„Ich habe den letzten Befehl des Führers ausgeführt … seine Leiche ist verbrannt“, berichtete der SS-Offizier Otto Günsche, Hitlers persönlicher Adjutant, unmittelbar danach. So erzählt es die ehemalige Sekretärin des Diktators, Traudl Junge, in ihrer Autobiographie „Bis zur letzten Stunde“. Und dass ihr Günsche später mitgeteilt hätte, Hitler habe sich erschossen sowie Gift genommen, während dessen frisch angetraute Ehefrau Eva Braun sich vergiftet habe.
In jeder Hitler-Biographie und in jedem Schulbuch steht, dass der großdeutsche Diktator am 30. April 1945 im Angesicht der drohenden totalen Niederlage Selbstmord beging. Weil er sich der Verantwortung für seine Verbrechen entziehen wollte. Und weil er vor allem fürchtete, seinem Todfeind Stalin in die Hände zu fallen.
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