Die Grundinstandsetzung des Flugplatzes erfolgte von 1987 bis 1988. Das heißt es wurde alles mit neuen Beton überdeckt. Von der Menge die da verbaut wurde hätte man zwei bis drei normale Flugplätze grundüberholen können weil Groß Dölln der größte Flugplatz in der DDR war. Die Flugbetriebsflächen haben sich mit dieser Baumaßnahme auch noch vergrößert weil eine neue Vorstartlinie gebaut wurde die es vorher dort so noch nicht gab. Es wäre durchaus denkbar das vor 1987 kleinere Instandsetzungen (hat es tatsächlich gegeben) durchgeführt wurden und so diese PAG zur Anwendung kamen. Wenn ich aber eine mit PAG geflickte Flugbetriebsfläche habe und diese mit gegossenen Beton neu überziehe dann würde ich derartige PAG-Flickereien zuvor ausbauen wegen Setzungsgefahr.
Nachdem die Baumaßnahmen dort abgeschlossen waren blieb an alten originalen Beton nur noch der südwestliche Zipfel mit den drei Fernbomber-Abstellplätzen erhalten.
Rote Plätze: Online-Update (5) vom Februar 2010 Luftfahrtpublizistische Referenzen: www.flugschrift.net
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