Pfingsten 2012: Studienreise Republik Moldau und Polen

Die beiden Reisegruppen sind wohlbehalten in Moldawien angekommen.

Heute gabs zahlreiche Ziele in der Innenstadt Khisinau's und die obligatorischen Objekte die man ausn Fenster aufnimmt, diesmal sogar ausn Flugzeugfenster *gg*...

Anbei einige Impressionen der Handykamera...

Bg Martin
 

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Da durch den Serverabsturz keine zeitnahen Berichte eingestellt werden konnten, holen wir das einfach etwas zeitverzögert und eben versetzt um eine Woche nach.

BG
Martin
 
Die beiden Reisegruppen sind wohlbehalten in Moldawien angekommen.
... einfach etwas zeitverzögert und eben versetzt um eine Woche nach.

Auf der Fahrt von Berlin nach Chisinau erfolgte am Dienstag-Mittag/Nachmittag ein kurzer Halt auf dem ehem. dt. Fliegerhorst Aslau der direkt an der Autobahn liegt und bis 1992 von den sowj. LSK genutzt wurde unter dem Namen Krzywa bzw. Osla. Heute befindet sich dort ein großes Gewerbegebiet, ein Autohof usw., die flugplatzeigene Autobahnabfahrt aus den 1930er-Jahren hat mittlerweile das Aussehen verändert.

Aktuell wurden weitere Bogendeckungen und Gebäude geschliffen, auch der GS des dort stationierten und zuletzt mit Su-24 Frontbombern ausgerüsteten Fliegerregimentes (3 bap) wurde gerade frei gelegt so das sich ungewöhnliche Einblicke in die 13-Meter-Bogendeckungen ergaben. Es handelt sich um den typischen Verbund von zwei vollständig übererdeten und mit einem Stollen verbundenen Bogendeckungen. Diese Konstellation sollte uns auf der Rückreise nochmals begegnen.

Der Autodrehkran versucht sich gerade an einer Deckenplatte eines Staffel-Munitionsbunker im westwärtigen Bereich des Flugplatzes.

Am Mittwoch-Morgen sollte planmäßig u.a. ein Stopp an der BARS-109 bei Iwano-Frankowsk erfolgen, Fotos davon folgen morgen.

Zur Fahrt selbst und konkret in Polen:
Ab 1. Juni 2012 ist die Autobahn zwischen Wroclaw und Krakow komplett mautpflichtig. In den letzten Jahren betraf das nur - die östwärtigsten - Teilstücke derselben. Leider fehlen noch mehrere Hundert Kilometer Autobahn bis zur ukrainischen Grenze ...
 

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Der Reisegruppe »Flugzeug« stieg am Mittwoch bei schönsten Fotowetter in eine DHC-8 Q400 und flog via Riga nach Chisinau. Auf dem Flug nach Riga wurden bereits die ersten Objekte fotografiert, bei einem Tempo von um die 500km/h versteht sich, die Studienreise muss doch standesgemäß losgehen. Hohe Geschwindigkeit und mindestens ein Fenster - ist doch genau unser Ding, mehr brauchen wir nicht *lach*.

Der Flugkurs war ideal. Links und rechts des Flugzeugs (gut auch das sie nicht voll besetzt war, so konnte man den Sitzplatz wechseln und prima links und rechts fotografieren). So flogen wir quasi direkt über alle wichtigen Objekte im Norden Berlins: u.a. Bernau (5020, Gewerkschaftsschule...), Biesenthal (5005), Prenden (5001 und Bogensee), Finow (Flugplatz), Stettin... hier knickte die Maschine nach Osten ab und flog einen Kurs quasi immer entlang der Ostseeküste... (Köslin, Lontzke-Düne, Gotenhafen, Hel)... weiter über die Danziger Bucht mit der Frischen und Kurischen Nehrung im Hintergrund... dann über der Memelmündung weiter landeinwärts direkt nach Riga...

Aber seht selbst.

