Balti: SKP (alt) und BARS 106

Martin Kaule

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Und auf Wunsch einiger Herren noch Bilder des alten SKP, 3 Etagen.

BG
Martin
 

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Im System BARS formal die 101, die Hauptachse. Es konnte ja bei Bedarf weitergehen. Z.B. nach Minsk. Grund ist klar, die Entfernung für eine Verbindung gleichen Types passt.

Grüße Frank
 
Im System BARS formal die 101, die Hauptachse. Es konnte ja bei Bedarf weitergehen. Z.B. nach Minsk. Grund ist klar, die Entfernung für eine Verbindung gleichen Types passt.

Grüße Frank

Die 101 ist auf der verlinkten Übersicht bei Brest verortet. Die in Moldawien also immer noch weiter östlich.

BG
Martin
 
Wir diskutieren gerade bei der Aktualisierung des BARS Schema's gewisse Besonderheiten des zugehörigen Bunkers - dies im Zusammenhang mit der 104. Diese konnten vom HP-Team, was damals dort war, bisher nicht verifiziert werden.

Offensichtlich ist es so, daß ihr bei eurem Besuch nur den alten SKP und die sich dort befindliche Garage für die mobilen BARS-Komplekte angesteuert habt. Aber den Weg Richtung Nordost nicht weiter gegangen seit. Dort steht ein typischer BARS-Bunker in sehr schlechter baulicher Ausführung mit ehemals 3 Türmen. Die Fundamente sind noch da.

Vier betonierte Ablufthauben sind auf dem abgesetzten Bauwerk und an dessen Südseite befinden die sich oben erwähnten Besonderheiten.

Koordinaten der Bunkermitte »
47.753536, 28.151541
47°45'12.7"N 28°09'05.5"E

Immerhin gibt es also diese Lokalisation. Die Koordinaten der 'Rammstein'-Seite liegen daneben, eben am SKP. Die Nummer 106 soll falsch sein. Die andiskutierte 105 wiederum wäre für ein (ganz) woanders liegendes Objekt vergeben, welches für 1991 vorgesehen war. Von der Sache mit den insgesamt 26 Stationen sollte man sich langsam trennen.

Wieso kennt ein Dritter wo ihr wart, bzw eben nicht. Fragen über Fragen. Wer hat bloß BARS erfunden :devilish:

Grüße Frank
 
Hallo,
seit kurzer Zeit bietet Google-Earth die Möglichkeit, bis in die 80er Jahre zurückzuschauen. Wenn auch nur grob aufgelöst und nur in Jahresschritten sieht man dennoch, wann mit dem Bau begonnen bzw. wann Bauflächen freigeräumt wurden. Somit kann man den Blick von Wittenberg-Abtsdorf über Oliscani bis nach Ulan-Ude schweifen lassen - und es ist schon erstaunlich, wann für welches Objekt die Bäume fielen ...
Gruß D.
 
Auch muß der reale Verlauf der Rochade 1 zwischen der 109 und 104 nun näher betrachtet werden.

Das muß & wird bei uns weiter im Fokus bleiben - Grüße Frank
Aus aktuellen Anlass, Bezug ist folgender:
http://www.hidden-places.de/showthr...tensilos-mehr)?p=126004&viewfull=1#post126004
Wenn man sich die Distanz zwischen der BARS-106 Balti/MD und BARS-109 Iwano-Frankiwsk/UA anschaut dann stellt sich die Frage wie das technisch gelöst wurde. Immerhin sind das knapp über 300 Kilometer.

