Das sehe Ich anders Klaus. Ich bin beruflich in Brandenburg und Sachsen–Anhalt unterwegs. Mir begegnen oft verlassene Industriegelände ( teilweise riesig ) die zumindest von weitem nicht völlig zerstört oder mit Graffiti überseht sind. Vom Standpunkt der Fotografie sind das noch sehr ursprüngliche Orte. Durch die schlechte Infrastruktur noch gut erhalten und eben nicht bei YouTube, go2know etc.. zu finden. Die Orte von denen Du schreibst unterliegen dem Hype im Internet und somit totfotografiert, totgesprüht, ausgeplündert und zerstört. Kein Foto mehr möglich, wo nur die Zeit an dem Ort Ihre Spuren hinterlassen hat..
 
.....kann ich ja auch noch meinen Senf dazugeben. Ich finde diesen ganzen Massenandrang schlimm. Kommerzielle Fototouren, diese YouTube Horden, Familienausflüge und und und sind die Pest für Fotografen. Ich sehne mich nach den Zeiten, wo ich ungestört HDR belichten konnte, ohne das mir 20 Leute durchs Bild rennen oder ins Stativ treten. Lass diesen Trend wieder vorbeigehen...heul....schnief...

Eine Memme von Stadtkind ;-) schnief!

Die Pest, naja. Horden.... soso.
Es gibt genügend teilweise unberührte, unzerstörte Objekte im ganzen Land.
Und wenn Du meinst, Du bekommst nichts mehr ab sei getröstet.

Die Ruinen von morgen werden heute schon gebaut.
Mach mal die Glotzen off.
Warst Du hier schon der erste?

http://www.wz.de/lokales/rhein-kreis-neuss/neuss/bad-soll-2018-geschlossen-werden-1.2519157

https://www.schwimmbadcheck.de/lommatzsch/terence-hill-freibad.html

Und warst Du schon mal am Waldbad Jahmo?
Bisher Grafitti frei ;-)
 
Stadtkind? Angst nichts abzubekommen? Äh ja...

Es ist doch immer wieder erfrischend diese freundlichen Kommentare zu erhalten in dieser gewohnt überheblichen Art. Danke Danke ...was bin ich doch für ein unwissendes Dummerchen.
:love_heart:

 
Es gibt genügend teilweise unberührte, unzerstörte Objekte im ganzen Land.
Und wenn Du meinst, Du bekommst nichts mehr ab sei getröstet.

Die Ruinen von morgen werden heute schon gebaut.
Mach mal die Glotzen off.

Genau, und wer meint, dass es in Deutschland nichts mehr zu sehen gibt, der kann ja auch mal etwas weiter weg schauen.
Egal wieviel auch immer verschwindet, ich habe soviele potentielle fotografische Ziele, dass ich es im Leben niemals schaffen werde, die alle abzulichten und dabei bin ich schon wählerischer geworden. Mich lockt schon längst nicht mehr jeder gammlige Russenbunker oder jede leerstehende Bruchbude hinterm Ofen vor. Und trotzdem gibt es für mich jede Woche was abzulichten, nach wie vor entdecke ich eher zufällig Orte, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte und die richtig tollen Sachen gibt es m.E. eh meist im Ausland zu sehen.
Natürlich ist es immer schade, wenn man irgendwo zu spät dran ist, aber so richtig tragisch war das für mich noch nie, es gab und gibt einfach ausreichend Alternativen.

Gruß Klaus
 
Ich finde diesen ganzen Massenandrang schlimm. Kommerzielle Fototouren, diese YouTube Horden, Familienausflüge und und und sind die Pest für Fotografen.
Ich finde das offen gesagt ganz prima. Das ist ja eine Demokratie. Und was offen zugänglich ist, darf sich erstmal jeder angucken - Dir gehört das ja nicht. Und wenn jemand aufpasst, dass sich niemand was bricht und das alles wieder mitgenommen wird: Das ist perfekt. Mal ganz abgesehen von den drei Arbeitsplätzen - die Leute zahlen ja.

Ich sehne mich nach den Zeiten, wo ich ungestört HDR belichten konnte
Und ich sehne ich nach Zeiten als diese fürchterlichen Bonbon-bunten Fotos noch verboten waren. Das ist keine Fotografie, in meinen Augen ist das schlicht und ergreifend Fälschung.