Bild 1: Schönholzer Heide, sowj. Ehrenmal
Bild 2: Objekt 5020 und Gewerkschaftsschule
Bild 3: 5005
Bild 4: 5001
Bild 5: Flugplatz Eberswalde-Finow
Bild 6: Hafen von Stettin
Bild 7: See Żarnowiec mit Pumpspeicherwerk und Ruine des Kernkraftswerks
Bild 8: Hafen und Flugplatz Gdingen samt Gebäude der Torpedoversuchsanstalt
Bild 9: Klaipeda, u.a. Mündung der Memel, Hafen, Kurische Nehrung, Festung Memel Nord, Fähranleger der Linie Mukran-Klaipeda

BG
Martin
 

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Am Mittwoch-Morgen sollte planmäßig u.a. ein Stopp an der BARS-109 bei Iwano-Frankowsk erfolgen
Mitten in der Nacht erfolgt die Anfahrt an das erste Objekt in den Karpatenausläufern bei Iwano-Frankowsk. Ein endloser in den Wald hineinführender befestigter Weg aus drei Reihen PAG-Platten ... Leider ergab sich hier eine Schlagbaum- u. Verbotsschild gesicherte saisonale Nachnutzung so das die Reisegruppe »Fahrzeug« erstmal die folgenden Regen-Stunden am Waldrand in tiefen Schlaf fiel.

Mit dem ersten Büchsenlicht ging es weiter zur BARS-102, Panoramio-Fotos zeigen hier eine Troposphärenfunkstation mit drei Türmen. Es gelang sich bis auf 6 Kilometer dem Objekt zu nähern das sich auf einem etwa 700 Meter hohen Berg befindet. Die Straßenverhältnisse sind dort äußerst schlecht so das sich jede weitere Anfahrt verbot. Auffällig das jetzt nur noch zwei Türme vorhanden sind.

Der Ritt ging durch das zugestaute Iwano-Frankowsk weiter durch die Ukraine in Richtung Moldawien. Der Grenzübertritt vollzog sich im zeitlichen Rahmen und sodann schlugen wir mit Wiedersehensfreude in Chisinau ein ....
 

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Gegen 11Uhr landeten wir in Riga. Vorbei an einer Sammlung von Fluggeräten - ich dachte es handelt sich um einen reinen Schrottplatz, bis mich Stefan aufklärte das es sich um das lokale Museum handelt - ging es zum Flughafenterminal und von dort weiter zum Abflug nach Chisinau. Bei der Passkontrolle fragte mich die nette Beamtin ganz ungläubig: "sie wollen wirklich nach Moldawien?".

Anbei einige Impressionen der Sammlung.

BG
Martin
 

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Hier gleich mal der Link zur Webseite des Museums:
http://aviamuseum.org/EN/de.html

Gruß Klaus

@Klaus: danke für den Link!

Die Umsetzung des Museums zog sich über 40 Jahre hin. Seit 1997 finanziert es sich komplett aus eigenen Mitteln ohne staatliche Unterstützung. Es ist das einzige Luftfahrtmuseum im Baltikum und eins der größten in Europa. Diese Sammlung der Sowjet Flugzeugtechnik gilt als die umfangreichste außerhalb der GUS.

Quelle: http://aviamuseum.org/EN/de.html

Also beim nächsten Stop in Riga sollten wir das einbauen :).

BG
Martin
 
Bei strömenden Regen erreichten wir nach der Ankunft in Chisinau unser Hotel direkt in der Innenstadt. Nach einer kurzen Verschnaufpause vom Flug brachen wir gleich zu den ersten Exkursionen im Nahbereich auf, bis schließlich die Reisegruppe »Fahrzeug« ebenfalls eintruddelte. Im Anschluss ging es dann gemeinsam zu den vorher definierten Zielen in der Stadt.

So besichtigten wir: das Militärmuseum, das Nationalmuseum (Diorama), das Regierungsviertel mit den imposanten Bauten, den Triumphbogen, das Ghetto-Memorial und das zentrale Erinnerungsgelände an den »Großen Vaterländischen Krieg«, eine Lenin-Statue und Marx-Büste auf dem Molexpo Gelände... Danach wurde ein zünftiges Restaurant gesucht, um den erste gemeinsame Abend gemütlich ausklingen zu lassen...

Link zum Hotel: http://www.hotel-cosmos.com/index.php?lang=en

Anbei einige Impressionen.

