17/5021: Diebe versuchten Bunker aufzusprengen...

AW: Diebe versuchten Bunker aufzusprengen

... na ja besonders clever waren sie ja nicht gerade um der 5021 den Rest zu geben... und das ist gut so!
 
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Ich frag mich echt was die dort noch erwarten:confused: :confused: :confused:
Bild ist vom 08.09.2006
 
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Na Stubi- das bild zeigt ja wohl den winzigsten Ausschnitt vom winzigsten Teil der Anlage neben dem Autobahnrastplatz. Ein aussagefähigeres Foto hast Du nicht zufällig gefunden ;-)
 
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Hier noch ein ausführlicher Bericht. Wie dort zu lesen ist, hat mann auch versucht in 5005 einzusteigen.

Explosion in der Nacht
Kupferdiebe wollten alten NVA-Bunker an der Autobahn A 11 knacken
von Katrin Bischoff und Jens Blankennagel

ALTENHOF. Ein verlassenes Auto mit eingeschalteten Scheinwerfern und geöffnetem Kofferraum wurde in der Nacht zu gestern zwei Dieben zum Verhängnis. Beamte der Bundespolizei hatten kurz vor Mitternacht den Rastplatz an der Autobahn A 11 zwischen Werbellin und Chorin (Barnim) kontrolliert und waren auf den herrenlosen Seat gestoßen. Die Polizisten wurden misstrauisch und suchten nach dem Fahrer des Wagens. Gleich an den Rastplatz grenzt ein ehemaliges Gelände der Nationalen Volksarmee (NVA). Und dort, mitten im Wald, stießen die Beamten auf zwei Männer, die ein Loch gruben.

Die Frage, was sie dort machten, blieb zunächst unbeantwortet. Stattdessen gab es in 50 Metern Entfernung eine heftige Explosion. Eine riesige Stichflamme schoss in den Nachthimmel. Die beiden Männer hatten versucht, den ehemaligen NVA-Bunker bei Altenhof aufzusprengen. Sie wollten Kupferkabel stehlen.

Einer Katastrophe entgangen

Die Explosion riss einen Krater auf, 15 Kubikmeter Erdreich senkten sich ab. Polizisten und mutmaßliche Buntmetalldiebe entgingen nur knapp einer Katastrophe, denn in dem Wald soll sich noch ein ehemaliges unterirdisches Tanklager befinden. "Dass die Männer gefasst wurden, war der Aufmerksamkeit der Beamten geschuldet", sagte Polizeisprecher Mario Meyer. Die mutmaßlichen Buntmetalldiebe, der 36-jährige Frank W. und der 21-jährige Martin R. aus der Großgemeinde Schorfheide, wurden festgenommen. Nach eigenen Angaben hatten sie versucht, mit einer Propangas-, einer Sauerstoffflasche und einer brennenden Kerze die Tür des Bunkers aufzusprengen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion ermittelt.

Gegen die Tatverdächtigen gab es laut Polizei bereits mehrfach Ermittlungen. "Unter anderem wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz", sagte Polizeisprecher Meyer. Polizisten hätten einen der mutmaßlichen Diebe schon einmal auf dem NVA-Gelände erwischt.

Allzu große Beute wäre in Altenhof nicht zu machen gewesen. "In den Bunkern dort ist nicht viel zu holen", sagte der Wandlitzer Bunker-Experte Paul Bergner. Das Gelände mit acht unterirdischen Befestigungsanlagen wurde 1984 fertig gestellt und gehörte zum Bunkerkomplex des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. "Die Anlagen sind weitgehend zurückgebaut, unzugänglich und waren für Fledermäuse vorgesehen", sagte Bergner. Nach seinen Angaben hat die Zahl der Bunkereinbrüche in den vergangenen zwei Jahren deutlich zugenommen. So hätten gerade wieder Leute versucht, illegal in den ehemaligen Atombunker von Stasi-Chef Erich Mielke bei Biesenthal einzusteigen. "Die haben den Zaun zerstört, eine Schneise in den Wald geschlagen, um mit schwerer Technik Betonplatten anzuheben", sagte Bergner. Es waren wohl wieder Metalldiebe - wie im Vorjahr.

Täter riskieren ihr Leben

Seit Jahren wird Altmetall bei Kriminellen immer begehrter. Für eine Tonne hochwertiges Kupfer bekommen sie bis zu 4 000 Euro - wenn sie einen Abnehmer finden. Denn die meisten seriösen deutschen Schrotthändler fragen nach der Herkunft. Das geklaute Altmetall wird meist illegal nach Osteuropa gebracht. Die Brandenburger Polizei registrierte im Vorjahr sieben Mal mehr Fälle von Buntmetalldiebstahl als im Jahr 2000. "Die Preise für hochwertigen Schrott haben sich in fünf Jahren verdoppelt", sagte Thomas Wagner von der Berliner Firma Schrott.de. Das liege vor allem daran, dass China und Indien für ihren Wirtschaftsboom auch massiv Altmetall importieren.