Lass diesen Trend wieder vorbeigehen...heul....schnief...
Ist Dein Problem vielleicht, dass Du auf den Trend fixiert bist? Allein in meinem Landkreis habe ich mehrere Waldliegenschaften mit Gebäuden - da war im Grunde noch niemand. Also wenn man von Dorfjugend und Schrottis absieht. Also da hat noch niemand die 28-jährige Fichte durchs Dach fotografiert ... so lange ist das da ja leer.
 
Ich finde das schlimm, wie hier Leute, die mich absolut nicht kennen mich beurteilen und Unterstellungen aussprechen.
Nur mal so zu meiner Aussage: Ich finde es schade, wie viele schöne Orte (nein nicht jede XY Fabrik in der Pampa) mittlerweile so überrannt sind, dass wirklich alles runter ist. Ich habe im Gegensatz zu anderen mich nicht gegenüber go2know o.a. so negativ geäußert. Es ist da nur so voll, dass man nicht zum fotografieren kommt. Jetzt komm mir nicht mit Demokratie und so. Das ist ja nun wirklich weit hergeholt, aber Danke für die Belehrung.

Ja die bunten Bonbon Bilder sind hässlich, HDR hat damit aber gerade nicht zwangsläufig etwas zu tun. Außerdem steht es ja jedem frei die Bilder zu machen/gestalten, die er möchte. Das ist Demokratie - da darf jeder soviel Farbe reinklatschen, wie er will. Wem die dann gefallen oder nicht steht gar nicht zur Debatte.

"Auf den Trend fixiert"? Wieder irgend so eine völlig aus der Luft gegriffene These, bei der es mir jetzt einfach zu blöd ist drauf zu antworten! Jeder darf ja seine Meinung haben, aber diese großkotzige von oben herab Art, die hier einige an den Tag legen, ist mir echt zuwider. Ich verschwende hier keine Zeit mehr! Ein bisschen mehr Humor und etwas weniger Klugscheißerei täten diesem Forum hier gut, kann sich angesprochen fühlen wer will....
 
Bei der Aussage zu den beiden Orten bin ich mal skeptisch. Ich war 2011 mal bei einer Führung auf dem Teufelsberg, die wurde aber nicht durch go2know organisiert und da war das Gelände noch bewacht und trotzdem schon total gerockt. Am amüsantesten war die Tatsache, dass hinter dem Rücken der Wachleute dort auch Leute rumturnten, die keine Führung gebucht hatten.

Sobald was brach liegt und nicht bewacht wird, geht es auf kurz oder lang dem Ende entgegen, da braucht es keine offiziellen Führungen. Ich kenne soviele vermüllte, unprofessionell versprayte, angekockelte, entmetallisierte Lost Places, bei denen es noch nie Führungen gab, komisch was?
Ja klar doch, Urbexer Geheimniskrämerei bringt im Internetzeitalter noch echt was... Ich finde das mittlerweile so lächerlich. Man schaue sich nur mal die unzähligen Urbexer Videos bei Youtube an. Die tollen Selbstdarsteller schaffen die Aufmerksamkeit, nicht irgendwelche hochpreisigen Fototouren mit einer begrenzten Anzahl von Leuten. Neben den "Vidoekünstlern" gibt es mittlerweile ja auch eine echte Schwemme an Büchern zum Thema oder die entsprechenden Webseiten, dazu noch die flickr, pinterest und Co. Nicht zu vergessen die Geocacher, die es einem echt schwer machen Orte zu lokalisieren...

Dass der ein oder andere Urbexer auch mal "den Pfad der Tugend" verlässt, ist denke ich auch kein Geheimnis. Da wird dann schon mal was aufgebrochen oder irgendwo drübergeklettert, um sich Zutritt zu verschaffen.
Wer darauf und die möglichen negativen Konsequenzen nicht steht, wählt halt lieber den legalen Weg und einer davon ist go2know. Wer sich das Regierungskrankenhaus oder das MfS-Krankenhaus in Eigenregie anschaut begeht klar Hausfriedenbruch, das ist Fakt, denn die Gelände sind nach wie vor umfriedet.