BG
Martin

PS: für die heißen Damen auf dem letzten Bild war leider kein Platz mehr im Auto :(
 

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Martin, Du hast unsere Einkehr bei Andy's Pizza unterschlagen, eine gute und günstige Alternative für alle die es mal in die Region verschlägt ;)

Gruß Klaus
 
Verdammt. Stimmt, lecker Pizza - aber dafür habe ich eben die heißen Mädels (letztes Bild) nachgepflegt :).

Wahnsinn ;)

Mit dem Lenindenkmal auf dem Gelände der Molexpo hatten wir Glück, es gab schon Bestrebungen es zu entfernen:
http://gpnews.ru/society/98706-lenin-okruzhen-policeyskimi-foto.html

http://komsomol.md/ru/index.php?newsid=91

Es gibt eine Gruppe von Kriegsveteranen die während der Stalin-Ära unter Repressalien leiden mussten, die sich gegen den Fortbestand des Denkmals wenden und sogar gedroht haben das Denkmal mit Hämmern zu zerschlagen. Sie wollen das solche ideologischen Symbole verschwinden.
Wie wir gesehen haben wird es durch eine ganze Anzahl Vierbeiner gut bewacht.

Gruß Klaus
 
...aber dafür habe ich eben die heißen Mädels (letztes Bild) nachgepflegt...


Das wir aus reiner Schüchternheit nicht angehalten haben?

Mit dem Lenindenkmal auf dem Gelände der Molexpo hatten wir Glück, es gab schon Bestrebungen es zu entfernen:
http://gpnews.ru/society/98706-lenin-okruzhen-policeyskimi-foto.html

Was Du nicht alles findest! Danke für die Info.

BG
Martin
 
So besichtigten wir: das Militärmuseum
Dieses Museum möchte ich näher würdigen da hier die interessanten Dinge eher im Gebäude selbst als draußen auf der Freifläche zu finden sind meiner Meinung nach.

Neben dem 2. Weltkrieg wird auch umfänglich das Thema Afghanistan gewürdigt sowie eben auch die Kämpfe um Transnistrien. Etwas kann man auch zu den in der Moldawischen Sowjetrepublik stationierten sowj. Streitkräfte erfahren, zwei originale Truppenfahnen sprechen eine deutliche Sprache. Die andere Fahne ist vom 86. Garde-Jagdfliegerregiment aus Marculesti, deren MiG-29 FULCRUM-C gelangten umfänglich in den 1990er-Jahren in die USA sowie vermutlich ein einzelnes Flugzeug zeitlich früher nach Rumänien. Findet man heute in den USA eine MiG-29 so besteht durch aus die Möglichkeit das diese von genannter Einheit aus Moldawien stammt: http://en.wikipedia.org/wiki/Moldovan_Air_Force
Under an agreement finalized on 10 October 1997, the United States acquired 14 MiG 29Cs, described by U.S. officials as wired to permit delivery of nuclear weapons. Also, the United States purchased six MiG 29As, one MiG 29B, 500 air to air missiles and all the spare parts and diagnostic equipment present at the Moldovan Air Base where the aircraft were stationed.

In den 1980er-Jahren etablierte sich übrigens in der Moldawischen Sowjetrepublik das Kommando für den "Südwestlichen Kriegsschauplatz", deren bauliche Folgen sollten uns am Folgetag (Donnerstag) auf Schritt und Tritt begegnen.
 

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nochmals zum Thema Taxifahrt, in unserem Fahrzeug war die Sicht fast 0, trotzdem wurde das Taxi nicht langsamer, habe glaube den Türgriff innen hinten links verbogen so hab ich mich festgekrallt, ein Bild ist mir trotzdem gelungen.....
Anmerkung, der Begrüßungs-Regenguß war dermaßen stark das die Gullikapazitäten aufgebraucht waren, ein Sturzbach strömte durch die Innenstadt, Kreuzungen waren komplett überschwemmt, Autos auf Parkplätzen bis zur Stoßstange im Dreck, trotzdem querlaufende Passanten, und scheinbar sind alle Moldavischen Handys wasserdicht... denn telefoniert wurde trotzdem.... was ein Abenteuer!!!!!

Grüße
 

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Am Donnerstag (vergangener Woche) standen bei der Abreise aus der Hauptstadt der Republik Moldau der jüdische Friedhof in Chisinau, der deutsche Soldatenfriedhof am Rande der Stadt und mehrere Schutzbauwerke der Region auf dem Programm.