Man könnte vermuten das es bei Tschernowitz eine weitere BARS gegeben haben könnte. Nach der zweiten Begehung der BARS-106 eine These, die sich an der Ausrichtung der Mastfundamente orientiert. Derjenige Mast mit dem die (angenommene) Richtung von 106 zur 109 sichergestellt wurde ist in den Raum Winniza, Berditschew und Chelminizki ausgerichtet, in die ungefähre Mitte dieser drei Orte die ein Dreieck ergeben. Von der 106 in dieses Gebiet und von dort zur 109, das würde jeweils knapp über 200 Kilometer Distanz ergeben. Würde man von diesem Dreieck (W-B-Ch) eine dritte Verbindung in den Raum Kiew herstellen wollen dann wären das ebenfalls knapp über 200 Kilometer Distanz.
Mit Mast ist hier Mastfundament gemeint. Das muß natürlich nichts bedeuten, so eine Antenne kann man sicherlich beliebig an einen Mast montieren.
 
Einige Darstellungen zur Verdeutlichung der These. Das auf Nord ausgerichtete Luftbild zeigt die oberirdischen Bauten der BARS-106. Markiert die drei Mastfundamente:
Nordturm = in Richtung Areal Winniza-Chelminizki
Ostturm = in exakter Ausichtung Neubau GS sowie PDRZ-Neu und Sat-Com, Entfernung knapp 40 km
Südturm = in exakter Ausrichtung BARS-104 Bolgrad/UA

Unterhalb Ostturm der Montageschacht. Rechts und unterhalb vom Südturm zwei konstruktiv unterschiedliche Bauwerke die mit Be- und Entlüftung im Zusammenhang stehen sollten. Am linken Bildrand der Zugang zurm SBW. Das Bild davon im Reisebericht hochgeladen.

Die zweite Darstellung (OpenStreetMap) zeigt Markierungen mit den betreffenden Linien.
 

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Die zweite Darstellung ist demnach eine hypothetische Darstellung deinerseits, wie die BARS-Kummunikation/das BARS-Netz in dieser Region gewesen sein könnte?
 
Die zweite Darstellung ist demnach eine hypothetische Darstellung deinerseits, wie die BARS-Kummunikation/das BARS-Netz in dieser Region gewesen sein könnte?
So wie in Beitrag # 8 als These formuliert, ja. DIe ursprüngliche Annahme das es zwischen der 106 und 109 eine BARS im Raum Tschernowitz geben könnte ist natürlich auch noch im Rennen.

Das ist so eine Sache mit BARS. Das bekannte Schema wirft Fragen auf sobald man es in eine reale Karte überträgt. Einige der Distanzen lassen sich nicht schlüssig begründen. Solange wie man nur auf das Schema schaut bemerkt man es natürlich nicht.
 
Hypothetisch, aber schon wahrscheinlich. Wobei sich @Büttner in der Lage irrt, die Bude muss woanders stehen, das ist topografisch bedingt.

Ich darf daran erinnern, dass ich mir die Mühe machte, die real möglichen Gegebenheiten in Mitteleuropa zu zeigen. Ich machte das mit Kreisscheiben, die zeigen in den Schnittflächen die nächste Station.

Das passt für die bekannten Stationen ganz wunderbar - da müssen wir jetzt nicht staunen.

Das Bild zeigt vor allem die DENKBAREN Stationen. Also die Orte, wohin man die bauen könnte. Daher passt Stefans Vorschlag auch nicht, er nahm ja das Fundament.

Nein, anders: Das passt bei einer ganz kleinen Schnittmenge. Das ist einerseits zwar schade - engt andererseits die Suchfläche deutlich ein.

http://www.hidden-places.de/showthread.php/3251-Übersicht-Status-BARS?
Dort Beitrag #6, dort die Grafik.

Der dicke grüne Klecks. Aber eher unten: Da waren möglicherweise sogar zwei Stationen geplant, die andere oben. Aber wir reden über die unten.
 