Mir - und sich auch vielen anderen - muss keiner mehr Standorte verraten, mit den heutigen medialen Möglichkeiten ist das doch echt keine Kunst, die entsprechenden Orte zu finden. Die gewollte Exklusivität kann da jeder mal ganz schnell abhaken. Da reicht häufig schon ein Blick auf Google Earth oder Bing Maps, denn Lost Places werden auf kurz oder lang von der Vegetation zurückerobert (ein echt gutes Erkennungsmerkmal), dann bricht mal das Dach ein, jemand läd seinen Müll ab... Panormio konnte auch extrem hilfreich sein, bei der Standortsuche. Google Bildersuche geht auch und so vieles mehr.
Abgefackelt wird übrigens meistens durch Leute aus den näheren Umgebung und die kennen die Örtlichkeiten eh.

Gruß Klaus

Klaus,

volle Zustimmung, vor ein paar Jahren habe ich mich noch gewundert, wie einige Urbexer Anlagen wie beispielsweise den berühmten "Holzstapelbunker" oder die Tropo Wüdo finden konnten. Hat da jemand etwa ne Bunker KMZ verteilt? Oder den falschen Leuten was gezeigt ? Nö, ich hab mich mal aus Jux bei Geochaching.com angemeldet und ne 3 Monatige "Premium Mitgliedschaft" beantragt gehabt. Und siehe da, man bekommt quasi auf dem Servierteller so gut wie jede offene Location auf einer Karte präsentiert. Auch die die genannten Anlagen waren, natürlich mit ner Cache Aufgabe verbunden, zu finden. In einer Bunkeranlage bei mir hier in der Gegend deponiert ein Cacher als "Finderlohn" sogar haufenweise alkoholische Getränke. Kein Witz... Die Caches werden üblicherweise von Leuten gelegt, die in der Gegend des Objektes wohnen (Zwecks Wartung und Kontrolle des Caches) und Ortsansäßige wissen nun mal, wo bei ihnen in der Gegend was Verfallenes zu finden ist.

Das heißt natürlich nicht, dass Geochaching der alleinige Grund für das Bekannt werden ist: Bei Facebook gibts ne Gruppe, die nennt bzw. nannte sich bis vor Kurzem "Standortaustausch für Urbex Locations" oder so. Mitgliederzahl: mittlerweile 40 000 Leute. Irgendwie scheint der ein oder andere Geheimniskrämer das aber noch nicht mitbekommen zu haben... Willkommen im Jahr 2018...

Grüße Skynet
 
Hallo,geht ja hoch her. Sicher ist es wie überall im leben. Es gibt die einen und die anderen. Bin nun zwar nicht Urbexer schlechthin aber vieles stört mich auch. Ja klar man ist immer zufrieden, wenn man mal was nettes findet. Nu gerade hier im Raum Brandenburg ( Berlin ist eh abgegrast) gibt es ja noch das eine oder andere sehenswerte Objekt. Mich stört immer, dass es mit der Geheimhaltung so übertrieben wird. Wie @Skynet schon beschrieb, wir leben nicht in einer Glocke und heutzutage mit der Technik, ist das ja nicht mehr das Problem etwas zu finden. Facebook und anders kommt noch dazu. Da kommen aber leider auch die Schattenseiten der Geschichte. Sprayer, Schrottis, Feuerteufel auf den Plan.
Das dann dazu führt die Lokalitäten schlimmer als Fort Knox zu bewachen.
Dann kommt der dritte Weg. Die Leute die damit einen Taler machen wollen. Ist an sich ja okay. Alles muss irgendwie bezahlt werden. Und auch wenn es bloss der Wachmann ist. Leider wird oftmals versucht richtig Kohle raus zu ziehen. Eintritt teils exorbitant und dann ab und zu noch mal Kohle für eine Fotoerlaubnis. Da hört für mich der Spass auf.
Da fahre ich dann lieber nach Polen, Tschechien. Dort gibt es für mich mehr zu sehen und zu erleben als hier. Aber gut es soll jeder halten wie er will.

Gruß Dirk
 
Ja Dirk genauso ist es.
Die Organisatoren wollen richtig daran verdienen. Da bezahlt man viel Geld für eine eng bemessene Zeit und es sind MASSEN an Teilnehmern. Jeder der mal eine solche Tour gemacht hat (insbesondere Beelitz geht gar nicht), weiß dass das keinen Spaß macht. Im Regierungskrankenhaus waren 100 Leute!!!
 
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