Im Norden der Republik besichtigten wir tief versteckt im Wald den neuen Gefechtsstand für einen vermeintlichen südwestlichen Kriegsschauplatz. Das Bauwerk neuen Bautypes besteht aus mehreren runden Schächten in denen die eigentlichen Schutzbauwerke samt Technik hineingebaut wurden.

Der Außendurchmesser der beiden Hauptschächte beträgt ca. 33m bei einer Tiefe von mindestens 6 Etagen, danach folgte nur noch Wasser und Eis (!). Zwischen den beiden Hauptschächten existiert ein monolitisches Verbindungssteil. Durch einen Zugangstunnel gelangt man noch heute in die Überreste des einstigen Stabgsgebäudes. Weitere seitliche Zugänge waren zusätzlich am Rande der ursprünglich aus Tarnungsgründen vorhanden Halle über dem Schutzbauwerk ebenfalls vorhanden. Im Anschluss unserer Begehung erfuhren wir vom Eigentümer des Areals, das im nächsten Monat (!) der Rückbau beginnen soll. Ob dies der Realität entspricht oder nur der Abschreckung weiterer Touristen dienen soll ist nicht klar. Vermutlich soll das Objekt einfach zurückgebaut und renaturiert werden. Er erzählte das anschließend ein großer künstlicher See angelegt werden soll. Vermutlich betreibt man aber nur im großen Stil reine Schrottgewinnung und überlässt dann das Areal sich selbst.

Im Anschluss ging es zu zwei Nachrichtenobjekten in unmittelbarer Nähe. Beide befinden sich im Rohbaustadium und gestatten dem Besucher einen exklusiven Blick in die Bauweise dieser Objekte des Kalten Krieges.

Beim letzte Objekt das Tages handelte es sich um die BARS 106. Im Kern fanden wir ein dreietagiges Schutzbauwerk mit ehemals 3 Antennenträgern vor. Die Abmaße des Bauwerks betrugen etwa 38x 42m. Die dritte Etage stand komplett unter Wasser. Die Antennenträger
wurden wie wir vom Sicherheitschefs des Areals erfuhren im März diesen Jahres zurückgebaut. Nach einer Verköstigung von selbst hergestellten Aprikosenlikör (Aprikosen und geschätzten 99% Alkohol) setzten wir lustig und heiter die Fahrt fort. Ein fürsorglicher Wirt in einem Dorf am Ende der Welt in Moldawien tat sein übriges und so konnten wir gestärkt die Fahrt in die EU über Nacht antreten.

So, damit man nicht durcheinander kommt, folgen die Bilder der Bauwerk in den folgenden Beiträgen.

BG
Martin
 
Nun die ersten Bilder des Schachtbauwerkes im Norden Moldawien. Es ging mindestens 6 Etagen nach unten... Aber seht selbst...

Bildbeschreibung:

1 - Wohnzone aus der Ferne
2 - Zufahrt
3 - Schacht 1
4 - Schacht 1, zu tief kann tief sein...
5 - Schacht 2, Zu- und Abluftkanäle
6 - Schacht 2, mit Person als Größenvergleich (links auf der Schachtdecke)
7 - Schacht 2 (oben)
8 - Schacht 2, Seitenansicht mit Zugangsmöglichkeiten
9 - Schacht 2, leicht andere Persektive
10 - Schacht 2, Personenzugang
11-15 Schacht 2, verschiedene Motive
16 - einer der ehemaligen seitlichen Zugänge
17 - Schacht für eine Teleskop-Antenne
18 - Schacht 1 und Schacht 2 im Hintergrund
19 - Schacht 1, Zugang
20 - Schacht 1, Treppenhaus im Bereich zwischen dem Bauwerk und der Außenbegrenzung
21 - Schacht 1, "Übergang" zum monolitischen Zwischenteil
22 - Schacht 1
23-25 Stabsgebäude mit Zugangstunnel zum Schachtbauwerk
26 - Schacht 1, Zugang
27 - einer der beiden Wohnblöcke, der Abriss läuft

BG
Martin
 

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Und einige Impressionen vom Bauwerk der "Kosmischen Verbindung" in der Nähe des SKP's. 2 Etagen, mit vier Schächten für den Satelliten Uplink.

BG
Martin
 

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