Rechts und unterhalb vom Südturm zwei konstruktiv unterschiedliche Bauwerke die mit Be- und Entlüftung im Zusammenhang stehen sollten.
Eines dieser abgesetzen Bauwerke möchte ich näher erläutern. Und zwar geht es um den Tunnel/Gang/Kabelschacht der das Hauptpauwerk in südliche Richtung verlässt. Zunächst befindet sich oberhalb von diesem Gang der Südturm, der tatsächlich exakt darauf angeordnet ist. Folgt man dem Gang weiter nach Süden taucht eine Art Be- und Entlüftungsbauwerk auf. Je ein Raum links und rechts vom Gang. An den beiden Längsseiten von den beiden Räumen (nennen wir ihn jetzt mal Westraum und Ostraum) jeweils zwei Schächte, nach oben führend. Oben ergibt das insgesamt acht Lüftungsbauwerke. Der Gang folgt dann weiter nach Süden, dort dann der Zugang an einer Böschung. An dieser Stelle haben wir diesen Bereich betreten.
01 - Luftbild, etwa Ausrichtung auf Nord, am oberen Rand der Südturm, unten der Zugang, in der Mitte das angesprochene Bauwerk
02 - Ansicht der Lüftungsbauwerke
03 - Zugang
04 - im Tunnel folgt eine Tür
05 - Blick zurück zum Zugang
06 - Blick in das Bauwerk, links Westraum, rechts Ostraum
07 - im Bauwerk, Blick zurück zum Zugang, links Ostraum, rechts Westraum
08 - Blick in den einen Raum
09 - Blick in den anderen Raum

Schon mal jemand so etwas gesehen?
 

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Büttners Annahme das die Entfernung 106 «-» 109 zu groß ist fürs technische Funktionieren mit Standard-BARS Technik ist real. Daher wird in der Mitte eine Zwischenstation (im Raum Tschernowitz) gesucht - aber bisher nicht gefunden. Selbstverständlich ist auch ein Standort nicht direkt auf der Linie der Verbindung möglich. Diese ganze Ecke wurde nach der Absage Rumaniens zu BARS umgeplant.

Nur an der Orientierung der Türme sollte man nicht die vorgesehene Übertragungsrichtung ausmachen, die Antennen sind in ihrer Ausrichtung relativ unabhängig dazu.

Das ihr auf merkwürdige Objekte am Südturm gestoßen seit ist nicht verwunderlich. Dort sollen (! » ich war nicht vor Ort) Fundamente für einen Gerätesatz R 420 Atlet D in Richtung 104 zu erkennen sein. Auch dessen zugehörige Technik kann man geschützt unterbringen, daher entspricht das Vorgefundene der Erwartungshaltung. Es soll nachträglich an den BARS-Bunker angebaut worden sein.

Das hängt natürlich auch davon ab was ihr an der 104 vorgefunden habt. Die technische Forderung bedingt ja ein R 420 in Richtung BG. Effektiv wäre dann auch nur ein solches Gerät zur 106 (oder dessen Reichweiten kürzere Variante). Deren Systemantennen haben charakteristische Fundamente. Ich meine an der 106 habt ihr am Südturm eins detektiert. Dann sollten zwei an der 104 sein.
 
Büttners Annahme das die Entfernung 106 - 109 zu groß ist fürs technische Funktionieren mit Standard-BARS Technik ist real. Daher wird in der Mitte eine Zwischenstation (im Raum Tschernowitz) gesucht - aber bisher nicht gefunden. Selbstverständlich ist auch ein Standort nicht direkt auf der Linie der Verbindung möglich. Diese ganze Ecke wurde nach der Absage Rumaniens zu BARS umgeplant.
Mit meiner These verfolge ich einen weiteren Ansatz. Es geht um das was östlich BARS kommt. Ich gehe davon aus das man ja irgendwie weiter in Richtung Minsk, Kiew und Moskau kommen will mit den Verbindungen. Sollte es jemals eine Troposphärenverbindung zwischen der Region Iwano-Frankiwsk/UA (BARS-109 und GS südwestlicher KSP) und den Raum Kiew gegeben haben dann "fehlt" dazwischen nur eine einzige Station. Zufälligerweise wäre das genau zwischen Chelminizki und Winniza. Meine These ist ja nun die das die nördliche Anbindung der BARS-106 Balti/MD genau dorthin geht. Man könnte sich also einen Tropostandort "sparen". Jenem bei Tschernowitz. Natürlich ist diese Region weiterhin im Rennen und vielleicht findet sich eines Tages ja dort noch etwas von dem was gesucht wird.