Mittlerweile riskieren viele Buntmetalldiebe ihr Leben. So hatten im März dieses Jahres zwei Männer versucht, in Oderberg (Barnim) ein 20 000-Volt-Kabel mit einer Eisensäge zu zerteilen. Zeugen hatten einen großen Lichtbogen gesehen. Die Polizei fand wenig später nur noch die verschmorte Säge am Tatort. Von den Tätern fehlt jede Spur. Zumindest derjenige, der die Säge führte, muss schwerste Brandverletzungen davongetragen haben. Laut Staatsanwaltschaft wurden an der Säge verwertbare DNA-Spuren gefunden, die derzeit im Labor untersucht werden. Kurz nach der Tat in Oderberg starb im polnischen Gorzów ein 19-Jähriger beim Zersägen eines Starkstromkabels. Seine beiden Komplizen überlebten.

Berliner Zeitung, 07.12.2006
 
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da fällt mir nichts mehr zu ein.
die sind einfach zu blöd. zu blöde einen eimer wasser auszukippen, lieber saufen sie ihn aus.
vielleicht hätte sie sich an jemanden wenden sollen der sich damit auskennt...

mein tipp hier

gruß robert am huy
 
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Schade, eigentlich hätte denen die Hand abfaulen sollen. Hört sich makaber an, aber man klaut eben nicht. Egal was es ist ;)
 
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Tach och,

Leute das ist doch übelste Sorte.
Na ja auf jeden Fall wurden die erwischt
und das ist doch schon mal was.

TFS
 
AW: 5021: Diebe versuchten Bunker aufzusprengen...

War eigentlich mittlerweile jemand vor Ort mal nachsehen? Welchen wollte man eigentlich aufsprengen (oder hab ich es überlesen)? Den MB oder einer der vielen FB 75 ?

Grüße
Martin
 
AW: 5021: Diebe versuchten Bunker aufzusprengen...

Den MB zu sprengen,obwohl er auf ist,ergibt für mich nicht viel Sinn.Andererseits ergibt es für mich auch keinen Sinn einen der geschlossenen FB's zu knacken.Aber wahrscheinlich wissen die mehr als ich.
Was gibt es eigentlich für Strafen,wenn man verschlafene Fledermäuse weckt?
Mein Kühler ist nach 2 Jahren(!) wieder im Ar...,sonst hätt ich schonmal geschaut.

MfG
 
AW: 5021: Diebe versuchten Bunker aufzusprengen...

Also ich würde die beiden "Sprengmeister" wegen notorischer Dummheit doppelt bestrafen.

Die haben doch tatsächlich versucht den bereits offenen Notausstieg des MB 3 noch mal zu öffen. Zumindest habe ich bei meinem Rundgang keine andere Stelle gefunden, die nach versuchter Sprengung aussieht.

Übrigens: als ich meinen Rundgang gerade beendet habe, hat die Bundespolizei ihren begonnen.

bitti
 
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Sind die Altreifen noch im Zugang oder schon im Bunker?
Was bekommt man eigentlich für'ne Tonne Stahl (außer Muskelkater und dreckige Hände)?Da ist doch nichts weiter mehr drinne...
 
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Also außer den paar Reifen die dort noch herumliegen ist alles verbrannt wie es scheint ...

bitti
 
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Die Zugänge zum MB sind nun unter märkischem Sand begraben. Aber nicht gerade ein "Mount Erich", sondern sieht eher nach Maulwurfhügelchen aus. Ebenso ist nochmal Sand vor den daneben befindlichen FB75 geschoben.

Einen großen Krater konnte ich auch nicht entdecken.

TO30 allerdings auch nicht; habe aber nicht sehr intensiv gesucht. Ist der Antennenschacht denn überhaupt noch erkennbar? Wenn er über / in der Nähe es ganz östlich gelegenen FB75 liegt, ist da nichts zu erkennen. Wohl aber Anstrengungen, ein Kabel aus dem Boden zu zerren, was den Berg rauf geht.

Fotos habe ich nicht gemacht; lohnte sich nicht. Besuch bekam ich keinen.
 
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Hallo,

neulich vor Ort habe ich eine Sauerstofflasche gefunden. Das Ventil war zwar angegammelt, aber Druck war noch drauf! Es war bei einem FB75. Veilleicht war die unsachgemässe Bunkeröffnung doch nicht am MB. Eine Steife ist auch mir begegnet, hat mich aber ignoriert.


BURK
 
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denen eghoert der arsch versohlt ... :D wo iss eigenltich in den NVA anlagen kupfer? man sagte die ddr hat kupfeleitungen ab 10mm² ausnahmslos nur fuer militariazwecke verwendet...un ich habe in der anlage draussen in wilhelmshagen nur sage und schriebe zwei 25mm² kupferleitungen gefunden und ein wenig HV litze fuer den elektrozaun...schick.. die 25mm² waren auch nur kurze stuecken von schaltschrank zu schaltschrank als erdung... lol

finger abhacken die evrasuen mri auch immer alles wenn ich komponenten berge zum wiederaufbau meist fehlt alels oder ist zerkloppt -.-
 
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