Nur an der Orientierung der Türme sollte man nicht die vorgesehene Übertragungsrichtung ausmachen, die Antennen sind in ihrer Ausrichtung relativ unabhängig dazu.
Dann wäre das alles Zufall mit exakter Übereinstimmung Ausrichtung Infrastruktur und Abstrahlrichtung.

Das ihr auf merkwürdige Objekte am Südturm gestoßen seit ist nicht verwunderlich. Dort sollen (! » ich war nicht vor Ort) Fundamente für einen Gerätesatz R 420 Atlet D in Richtung 104 zu erkennen sein. Auch dessen zugehörige Technik kann man geschützt unterbringen, daher entspricht das Vorgefundene der Erwartungshaltung. Es soll nachträglich an den BARS-Bunker angebaut worden sein.

Das hängt natürlich auch davon ab was ihr an der 104 vorgefunden habt. Die technische Forderung bedingt ja ein R 420 in Richtung BG. Effektiv wäre dann auch nur ein solches Gerät zur 106 (oder dessen Reichweiten kürzere Variante). Deren Systemantennen haben charakteristische Fundamente. Ich meine an der 106 habt ihr am Südturm eins detektiert. Dann sollten zwei an der 104 sein.
Kannst du mehr zu diesen "charakteristischen Fundamenten" sagen? Wir haben an der BARS-106 drei ziemlich identische Mastfundamente gefunden. Der "Südturm" war allerdings etwas massiver, stabiler, ausgeführt. Allerdings habe ich hier gelernt das die Antennen der R-420 auf dem Boden stehen und ausdrücklich nicht an einem Mast montiert sind.

Was man zum Geländeprofil und Bewuchs BARS-106 noch sagen sollte, also, ich finde das SBW ist gut versteckt. Jetzt im Herbst ist das alles gut zu sehen. Selbst bei einem Blick aus der Luft zeichnen sich die oberirdischen Bauwerke gut ab. Sobald alles grün ist kann man wirklich nichts mehr erkennen. Das SBW befindet sich nicht ebenerdig sondern die Nord-Ostseite fällt ziemlich steil ab. Es kann sein das sich dort mal ein Hügel befunden hat und dieser abgetragen wurde. An dieser Stelle wurde dann das SBW angelegt.
Ich wollte zur Kontrolle dort eine GPX-Datei hochladen aber das funktioniert irgendwie nicht.

Frank, eine Frage: Setzt du das in meinem vorherigen Beitrag beschriebene Bauwerk in den Zusammenhang mit der R-420?
 
Mit meiner These verfolge ich einen weiteren Ansatz. Es geht um das was östlich BARS kommt. Ich gehe davon aus das man ja irgendwie weiter in Richtung Minsk, Kiew und Moskau kommen will mit den Verbindungen.
Dein Ansatz ist ja bekannt. Es ist bisher mE dafür kein Hinweis gefunden worden. Dagegen spricht das wir uns da im ehem. Mutterland der UdSSR befinden. Das wurde seitens der CA ganz anders behandelt, es galt prinzipiell 'nicht vernichtbar'. Wahrscheinlicher ist das zu den von dir aufgezählten Städten (den dortigen Kommandozentren) andere (normalere) Na-Verbindungen liefen. Die Rolle des GS bei der 109 ist nach der Meinung anderer als hoch im Zusammenhang einzuschätzen.

Dann wäre das alles Zufall mit exakter Übereinstimmung Ausrichtung Infrastruktur und Abstrahlrichtung.
Nicht so absolut formulieren. Der Sektor muß stimmen. Die für die Antenne auf dem Turm einstellbare Übertragungsrichtung überstreicht einen Sektor von rund ±45°. Das kann man doch an den anderen Stationen ablesen. Nur als Bsp. die 301.

Kannst du mehr zu diesen "charakteristischen Fundamenten" sagen? ... Allerdings habe ich hier gelernt das die Antennen der R-420 auf dem Boden stehen und ausdrücklich nicht an einem Mast montiert sind.
Wenn die Theorie mit der wegen Rumänien neu notwendigen Verbindung zur 104 stimmt und dafür R-420/410 eingesetzt wurde brauchte man den Südturm nicht (mehr).

Deine Annahme ist korrekt, die Antennen sind auf Fundament-Sockeln ebenerdig montiert. Hauptgrund ist die enorme Windlast. Wenn du dir Bilder des Systems anschaust haben die an der Vorderseite (am Fußpunkt des Spiegels) zwei stabile Anker die zusammenlaufen und am Boden in einem Fundament münden. Diese werden mit einem nach hinten laufenden Anker nochmals stabilisiert. Abspannseile seitlich gehören auch dazu. Wir beide haben einmal über ein Systembild des Herstellers diskutiert an dem erkennt man zumindest Befestigungselemente am Boden. Du selbst hast dankenswerterweise ein Foto von solch einem System woanders hier gepostet. Die rückwärtige Verankerung funktioniert - weil du das so schreibst - auch an Hängen, er muß dann aber halbwegs in Übertragungsrichtung abfallen. Die Verankerung rückseitig ist dann entsprechend 'höher' gesetzt.

Der Sender einer R-410/420 verbrät 5 kW Leistung. Wenn man den geschützt unterbringt braucht man halt Lüftung. Die zwei Räume passen auch, je einer für den Empfangs- und Sende-Teil.

Die Sockel auf deinem Bild 1 #13 verweisen mE auf die Nähe solche Fundamentsockel.

Frank, eine Frage: Setzt du das in meinem vorherigen Beitrag beschriebene Bauwerk in den Zusammenhang mit der R-420?
Ja, ganz klar. Ich dachte das dies deutlich wird. Ich (und sicher Andere) haben auf so was gewartet. Schön das du das jetzt hier vorgestellt hast.
 
Frank, nicht das ich das jetzt falsch verstehe, du möchtest die Antenne der R-420 direkt auf das Mastfundament des "Südturmes" positionieren?
PS: Die Bilder stammen aus drei verschiedenen Dokumentationsmitteln.
 

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Das würde sicher auch funktionieren. Ich denke eher an mindestens zwei Sockel in der Nähe der beiden Räume. Weit weg geht nicht wegen der Kabellänge, also zB die Beiden östlich auf Bild #1. Unter dem 'u' von Südturm und der östlich davon.
 
Zwischenfrage @Büttner:
Wie viele Richtungen glaubst Du bei der 106 erkannt zu haben? Zwei, drei, vier?

Wäre bautechnisch in grober Südrichtung zwei Richtungen erkennbar?
 
Wäre bautechnisch in grober Südrichtung zwei Richtungen erkennbar?

Ja sollte schon - ist ja auch. Bei Chisinau sollte eine 'normale' BARS-Station errichtet werden. Die wurde aber nie fertig. In Moldawien gab es ab Mitte der 80er eine Nationalbewegung, noch 1989 gab es erste reale Handlungen zur Abtrennung von der SU.

Dafür der normale Südturm. Diese Verbindung fiel also aus, um die Verbindung zur 104 herzustellen das gerade mit Büttner diskutierte Konstrukt mit R-410/420 ab der 106.

Übrigens Büttner: die ~40 km von der 106 zum neuen SKP sind zu kurz für eine Tropo-Verbindung. Technisch nicht möglich, wegen der Reflexion an der Atmosphäre gibt es dafür einen Mindestabstand.
 
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